Mitglied inaktiv
Hallo, mein Sohn (3J.) geht nun in den Kiga; und dort sollen bald Laternen gebastelt werden.....allerdings nur mit den Vätern!! Nun ja, ich habe schon seit der Schwangerschaft keinen Kontakt mehr zum Kindsvater (der Vater will das nicht) und daher kennt mein Sohn ihn also nicht und kann auch mit der Person "Papa" nicht allzuviel anfangen. Mein SOhn ist auch einfach noch nicht soweit,dass er gezielte Fragen stellt; zumal er es ja nicht anders kennt zu Hause -da waren wir beide schon "immer" alleine! Was soll ich nun machen; ich meine, soll ich mit ihm zu dem Basteln gehen --aber wie wird mein Sohn dann reagieren, wenn ich als einzige Mama mit ihm da bin !??! Oder soll ich ihn im Kiga vormittags mit den Erzieherinnen basteln lassen ?? Was meint ihr ?? Bin für jeden Tipp dankbar, LG
ich würde das auf jedenfall mit den erzieherinen besprechen und auch mit deinem sohn. frag ihn doch einfach ob mama mit ihm zum basteln gehen soll oder ob er lieber mit den erzieherinen bastelt? vielleicht gibt es ja auch einen guten bekannten, oder einen onkel oder ein pate der anstelle von papa mitgehen könnte?
Hallo! Ich finde diese Basteltage, an denen vom Kiga vorgegeben wird, wer mitgehen "soll", ziemlich bedenklich. Sicher, das ist schön für die Kinder, bei denen ein Papa vorhanden ist, aber was ist mit den anderen Kindern (und davon soll´s ja - leider - so einige geben)? Hier werden auch schnell mal schlafende Hunde geweckt. Bei uns gibt es "Oma&Opa" Bastelnachmittage. Auch eine schwierige Sache, denn wir sind ein Studentenkindergarten und viele haben ihre Eltern (also dann die Großeltern) gar nicht vor Ort. Wie gesagt, bedenkliche Sache. Würde ich, sofern Du´s genauso empfindest, auch mal direkt so sagen. LG Svenni
Also manchmal frage ich mich, auf was ich alles so Rücksicht nehmen soll. Natürlich gibt es Kinder mit nur einem Elternteil, aber das ist weder eine Krankheit, noch müssen diese Kinder in Watte gepackt werden. Je natürlicher sich die Umgebung verhält um so besser! Unser Kiga bietet auch spezielle Papa-/Oma/Opa-Sachen an. Das finde ich auch absolut gut. So wird nämlich das Geschehen im Kiga nicht auf Mama-Kind beschränkt, sondern auf die ganze Familie ausgeweitet. Und im Regelfall verfügt eine Familie nunmal über einen Papa. Aber in der klassischen Rollenverteilung leider nur abends - ab Feierabend. Bei uns bringen/holen zu 90 % die Mütter die Kinder zum/vom Kiga. Viele Väter kennen den Kiga kaum - leider! Und viele Väter finden es toll, wenn solche Aktionen angeboten werden. Dann haben sie nämliche einen Grund, sich mal einen halben Tag frei zu nehmen, um ihre Kids im Kiga zu erleben. Und du merkst allen Kindern an, wie toll sie das finden! Aber soll man nun wegen einer Minderheit darauf verzichten??? Das wäre doch völliger Quatsch. Unsere Elterninitiative macht sehr viele Projekte in diese Richtung und wir finden das alle klasse - auch die Alleinerziehenden! Die Alleinerziehenden kommen daher einfach selber mit den Kids oder - wenn möglich - der Opa macht mit. Übrigens haben wir auch alleinerziehende Väter - deren Kids sind aber super drauf, obwohl keine Mutter dabei ist - wie müssen die sich nach deiner Auffassung erst fühlen? Sorry, aber ich finde es mehr als merkwürdig, wenn so familienfreundliche Projekte als "bedenklich" eingestuft werden. Findest du deine Einwände nicht selber "bedenklich"??? Gruß und Anstoß zum Nachdenken! Mona
Also ich finde solche Angebote auch eher bedenklich in dem Sinne, dass Kinder ohne Vater in eine Aussenseiterrolle gedraengt werden. Auf jeden Fall sollte von Anfang an auch darueber gesprochen werden, welche Alternativen es fuer Alleinerziehende gibt. Heutzutage ist das ja nun wirklich kein Einzelfall mehr. Das mit den Familientagen finde ich nicht schlecht. Oder vielleicht auch Maennertage, also Vaeter, Opa, Onkel.. Auf jeden Fall sollten die Erzieher vorher mit den Eltern darueber sprechen, was am besten fuer die Gruppe geeignet ist und welche Probleme sich ergeben koennten. LG Berit
Hallo, klar gibts immer mehr Alleinerziehende. Drum wird das Kind wohl auch nicht das einzige sein, daß mit der Mutter kommt. Ich finds trotzdem schön auch mal die Papas zu "aktivieren", die sind oft im Kindergarten überhaupt nicht eingebunden. LG Inge
Ja, aber das ist doch nun eher ein Problem der Vaeter bzw. Paare, oder? Keiner haelt die Maener davon ab, zu Elternabenden zu gehen, sich bei Festen zu engagieren u.s.w. Auch solche Aktivitaeten kann man zeitlich so legen, dass Berufstaetige teilnehmen koennen. Warum sollte ein Mann nur mitmachen, wenn eine Veranstaltung explizit Vater-Kind-Tag heisst? Vielleicht weisst das darauf hin, dass er im Grunde gar keine Lust dazu hat? Sicher freuen sich die Kids, wenn sich ihre Vaeter um sie kuemmern, aber das tun sie genauso ohne solche Etikettierungen. Die sind nur fuer diejenigen ausgrenzend, die eben keine Wahl zwischen Vater und Mutter haben. LG Berit
Hallo! Dein Sohn ist es gewohnt ohne Vater aufzuwachsen. Er kennt es nicht anders und wird es auch nicht vermissen, selbst wenn er sieht, dass die meisten mit Papa da sind. Es ist doch nichts schlimmes! Macht euch einen schönen Tag, aber mach nicht den Fehler, dein Kind von solchen Aktivitäten auszuschließen. Denn dann bekommt er das Gefühl vermittelt, das etwas nicht richtig läuft. Dann machst du ihn erst zum Außenseiter, nur weil er ohne Vater da steht. Bleib locker, dann nimmt dein Sohn es auch locker! Oder vielleicht ist noch ein Opa vorhanden? Dann würde ich den auf jeden Fall mit einbinden. Übrigens haben wir auch einige Kinder von Schichtdienstlern. Da können die Papas auch nicht immer, aber dann springen eben die Mütter wieder ein, damit die Kids trotzdem ihren Spaß haben! Gruß Mona
...du bist doch sicherlich nicht die einzige mit diesem Problem. Wie handhaben das die anderen? Entweder gehst Du selbst mit oder ein Onkel oder so. Also ich finde diese Bastelnachmittage und Elternfrühstücke ziemlich anstrengend, da wir beide vollzeit arbeiten, bedeutet das immer Urlaub nehmen - allerdings werden die Väterveranstaltungen am Samstag gemacht, die der Mütter am Vormittag, werktags :-(((
bei uns im kiga gibt es keine oma&opa nachmittage mehr und auch keine speziellen papatage, weil sie gerade diesen problemen ausweichen wollen und schlechte erfahrungen damit gemacht haben. sie machen nur noch familenfeste - dann ist es egal ob oma,opa, papa oder wer auch immer mit kommt....
Hallo, bei uns gabs auch so Oma/Opa-Tage im Kiga, da wurde dann den Großeltern was vorgesungen usw. Meine Tochter fand das blöd (sie hätte es gern gehabt, das ich dabei gewesen wäre). Von meinem Schwiegervater konnte ich mir danach die ganze Zeit anhören, das sie nicht so schön mitgesungen hat wie die anderen und bla bla bla. Man kann nichts erzwingen, auch wenn ein guter Wille dahinter steht. Lg. Mandy
bei usn gibt es das auch, den vaterbastelnnachmittag! natürlich gibt es alleinerziehende mütter, oder familien wo der vater eifnach nciht kann...da dürfen dann opas oder onkel einspringen!!! lg phi
Ich habe zwar schon im Alleinerziehenden Forum geschrieben, aber aufgrund der obigen Reaktionen swchreibe ich auch nochmal hier. Ich persönlich finde auch die Väter, Oma/Opa-Aktivitäten absolut daneben. Familienaktionene, bei denen es der Familie freigestellt ist, finde ich super. Aber ich finde es sehr schlimm, wenn Kinder aufgrund ihrer Familiensituation ausgegrenzt werden. Großeltern haben heutzutage viele Familien nicht vor Ort. Alleinerziehend gibt es auch immer mehr. Onkel, Bruder auch nicht immer vorhanden. Männliche Freunde der Familie tun sich nach meinen Erfahrungen sehr schwer mit solchen Aktionen. Die Mutter mitnehmen, wenn sonst nur Männer bzw. die ältere Generation da ist, ist sicher auch nicht so toll. Warum also muss soetwas sein? Familienaktivitäten bieten jedem etwas und kein Kind wird ausgegrenzt. Gruß Kerstin
ich denke, das man nicht imerm wieder alles über einen kamm scheren kann! warum soll es keine vaterbasteltage geben, warum keine oma opa tage geben... bei uns wird das auch nicht so streng gesehen. wenn der papa net kann, dann geht opa, onkel oder der nachbar mit.... wenn oma ud opa net können, dürfen die paten mit... man kann es auch komplizierter machen, als es ist... dann ist es auch schlimm, wenn schulkinder noch zusätzlich andere programme haben im kiga als die mittleren oder die minis...man kann nicht immer alle gleich behandeln und die kinder müsssen lernen, das nicht alles und jeder gleich ist.... sowas nennt man realität und die sollte man den kindern nicht verweigern, weil sie zu zart besaitet sein könnten... so lernen sie spielerisch mit dem etwas anderem umzugehen! ich finde das sehr sinnvoll! lg phi
Das Schlimme ist eben, dass die Kinder bei solchen Papa-Tagen ausgeschlossen werden. Bei uns gibt es keinen Papa und keine sonstige Verwandschaft vor Ort. Unsere männlichen Freunde sind beruflich stark eingespannt und haben meist eigene Kinder, so dass sie nicht bereit sind einenganzen Nachmittag zu opfern. Ist das fair, wenn sie dann nicht zum basteln dürfen, weil eine männliche Begleitperson gewünscht wird? Was spricht gegen Familienbasteln, wo es der Familiensituation freigestellt wird, wer mitkommt? Die Kinder erfahren oft genug, dass ihre Familie ander s ist. Warum muss dann im Kindergarten von den Erzieherinnen bewusst ausgegrenzt werden? Deine Beispiele mit den altersabhängigen Angeboten, ist doch ganz etwas anderes. Jedes Kind kommt irgendwann in den Genuß eines Angebotes, wenn es eben in dem Alter ist. Aber einen Kind klarzumachen, dass es nicht zum Bastelnachmittag darf, weil sein Vater sich nicht kümmert, ist wohl etwas ganz,ganz anderes. Gruß Kerstin
die problematik liegt dann aber am kindergarten selber.... bei uns ist es so, das die kids dann trotzdem kommen dürfen....egal mit wem... andererseits werden die kids nicht ausgegrenzt( kann nur von unsren kigas reden) sondern diese kids bleiben dann freiwillig zu hause und gehen dann ahtl zu dem omanachmittag in den kiga, wo wieder andere fern bleiben...nicht weil sie es müssen, sondern weil sie es wollen... diese thematik ist für mich nicht wirklcih ein problem, denn man kann es immer so regeln das das kind kein problem damit hat( oftmals haben eher die mütter ein problem damit wennn wir mal ehrlich sind!)und wenn man will gibt es imemr eine gute lösung;-) lg phi
Hallo, boah ich bin ganz schön geschockt was ich hier lese! 1. Sind Kinder suuuper stolz, wenn sie einen speziellen Tag mit dem Papa im Kiga haben und 2. Kann es ja wohl nicht sein, dass die Mehrzahl aller Kinder, die nun mal einen Papa haben!, darunter leiden müssen, dass es Kinder ohne Papa gibt! Ich bestehe auf solche Tage! Denn ich bin nicht alleine "Eltern", sondern mein Mann auch! Ich finde es schrecklich, dass wir in einer Gesellschaft leben, in der Väter total ausgegrenzt werden. und es ist nunmal so, dass 99% aller Väter ihr Kind genauso lieben wie die Mutter! Es ist zwar leider heute so, dass viele Kinder Trennungskinder sind ABER auch bei den meisten Trennungskindern ist es möglich, dass der Papa am Bastelnachmittag usw. teilnimmt! Mein Mann hat auch eine Tochter aus erster Ehe und es ist SEIN! Kind und natürlich nimmt er am Schulfest usw. teil. Die Anzahl der Kinder, die ihren Vater von Geburt an nicht kennen ist wirklich sehr gering! Außerdem solltet ihr bedenken, dass gerade für diese Kinder Aktivitäten an denen das Kind mal unter Männern ist sehr wichtig für die Entwicklung des Kindes ist! Warum fragst du nicht den Opa, einen Onkel oder den Papa des besten Freundes deines Sohnes? Gerade für Jungs ist es so wichtig, dass Männer auch eine Rolle im Leben des Kindes spielen! Ach ja was natürlich auch möglich wäre und nahe liegt! du nimmst Kontakt mit dem Vater auf und verweist ihn nicht nur auf sein Recht als Vater sondern auch auf seine Pflichten. Natürlich kenne ich nicht deine Situation und ob es stimmt, dass der Vater nicht möchte, oder dass du es vielleicht auch verhinderst (das kommt nämlich übrigens mindestens genau so häufig vor, wie das manche Väter sich garnicht kümmern). Aber ich finde es lächerlich, wenn jetzt plötzlich solche für die Kinder besonderen und keineswegs bedenklichen Tage abgeschafft werden sollen. Mit Trennungskindern kann man ganz normal sprechen und ihnen erklären warum bestimmte Dinge vielleicht einfach so wie für die anderen nicht möglich sind und z.B. eben nicht der Papa sondern der Opa mit kommt. LG Elke
PS: Glaube ich nicht, dass die Erzieherinnen alleinerziehende Mütter vom Vater-Basteltag ausschließen. Verstehe garnicht wie man so was annehmen kann??? Außerdem gibt es doch trotz ein bis zweimal im Jahr Papatage noch viele Familienveranstaltungen.
Dies ist mein letzter Kommentar zu dem Thema, weilmich soviel Unverständniss der heilen Familien einfach nervt. 1. Warum leiden denn die anderen Kinder, wenn es Familientag heißt und nicht Vatertag. Sie können trotzdem mit Vater kommen und wirklich alle können teilnehmen. 2. Wieso unterstellt eigentlich jeder, dass Opa oder Onkel vor Ort sind und die Vaterrolle übernehmen können? Es soll heutzutage schonmal vorkommen, dass Familien aus beruflichen Gründen über ganz Deutschland verteilt wohnen. Und den Freunden bei soetwas die eigenen Familie oder die Arbeit wichtiger ist. 3. Klar habe ich als Mutter ein Problem damit, wenn mein Kind ausgegerenzt wird. Ich halte es für ganz natürlich, dass jede Mutter versucht ihrem Kind Enttäuschungen zu ersparen. 4. Mein Vierjähriger ist enttäuscht, wenn er nicht zum Bastelnachmittag darf, wie seine Freunde. Dem kann ich es zwar normal erklären, aber die Tränen fließen trotzdem. Nochmal wo ist das Problem, wenn es einen anderen Namen bekommt und bei Bedarf auch Mütter teilnehmen? Wem wird dadurch etwas weggenommen oder geschadet. Profitieren nicht alle von dieser Lösung? 5. Es geht Dich zwar überhaupt nichts an, aber ich verweigere meinem Mann keinen Umgang mit seinen Kindern. Das schafft er ganz alleinen ohne meine Hilfe durch seine Alkoholsucht. Gruß Kerstin
hier unterstellt niemanden etwas...( ich fühle mcih eigentlich auch gar net angesprochen, möchte nur mildern) ich kann mir nicht wirklich vorstellen, das du nicht mit in den kiga kannst, nur weil es ein papatag ist... ich verstehe ja auch deine bedenken, aber sehe es mal sprotlich, es wird immer ereignisse in dem leben deines sohnes kommen, wo er leider nciht in die "schablone" passt udn nicht drann teilnehmen kann. und ganz ehrlich, wenn man dem kind dann halt sagt, oki, wir nehmen an dem mittag nciht teil sondern backen nen tollen kuchen zu hause, oder gehen zum abenteuerspielplatz oder machen halt das, was er gerne mag, dann finde ich das alles halb so schlimm... so kann man dem kind beibringen, das man nicht immer überall dabei sein muss und das so gesehen auch nicht so schlimm ist...dafür können die anderen kids nur im kiga mit ihren papas basteln, während ihr was anderes schönes unternehmt. man kann nicht imemr allen gerecht werden und daran wird sich auch in hundert jahren leider nichts ändern... schönen tag udn lg phi
Hallo Phifeha, bei uns gibt es zum Glück nur Familienangebote und das spricht mal wieder für die Qualität unserer KiTa. Wäre es anders, so würde ich als Elternbeirat da aber auch sicher nicht meinen Mund halten. Von daher schreibe ich gar nicht aus persönlicher Betroffenheit. Mich ärgert nur die Gedankenlosigkeit, mit der ein Vater/Opa/Onkel/Freund mit Zeit und Interesse vorausgesetz wird. Mit der Öffnung für Mutter und Vater wird dem Vater doch nichts weggenommen aber den Anderen etwas gegeben. Das ganze kann man ja auch noch ausweiten... Pekip am Samstag nur für Väter. Die Mütter müssen wochentags vormittags. Es gibt aber auch berufstätige Mütter. Warum also nicht offen für beide. Abenteuerfreizeiten am Wochenende (Kanu, Klettern o. ä.). Da gibt es massenhaft Vater und Kind Angebote. Ich habe noch keins für mich und meinen Sohn gefunden. Warum also immer spezielle Vaterangebote. Es spricht doch absolut nichts gegen eine Mischung von Vätern und Müttern. Oder brauchen Väter einen besonderen Schonraum? Haben sie etwa Angst vor anderen Müttern? Oder die Ehefrauen Angst vor Alleinerziehenden Frauen?
Hallo Kerstin, ich meinte zwar nicht dich, sondern die Dame , die hier die Frage gestellt hat, aber da du dich angesprochen gefühlt hast nehme ich mal Stellung zu deinem Text: zu 1.: Du hast wohl den Sinn einer Vater-Veranstaltung nicht verstanden?! Es geht darum, dass Väter, die nun mal kaum die Gelegenheit haben ihr Kind im Kindergarten zu erleben, weil meist die Mutter alleine das Kind bringt und abholt und eben auch in den meisten Fällen vormittags zu Veranstaltungen kommen kann, dass eben diese Väter Gelegenheit bekommen auch mal mit dem Kind "alleine" etwas tolles im Kindergarten zu "tun". Was auch für eine Vater-Kind-Beziehung wichtig ist und dazu haben Vater und Kind auch ganz einfach das Recht! zu 2.: Heißt das, dass du es richtig findest, dass ein Kind "nur" mit der Mutter und ohne männliche Bezugsperson aufwächst? Ich bin der Meinung da sollte man als alleinerziehende Mutter gegenwirken. zu 3: In einem Beitrag von dir steht, dass es in eurem Kindergarten nur Familientage gibt also warum schreibst du dann, dass du ein Problem damit hast, wenn dein Kind ausgegrenzt wird? Wird es doch dann garnicht?! zu 4.: Wie schon bei zu 3.: beschrieben warum ist dein kleiner enttäuscht? Es gibt doch bei euch nur Familientage???! Und JA ich finde es wird je. dadurch etwas weggenommen. Nämlich Vater und Kind. zu 5.: Da ich dich nicht gemeint habe geht mich deine Situation auch nix an. Wenn hier je. aber um Rat fragt muss er/sie sich dann auch gefallen lassen, dass man alle eventuellen Möglichkeiten der Hintergrundsituation in Betracht zieht. Und zu deinem anderen Text: Zitat: Mit der Öffnung für Mutter und Vater wird dem Vater doch nichts weggenommen aber den Anderen etwas gegeben. Meine Meinung: Doch meinem Sohn und meinem Mann würden tolle Erlebnisse genommen! Was nicht heißt, dass eine alleinerziehende nicht an dem Bastelnachmittag teilnehemn darf/sollte! Zitat: Warum also immer spezielle Vaterangebote. Es spricht doch absolut nichts gegen eine Mischung von Vätern und Müttern. Oder brauchen Väter einen besonderen Schonraum? Haben sie etwa Angst vor anderen Müttern? Oder die Ehefrauen Angst vor Alleinerziehenden Frauen? Meine Meinung: Absoltuer Schwachsinn was du hier geschrieben hast! 1. Ja Väter brauchen Zeitmit ihren Kindern und ich finde es toll, wenn der Kindergarten darauf eingeht, dass Väter auch mindestens eine genauso wichtige Rolle wie Mütter spielen! 2. ICh kenne zwar keinen Vater der Angst vor Müttern hat und auch keine Mütter, die vor alleinerziehenden Angst hat, aner es gibt schon so ein paar alleinerziehende, die einfach nur verbittert sind und einfach nur anstrengend sind, weil sie ständige Rücksichnahme verlangen und alles für sie geändert werden muss. Und bitte nimm das jetzt nicht wieder persönlich! Aber ich kenne solche Frauen. PS.: Ich habe keine "heile" Familie! Mein Mann hat eine Tochter aus erster Ehe und wir haben eine Wenn-möglich-Umgangs-boykotierende Ex an der Backe! Und trotzdem oder gerade deswegen halte ich Vatertage für sehr wichtig! LG Elke
Hi, ich wollte Dir nur sagen, dass ich genau wegen den Gründen, die Du genannt hast, so gepostet habe (s.o.). Ich kenne einige Leute, die in Eurer Situation sind und die sich über solche Aktionen ("Papa-Tage" und Co.) ziemlich ärgern. Familientage sind natürlich die bessere Alternative, meiner Meinung nach zumindest. Übrigens: Ich bin nicht alleinerziehend und meine Eltern sind auch vor Ort. Schade, wenn Leute nicht mehr über ihren eigenen Tellerrand sehen können. LG Svenni
Hallo Svenni, ich verstehe schon wie sie das meint, gucke auch über meinen eigenen Tellerrand (-; Habe ja auch geschrieben, dass es wohl kaum eine Erzieherin bzw. einen Kindergarten gibt, die/der eine Alleinerziehende bzw. ihr Kind ausschließen würde, auch wenn es eigentlich ein Papatag ist. Aber wenn eine Mutter die für den Papatag ist über ihren eigenen Tellerrand gucken soll, sollten doch alleinerziehende sich auch in die Situation versetzen von Müttern bzw. Kindern, die eben einen Papa an der Seite haben. Und für uns ist es eben positiv so ein Papatag. Ich möchte mich hier auch nicht streiten oder jemanden angreifen. Aber den Papatag für bedenklich zu halten das finde ich Quatsch. Da gibt es sicherlich auch andre Lösungen als die Abschaffung. Vielleicht kann sie ja nochmal mit den Erzieherinnen reden und die bieten dann einen Bastelnachmittag für Alleinerziehende an. Egal ob alleinerziehende Mama oder alleinerziehender Papa. Wäre doch ne Lösung oder??? LG Elke LG Elke
Hallo Elke, das halte ich für keine gute Idee. Da sitzen dann an einem Nachmittag einige Kinder mit ihren Papas, an anderen einige mit ihren alleinerziehenden Elternteilen... wo soll das hinführen? Zu Gemeinsamkeit wohl eher nicht. Man sollte es meines Erachtens nach allein den Familien - in welcher Konstellation sie nun auch immer leben - überlassen, wer so einen Bastelnachmittag oder was auch immer mit dem Kind verbringt. Völlig wurscht ob Mutter, Vater, Oma, Opa, Tante, gute(r) Freund(in) der Familie....das kann doch den anderen egal sein, wen welches Kind mitbringt. Aber nun ist´s von meiner Seite aus auch gut ;-) Schönen Abend noch! LG Svenni
Danke Svenni, ich hatte jetzt bewusst nichts mehr geschrieben, weil ich ja eigentlich nur dafür plädiere dem ganzen einen anderen Namen zu geben, damit die alleinerziehende Mutter sich nicht so blöd vorkommt. Das ganze kann doch zu Väterfreundlichen Zeiten stattfinden und Väter herzlich erwünscht sein.... Ich verstehe die Argumentation einfach nicht, warum man den Vätern etwas wegnimmt, wenn man auch vom Namen her Mütter zuläßt. Sie können sich doch genauso intensiv mit ihren Kindern beschäftigen ???????? Und männliche Bezugsoersonen lassen sich nunmal nicht aus dem Hut zaubern, ob man die Situation nun toll findet oder nicht. Aber das ist dann wieder eine ganz andere Frage.... Gruß Kerstin
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