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Trennung bei kita so schwer. Kind isst dort gar nicht!

Trennung bei kita so schwer. Kind isst dort gar nicht!

Greice

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Hallo an allen, ich brauche eure Tipps und Meinungen. Tochter 2 jahre, 2 woche in der Kita. Ist schon klar ,ist noch zu früh. Bei abschied ist ganz ganz schlimm, und wenn ich sie noch mal abhole ist wieder schlimm. Sie bleibt dirt schon 3st, also bis mittags. Meine Tochter war immer zurückhalt, und hängt sehr sehr an mir Die erziehrin meinen die weint nicht wenn sie da ist, sie beobachtet alles, spielt nicht , isst nicht, aber ist halt missbraucht und ruhig. Sie sollte ab montag dort schlafen,aber ich frage micg wie? wenn sie nicht im bauch hat...das geht nicht. Sie ist schon sehr zart, und die KÄ hat sie immer im Augen wegen Gewicht. Mir tut es so leid wenn ich sie da lasse, natürlich lasse ich sie nicht merken. Aber mein Herz ist gebrochen :-(( ich hab das Gefühl sie ist dort traurig, obwohl sie nicht weint , aber wenn sie nicht sieht dann komm die Gefühle raus.. Sie war un ist eine die nicht so gerne mit jeden Kind spielt,und weint wenn die anderen sie anfassen oder weh tut, weint viellllll egal ob es weht tut oder nicht. Meinte ihr wird es klappen die eingewöhnung? meinte iht ich soll abwarten bis dort isst, dann danach Siesta? Zeit für die eingewöhnung hab ich mich genommen ,da ich selbständig arbeite. lg danke


Astrid

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Antwort auf Beitrag von Greice

Ich würde die Zeit im Kiga verkürzen und sie schon mittags abholen. Was Du beschreibst, klingt nicht so, als ob sie dort glücklich wäre. Sie scheint mit der Trennungssituation noch arg überfordert zu sein, was in diesem Alter ja oft noch so ist. Ich würde mich darauf einstellen und einen Kompromiss finden, statt etwas zu erzwingen. Ich bin auch selbständig und kann mir die Arbeitszeiten etwas einteilen. Ich habe meine Kinder erst dann länger im Kiga gelassen, als sie das von sich aus wollten (weil sie noch länger mit ihren Freunden dort spielen wollten). Da waren sie aber vorher schon ein bis zwei Jahre im Kiga gewesen. LG


Susi0103

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Antwort auf Beitrag von Greice

Informier Dich über eine "sanfte Eingewöhnung". Das, was Ihr da macht, ist keine Eingewöhnung und kann im schlimmsten Fall auch genauso viel Schaden anrichten, als würdest Du sie direkt 8 Stunden dort lassen, denn Kinder in dem Alter haben kein Zeitgefühl.


Greice

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Antwort auf Beitrag von Susi0103

Hey, ja ich finde auch das ist alles so schnell gegangen. 2 tage waren ich dabei, dritter tag war sie 15 min alleine, vierter tag schon 2st, un den rest von 9 bis 12..also, es ist alles super schnell. hab schon gesagt,aber die sagen,das meine kleine nicht weint,un deswegen finden die das schnell klappen wird werde ein Gespräch noch morgen machen.


emilie.d.

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Hallo Greice, ich schließe mich Susi an, Dein Kind zeigt doch deutlich, daß es überfordert und nicht eingewöhnt ist. Das sollten auch die Erzieherinnen erkennen. Bei manchen Kindern wird 3 Monate lang eingewöhnt (je nach Alter/Temperament/Charakter). Die Leiterin der hiesigen Krippe hatte mir diesen "Planungszeitraum" empfohlen, so wir das organisiert bekommen. Vor allem, da es nach einigen Wochen oft zu einem "Rückfall" käme, daß Mama oder Papa wieder dabei bleiben sollten. Viele Grüße


Flitzepiepe2010

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Was bedeutet das? Sie wurde als Säugling/Kleinkind missbraucht, habe ich das richtig verstanden? -dann werden die Ursachen wohl woanders liegen - ich würde an Deiner Stelle mit der Kinderärztin sprechen, ob Deine Tochter "reif" für den Kindergarten ist oder aufgrund völlig individueller Erlebnisse eben noch nicht bereit für die Trennung von der Mutter. Darüber hinaus kannst Du einen Antrag bei der KK stellen, wenn Du erhöhten Pflegebedarf für Dein Kind hast. Gibt es evtl. einen kleineren Rahmen z.B. eine Tagespflegeperson, zu der sie zunächst in die Betreuung gehen könnte? Wenn nicht, dann gibt es vielleicht die Möglichkeit eines Integrationshelfers, also einer Person, die Deinem Kind im Alltag die ganze Zeit zur Seite steht? Sprich mit der Ärztin und mit dem Jugendamt über Eure Möglichkeiten.


Oktaevlein

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Antwort auf Beitrag von Flitzepiepe2010

@Flitzepiepe: Schon mal drüber nachgedacht, dass die T9-Funktion des Handys einen Streich spielen kann? - ich habe es zumindest als "misstrauisch" gelesen. Man sollte natürlich seinen Text lieber nochmal durchlesen, damit es nicht zu solchen gravierenden Missverständnissen kommt. ...und dann braucht das Kind auch keinen "Integrationshelfer"...


Greice

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Hey, nein, Gottes will ,mein Kind wurde nie missbraucht!! Und das war kein fehler von meinem Handy, unsonst meins, weil mein deutsch nicht perfekt ist. ich wollte nur sagen , dass mein Kind vertraut kein Mensch ausser mich un Papa, sie ist halt unsicher , unvertraulich. Also, sie braucht kein integrationshelfer oder so..nein nein


Flitzepiepe2010

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Antwort auf Beitrag von Oktaevlein

Ich lese das, was da steht und nicht meine eigene Interpretaion. Sorry, ich werde meine Einstellung umgehend ändern und mich der Meinung anschließen, dass Kindergarten und -eingewöhnung eine Zumutung für unsere armen kleinen Kinder ist und wir Eltern uns solange daneben setzen und Zeit nehmen bis jedes einzelne Kind uns fröhlich mit einem Lachen verabschiedet und sagt, dass Mama und/oder Papa jetzt ruhig gehen darf.


Oktaevlein

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Antwort auf Beitrag von Flitzepiepe2010

Sorry, ich verstehe gerade deine Antwort nicht. Ich hatte doch nur geschrieben, dass es sich um einen Tippfehler hätte handeln können, da ich mir nicht vorstellen konnte, dass eine Mutter so lapidar schreibt "ist halt missbraucht". Wo hab ich was über "Zumutung" bei Eingewöhnung geschrieben???


Missy27

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Antwort auf Beitrag von Greice

Wir haben die erste Woche Eingewöhnung und ich konnte noch gar nicht weggehen. Meine Tochter weicht mir nicht von der Seite. Heute waren wir immerhin zwei Stunden da, die anderen Tage nicht mal eine Stunde. Sie ist auch sehr scheu und weinerlich in ungewohnten Situation, unbekannten Orten und bei fremden Leuten und in der Kita haben wir alles auf einmal. Und sie hängt sehr an mir. Sie ist übrigens schon 3 und mir wurde oft gesagt, dass es leichter wäre wenn sie mit 1 Jahr schon in den Kiga gekommen wäre. Aber ich kenne mein Kind besser, es wäre mit 1 oder 2 Jahren auch nicht besser gewesen. Da hätte sie halt "nur" geweint und nicht gesagt was sie stört. Und du meinst 2J. sei zu früh?


Johanna3

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Antwort auf Beitrag von Greice

Hallo! Drei Wochen sind noch keine allzulange Zeit. Wie lange die Eingewöhnung dauert, hängt in erster Linie vom Kind ab. Misstrauisch zu sein ist grundsätzlich auch nicht verkehrt, schließlich bringt man Kindern bei, dass man bei "Fremden" vorsichtig sein muß. Es ist allerdings ungünstig für einen Montag (wegen dem Wochenende) etwas Neues zu beginnen, wie z.B. erster Mittagsschlaf in der Kita, erstes Mittagessen dort usw. Ich halte es für besser solche Dinge zur Wochenmitte hin auszubrobieren. Es wäre schön, wenn du dir weiterhin viel Zeit lassen könntest um es in der Einrichtung langsam anzugehen zu lassen. Freundliche Grüße Johanna


Flitzepiepe2010

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Antwort auf Beitrag von Greice

Bei uns im Kindergarten werden die U3 Kinder vor der Eingewöhnung von einer Erzieherin zuhause besucht. Das löst in den Kindern ungemein viel aus - insbesondere, was das vertrauen angeht. Wäre es evtl. eine Möglichkeit, dass Du um einen Besuch der Erzieherin, die Dein Kind eingewöhnt bei Euch zuhause bittest? Es muss nicht lang sein... eine Stunde reicht schon aus. Es könnte Deinem Kind helfen.


Greice

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Antwort auf Beitrag von Flitzepiepe2010

hey, das ist echt eine gute idee, ich wusste nicht das man das machen könnte. Ich werde es vorschlagen, hoffe die helfen mir. ( meine überraschung und glück, sah mein Kein heute sehr glücklich aus, und hat gegessen :-) danke dir :) ich danke euch allen