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Sonnenschutz im KiGa

Sonnenschutz im KiGa

Katz+Maus

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Meine Tochter (sehr heller Typ) ist gestern mit leichtem Sonnenbrand an den Armen nach Hause gekommen, obwohl sie gut eingecremt war und die Kinder nur bis zur Frühstückspause um 10:30 draußen waren. Der Garten ist eigentlich gut geschützt, viele Bäuma / Sträucher, großes Sonnensegel über dem Planschbecken... Was zieht ihr euren Kindern an, damit soetwas nicht passiert? Dachte wirklich eincremen, T-Shirt mit Armansatz, 3/4-Hose und Hut reichen... die Kleidung sollte ja auch lluftig sein... Naja, heute noch und dann solls eh wieder regnen...


Lucky_

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Antwort auf Beitrag von Katz+Maus

Also mein Sohn hatte ein Muskelshirt, eine kurze Hose und Sandalen... nicht zu vergessen eine Cappy (Basecap) an. Er wurde auch (mehrmals) eingecremt und der Garten ist ebenfalls durch viele Bäume, Sträucher ect geschützt. Aber er ist schön braun geworden (auch eigentlich ein heller Typ) Liebe Grüße Lucky


Sammy96

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Antwort auf Beitrag von Lucky_

Morgens vorm KiGa unbedingt eincremen! Steht ins unserem KiGa schon seit Wochen am schwarzen Brett :-) Und wenn ich das schon lese "schön braun geworden" kräuseln sich mir die Barthaare! Erinnert mich an diese scheiXX Sunpoint Werbung "nur gebräunt ist lecker"!!


golfer

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Antwort auf Beitrag von Sammy96

schön braun...ich hab auch gedacht ich les nciht recht.....Kinder sollen nciht schön braun werden...niemand soll schön braun werden....immer hoher Schutzfaktor drauf und möglichst blass bleiben....besonders für Kinder...braun ist eine Abwehr und Schutzreaktion der Haut


Zwerg2010

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Antwort auf Beitrag von Katz+Maus

Wir haben so ein "Problem" nicht. Aber so wie Du es beschreibst würde ich wohl für die Kleine nach sehr dünnen, locker sitzenden langärmeligen Shirts oder Blusen gucken für solch' sonnige Tage. Es gibt auch UV-Schutz Kleidung in langärmelig, aber das Material verträgt nicht jeder auf der Haut. Es gibt qualitativ sehr gute und hochwertige z.B. im Surf-Zubehör - damit gibt es sicherlich keinen Sonnenbrand, denn die sind dafür ausgelegt den ganzen Tag in der Sonne auf dem Wasser getragen zu werden und entsprechend zu schützen.


dee1972

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Antwort auf Beitrag von Katz+Maus

Vielleicht ist der LSF nicht ausreichend? Ist die Creme wasserfest? Wir nutzen LSF 50. Sonnenbrand hatte unser Kind GsD noch nie, obwohl sie sehr hell ist und bei diesem Wetter beim Rumplanschen in der Krippe nur mit Unterhose und Sonnenhut bekleidet ist.


Häsle

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Antwort auf Beitrag von Katz+Maus

Meine Tochter hatte im Kindergarten fast immer dünne Langarm-Shirts an. Sie hat sehr helle Haut und verträgt dank Neurodermitis keine Sonnencreme. Vor allem die Arme sind dann total rot und trocken. An den Beinen ist es nicht so schlimm. Nur an so extrem heißen Tagen wie zur Zeit hatte sie T-Shirts an. Ich habe sie morgens mit LSF 50 eingecremt (einziehen/trocknen lassen vor dem Anziehen!), das ging einigermaßen. So ab 5 Jahren hat sie dann selber nachgecremt, aber auch nicht perfekt.


Mitglied inaktiv

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bestimmt helfen auch die Erzieherinnen dabei falls nötig. Bei uns werden alle Kinder, bei denen es die Eltern erlauben, regelmäßig von den Erzieherinnen eingecremt. Lange Shirts kann ich mir nur im Notfall vorstellen (Allergie oder so). Jeckyll


biggi71

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zum nachcremen in der gruppe. haben vorher abgefragt, ob wir die kinder nachcremen dürfen und machen dieses regelmäßig. zusätzlich müssen sie eine kopfbedeckung tragen und spielen bei starker sonneneinstrahlung nur im schatten. lg


Birgit67

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Antwort auf Beitrag von Katz+Maus

ich habe zwei Jungs die hören nur das Wort Sonne und sind braun - Sonnenbrand hatten sie noch nie (abgesehen von den Ohren die ich mal vergessen hatte im Urlaub zu Cremen) . wir haben immer einen hohen Lichtschutzfaktor - trotzdem ist einer meiner Jungs mal für 10 Min im Freibad im Wasser sieht man bereits den Unterschied wo die Badehose gesessen hat. Und solange es eine "gesunde" bräune ist sieht sie super aus- ich wäre auch gerne so ein Typ - aber wenn ich das Wort Sonne höre bekomme ich eine Sonnenbrand selbst im Schatten. Gruß Birgit


stebi

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Antwort auf Beitrag von Birgit67

Da jegliche UV-Strahlung, ob UVA oder UVB mit einem Risiko der Zellentartung also mit einem Risiko der Krebsenstehung einhergeht, versucht sich die Haut zu schützen. Sie hat Pigmentzellen, die Melanozyten. Diese bilden Pigment und geben dies Pigment an die umgebenden Hautzellen ab. Die Haut bräunt. Das, was wir als „gesunde Bräune“ bezeichnen, ist nicht mehr als der Versuch der Haut einen Schutzschild, einen Sonnenschirm, gegen die gefährlichen UV-Strahlen aufzubauen. http://hautaerzte-badessen.de/hautkrebs-und-sonne/


Sammy96

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Antwort auf Beitrag von stebi

Daumen hoch für diesen link! Manche haben in Bezug auf "Bräune" den Knall noch nicht gehört, hab ich manchmal den Eindruck...


jennyxx2012

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Antwort auf Beitrag von stebi

Ja und was machen dann die Leute in der Türkei oder Asien? Sollen die auswandern weil die Sonne so stark und oft scheint? Das ist eben mal so! Ich glaub niemand legt sein Kind hier unters Solarium, es ist einfach die Sonne die strahlt und das wird sie auch weiterhin...


dee1972

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Antwort auf Beitrag von jennyxx2012

Die Leute in den südlichen Regionen haben im Normalfall einen ganz andere Haut. Und dann kuck dir zum Beispiel mal ältere Leute dort an, jede Menge Leberflecken und Hautveränderungen. Ich hab selbst eine Weile im Süden gelebt und meine Leberflecke haben sich in der Zeit deutlich vergrössert. Kenn auch keine Einheimischen, die so bekloppt wären, sich in die pralle Mittagshitze zu legen, das machen tatsächlich nur Touris ;)


dee1972

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Antwort auf Beitrag von Birgit67

Im AP ging es ja um ein hellhäutiges Kind. Meine Tochter (3) ist auch sehr hell. Obwohl sie jetzt seit 2 Wochen jeden Tag in der prallen Sonne spielt, wird sie nicht braun. Lediglich ein bisschen "Farbe" im Gesicht und an den Armen hat sie.


mama.frosch

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Antwort auf Beitrag von jennyxx2012

wenn ein nicht übertriebenes ausmaß an bräune so gefährlich wäre. dann wäre die menschheit schon an hautkrebs verendet. jaja, ozonschicht etcpp - daher muss man jetzt eben drauf achten im gegensatz zu vor 100 jahren. aber das ändert nichts daran, dass bräune nicht per se böse und gesundheitsschädlich ist. so ein humbug.


Katz+Maus

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Antwort auf Beitrag von dee1972

Danke! Ja meine ist wirklich sehr hell, wie wir halt auch. Werde vielleicht doch nochmal mit der Erzieherin sprechen, deren Aussage war, sie dürfen Kinder nicht eincremen, vielleicht aber doch mit eigener Sonnencreme und ausdrücklichem Wunsch... War aber selber erstaunt, dass LSF50, morgens, 2h lang im Schatten zu wenig war...


Lucky_

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Antwort auf Beitrag von Sammy96

.... und damit meine ich nur, dass er nicht krebsrot, sondern halt bräune angenommen hat, also tut mal jetzt nicht so, als würde ich "bräune" die unnatürlich ist, befürworten ..... Liebe Grüße Lucky


Birgit67

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Antwort auf Beitrag von Katz+Maus

dee- ich nahm bezug darauf wo eine Vorrednerin angegriffen wurde wie schlimm das ist dass sie es super findet dass ihr Sohn braun wurde Katz+Maus: Es ist richtig, Erzieherinnen dürfen keine Medikamente geben und auch nicht eincremen - da gibt es eine neue Verordnung - das geht glaub nur mit einem ärtzlichem Attest - wir hatten das Thema wegen Tabletten gegen Übelkeit beim Busfahren als die Klasse ins Schullandheim ging - und über Tabletten gegen Heimweh die eine Mutter gerne der Lehrerin mitgeben würde um sie der tochter zu geben - das dürfen sie aber nicht - können sie ganz schön Ärger bekommen. Ich weis aber dass Jako-O früher mal Sonnenschutzkeidung hatte - vielleicht wäre das was für Deine Maus. Gruß Birgit


dee1972

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Antwort auf Beitrag von Birgit67

Medikamente dürfen bei uns auch nicht gegeben werden. Sonnencreme ist aber wohl eher ein Pflegeprodukt (genau wie Wundschutzcreme...). Wobei es wohl dort auch Ausnahmen gibt, denn meine Tochter wurde auch schon mit ihrer Cortisoncreme eingecremt, sogar ohne Attest. Ich kann ja nicht erst 1,5 Stunden durch die Stadt düsen, wenn es bei meinem Kind mal in den Kniekehlen juckt und allein kann sie das nun mal noch nicht. Bei uns cremen alle Erzieher nach. Es gibt eine Tube für alle Kinder. Wer ein spezielles Produkt braucht, bringt es von zu Hause mit.