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schlechtes Gewissen

schlechtes Gewissen

Anki1971

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Hallo an alle, meine Kleine wird in einer guten Woche 16 Monate und geht seit 4 Wochen in die Kita. Die Eingewöhungszeit ist nun vorbei und ab morgen muss ich wieder jeden Tag für 6 Stunden arbeiten gehen. Die Fahrzeit mitgerechnet, muss meine Mausi also gute 7 Stunden in der Kita bleiben und ich habe so ein schlechtes Gewissen dabei! Die Kita ist sehr schön, keine Frage! Es ist eine kleine Kita mit nur 20 Kindern und 3 festen Erzieherinnen. Es gibt noch 2 Erzieherinnen für Notfälle und jedes Jahr eine/einen FSJ. Ich denke, da kann ich mich glücklich schätzen, dass man sich dort noch richtig um die Knirpse kümmern kann. Insgesamt sind es 5 Wickelkinder, wovon meine die kleinste ist. Es gefällt ihr auch gut dort, nur das sie morgens immer noch weint, wenn ich gehe. Dann würde ich sie am liebsten packen und wieder mit ihr nach Hause gehen. Wie seid ihr damit klar gekommen? Und was kann ich gegen mein schlechtes Gewissen tun? Mir ist schon ganz schlecht, wenn ich an die kommende Zeit denke! LG, Anki


Fuchsina

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Antwort auf Beitrag von Anki1971

Ich hatte und habe nie schlechtes Gewissen gehabt? Wieso sollte ich? Das Kind ist gut betreuut und es ist nicht so, als würde ich den ganzen Tag auf der faulen Lenz legen,. Ich gehe einfach nur arbeiten wie jeder andere erwachsener Mensch auch. Eine Frage: hat Dein Mann den schlechtes Gewissen wenn er arbeiten geht?


Dezemberbaby

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Antwort auf Beitrag von Anki1971

Hallo Anki, doch, ich hatte auch ein komisches Gefühl, weil es einfach eine Umstellung ist, wenn die Kleinen dann morgens abgegeben werden. Ist auch sicher nicht ungewöhnlich! Mein Sohn war 16 Monate, als ich ihn halbtags abgegeben habe. Er konnte nicht laufen und/ oder sprechen, was es sicher einfacher gemacht hätte. Er brauchte seinen Schlaf am Vormittag und ich wusste nicht, wie die das hinkriegen werden. Und ich befand mich in der Überzeugungszange zwischen einer Freundin, die 3 Jahre komplett zu Hause blieb und einer Freundin, die nach wenigen Wochen Vollzeit angefangen hat. Also war ich doch mit meinem Modell gar nicht so eine "schlechte Mutter", dachte ich mir! Der Kleine hat das sehr gut mitgemacht, Eingewöhnung ging mit 8 Tagen sehr schnell. Geweint hat er trotzdem immer mal wieder und das ging mir dann sehr nahe. Als er zwei wurde, habe ich auf 6,25 Stunden aufgestockt und er blieb über Mittag, was dann gar kein Problem mehr war. Viel Glück!


glückskinder

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Antwort auf Beitrag von Anki1971

Ihr geht es doch gut dort. Morgens weine oft die Kleine, aber wenn die Mütter weg sind, ist alles gut. Mache dir kein schlechtes Gewissen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Anki1971

Ein schlechtes Gewissen hatte ich eigentlich nie. Ich hatte ihn ja zwei Wochen, bevor ich wieder angefangen hatte, schon die regulär geplante Zeit in der Kita, also von 8 bis 15 Uhr inkl. Mittagsschlaf. Ich war eher froh, dass ich mal wieder richtig zu was gekommen bin in Haus, Hof und Garten, von daher war ich gut abgelenkt. Und an meinem ersten Arbeitstag hab ich vor lauter Stress nicht ein einzigs Mal an ihn gedacht, gebe ich zu.