JuliaA
Hallo, ich habe mir nun überlegt, dass ich am Montag in der Kita anrufe, ihnen sage, dass unser Kleiner offenbar etwas überfordert war und darum bitten werde, später kommen zu dürfen und ggf noch mit da zu bleiben, wenn er sich nicht problemlos lösen kann. Es ist so, dass die um 9 frühstücken und da keine Eltern dabei haben wollen. Deswegen wollte ich erst um 10 kommen. Ich hab am Montag frei, das geht also problemlos. Vor dem Rest der Woche habe ich Angst, denn da muss ich arbeiten. Ich könnte dann mit dem Kleinen nur von 8-9 in der Kita sein und müsste ihn dann mit zur Arbeit nehmen :-( Und die Kita wird sicher dagegen reden. Ich habe schon mal erwähnt, dass ich auch nochmal dabei bleiben kann, da hieß es gleich: Das brauchen Sie nicht, sobald er bei mir ist (Bezugserzieherin) ist alles wieder ok. Aber er weint beim Abgeben. Laut Erzieherinnen isst, spielt und schläft er aber gut dort. Und am Freitag war er als ich ihn abholte auf dem Arm der Bezugserzieherin und machte einen gelösten zufriedenen Eindruck... das sind doch gute Voraussetzungen, dass auch der Abschied bald klappt oder? Um ehrlich zu sein habe ich seitdem ich hier und im Netz über sanfte Ablösung etc gelesen habe totale Panik, dass er Schaden genommen hat. Aber dann lese ich von Kindern, die auch in den ersten Wochen geweint haben und dann irgendwann nicht mehr von der Kita nach Hause wollten... die sind doch auch nicht geschädigt worden oder? Total verunsichert, Julia
Welcher Jahrgang bist Du? Wie bist Du in den Kindergarten gekommen? Etwas auch ohne sanfte Eingewöhnung? Und, hast Du einen Schaden davongetragen?
Ich kann mich nicht daran erinnern, aber ich war auch schon älter (der Kleine ist erst 11 Monate). Ich hatte generell nie Probleme irgendwo alleine zu bleiben.
Ich kann mich nicht daran erinnern, aber ich war auch schon älter (der Kleine ist erst 11 Monate). Ich hatte generell nie Probleme irgendwo alleine zu bleiben.
Ich kann mich nicht daran erinnern, aber ich war auch schon älter (der Kleine ist erst 11 Monate). Ich hatte generell nie Probleme irgendwo alleine zu bleiben.
Ganz ehrlich, das machen viele beim Abgeben. Sobald man aber außer sichtweite ist, spielen die kinder und alles ist gut. sowas kommt vor und je länger man da ist und bleibt umso schlimmer wird es dann. Hinbringen kurz verabschieden und gehen..
Naja ich les jetzt überall, dass man kein weinendes schreiendes Kind zurücklassen soll...
Mmh ich les zwar auch viel gebe aber nix auf sachen die im Internet stehen oder so. Meiner macht das auch ab und an wenn ihn der Opa morgens in den kindi bringt aber nur 2 min und dann ist er schon beschäftigt. und ihm schadet es mit Sicherheit nicht. Ihm geht es super und geht ja schon seit dem er 12 M. Alt ist dahin. man kann sich viel durch Andere und Medien beeinflussen und verunsichern lassen. Ich geh immer von m. Sohn aus und wenn ich sehen würde es geht nicht oder ihm würde es schlecht gehen würde ich sicher nicht so locker bleiben..
1. Hast Du eine Alternative, wenn Du berufstätig bist und Deinen Jahresurlaub schon investiert hast (und nein, den Beruf/die Arbeitsstelle aufgeben ist KEINE Alternative!)? 2. Gibt es bei Euch zuhause auch keine Träne, springst Du da sofort zu Deinem Kind hin, wenn es weint, weil ihm gerade etwas nicht passt?
1. Jein. Ich könnte morgens früher mit ihm kommen und dann noch etwas bleiben. Weiß nicht, ob ihm das erleichtert (also quasi mit Mama erstmal ankommen), aber ich möchte es gerne probieren. 2. Natürlich gibt es mal Tränen, aber das kann ich schon unterscheiden, ob er weint, weil ihm gerade was nicht so passt oder ob es wirklich essentielle Bedürfnisse sind. So geschrien wie in der KiTa hat er hier zu Hause nur einmal - als er vom Bett fiel... :-( Gestern abend sind mein Mann und ich ausgegangen und der Patenonkel hat auf den Kleinen aufgepasst. Beim Abschied gab es keine Tränen, kein Geschrei... er hat ein bisschen überrascht geguckt, als wir gegangen sind, aber auch der Abend war kein Problem, hat alles super geklappt. So stelle ich mir das auch bei der KiTa vor... mal sehen, obs klappt.
in der kita praktiziert??
Tja daraus werde ich nicht so ganz schlau. Anfangs waren wir nur eine Stunden da, dann zwei... ich bin dann mal raus und immer länger weggeblieben.Hat zuerst super geklappt aber beim dritten oder vierten Mal hat er beim Abschied geweint. Trotzdem sollte ich gehen. Beim nächsten Mal wars wieder ganz ok. Er blieb schon bald mehrere Stunden da, wir hatten wegen Kitaferien und meiner Arbeit nur drei Wochen Zeit für die Eingewöhnung. Dann kam ein Tag, an dem ihn die andere Erzieherin aus der Gruppe entgegen nahm, da hat er sehr geweint und seitdem (insgesamt 5x) gab es jedes Mal Geschrei. :-( Insgesamt sprechen die zwar von individueller Eingewöhnung, aber etliche Kinder weinen und die Mutter soll trotzdem gehen, auch wenn das Kind sich nicht beruhigen lässt. Meiner beruhigt sich ja zum Glück sehr schnell... Die finden das normal, wenn die Kinder weinen...
Tja daraus werde ich nicht so ganz schlau. Anfangs waren wir nur eine Stunden da, dann zwei... ich bin dann mal raus und immer länger weggeblieben.Hat zuerst super geklappt aber beim dritten oder vierten Mal hat er beim Abschied geweint. Trotzdem sollte ich gehen. Beim nächsten Mal wars wieder ganz ok. Er blieb schon bald mehrere Stunden da, wir hatten wegen Kitaferien und meiner Arbeit nur drei Wochen Zeit für die Eingewöhnung. Dann kam ein Tag, an dem ihn die andere Erzieherin aus der Gruppe entgegen nahm, da hat er sehr geweint und seitdem (insgesamt 5x) gab es jedes Mal Geschrei. :-( Insgesamt sprechen die zwar von individueller Eingewöhnung, aber etliche Kinder weinen und die Mutter soll trotzdem gehen, auch wenn das Kind sich nicht beruhigen lässt. Meiner beruhigt sich ja zum Glück sehr schnell... Die finden das normal, wenn die Kinder weinen...
Hallo, so lang dein Kleiner da dann locker ist, seh ich kein Problem. Etwas Trennungsschmerz muss man ihm auch zugestehen. Meine Kinder haben Zeiten gehabt, da haben sie Zeter und Mordio geschrien, wenn ich wo hin gegangen bin und der Papa aufgepasst hat. Den kannten sie aber definitiv und hatten auch ne enge Bindung zu ihm. Hätte ich meine Kinder da an den Papa gewöhnen sollen, den sie ja jeden Tag gesehen haben? LG Inge
Hallo Julia, ich finde es nicht richtig, dass Erzieherinnen vorschreiben, wann eine Mutter zu gehen hat. So wie ich es lese, wurde die Eingewöhnung recht kurz gehalten. Ich finde es nicht gut wenn eine Trennung zu früh erfolgt, da die sog. Bezugserzieherin sich diesen "Titel" erstmal verdienen muß. Es wäre ja auch schlimm, wenn Kinder im Nullkommanichts bereit wären sich auf Fremde einzulassen......... Ich kann kaum glauben, dass Erzieherinnen es normal finden, wenn Kinder weinen. Freundliche Grüße Johanna
Naja, ein Vater ist schon etwas anderes, als Erzieherinnen die, oft, zu wechselnden Zeiten ihren Dienst versehen.... Freundliche Grüße Johanna
Natürlich ist der Vater was anderes. Aber wenn sich das Kind im Kiga sichtlich wohl fühlt und von der Kindergärtnerin auch trösten lässt hat das Kind im Kiga offensichtlich auch eine Bezugsperson gefunden. Mein Sohn hatte zwischendrin so eine Phase. Er hat den Kiga geliebt, hat morgens auch immer gefragt ob er wieder in den Kiga DARF. Trotzdem hatte er diesen Trennungsschmerz. Den hatte er zu der Zeit auch wenn er beim Papa oder bei der Oma geblieben ist. Ist nun mal so. LG Inge
drei wochen sind sehr wenig für ein so kleines kind!! selbst die sanfte eingewöhnung lässt ein weinen von ca 3 minuten zu - .
dein sohn ist noch so klein...ich finde es erschreckend wir normal ihr es alle findet, ein so kleines kind irgendwo weinend zu lassen...macht mal schön alles was ihr wollt...*kopfschüttel* ich bin froh, das ICH nicht so eine mutter hatte...und mein sohn hat auch keine mutter, die ihn weinend oder sogar schreiend irgendwo lässt. lg tina
Hi, Bitte nicht falsch verstehen aber wenn ich das alles so lese, stelle ich mir gerade eher die Frage wer von euch beiden die Probleme mit der Trennung hat? Dein Kind, was kurz weint sich aber zum Glück total schnell ablenken lässt und anscheinend ja doch viel Spaß im Kindergarten hat. Er lässt sich sogar schon von der Erzieherin auf den Arm nehmen.... Oder du, weil du dein Kind weinen siehst. Und du schlicht weg Probleme hast einer "fremden" Frau dein Kind anzuvertrauen, weil du vielleicht zuviel gegooglet hast und dir Horrorszenarien ausmalst? Oder du nicht eingreifen kannst,wenn was sein sollte? Also ich denke nicht,dass dein Kind einen Schaden nimmt und ob du ihm wirklich hilfst,wenn du jeder "Konfrontation" aus dem Weg gehst? Freu dich doch,dass es doch so gut klappt;) Vertraue deinem Bauchgefühl. Du kennst deinen Sohn doch am besten, hast du das Gefühl,dass es ihm schlecht geht,wenn du ihm vom Kindergarten abholst? Vertraue den Erzieherinnen, die haben ja schon etwas mehr Erfahrungen darin;) Ich hoffe du kannst ihn schnell mit ruhigem Gewissen dort lassen ;) LG
Hallo, ja, ich hoffe auch, dass ich ihn bald ruhigen Gewissens dort lassen kann. Aber was das Bauchgefühl angeht, so sagt es mir, dass es nicht ok war, zu gehen, als er geweint hat. Er hat sich auch zu Hause verändert und hatte Angst, wenn ich weggegangen bin. Das hatte er vorher nie! Ich bin keine Gluckenmama, überhaupt nicht, und ich sage ich nicht "ich lasse mein Kind nie weinen" - er weint auch zu Hause mal, wenn er zB etwas nicht haben darf oder gerade nicht herumlaufen darf wie er will etc... das ist ja normal! Naja, ich denke, dass wir auf einem guten Weg sind, aber ich werde nicht gehen, wenn er wieder so weint. Habe gerade angerufen und gefragt, ob es ok ist, wenn wir heute später kommen (um 10 statt um 9) und das war ok. Dann werde ich mich mit der Erzieherin zusammensetzen und mal schauen, wie wir das lösen können. Hoffe, die macht nicht dicht und "verbietet" mir, da zu bleiben oder sowas... sondern ist offen dafür, wenn ich sage, dass ich mein weinendes Kind nicht zurücklassen möchte... LG, Julia
Wenn ein Kind weint beim Abgeben und ansonsten zufrieden ist, sobald Mama aus der Tür ist ist es ganz was anderes als wenn ein Kind wirklich panisch über einen längeren Zeitraum nach der Mutter brüllt. Im ersten Fall würde und bin ich gegangen bei meinen Söhnen. Der zweite Fall kann dann passieren, wenn ein Kind zu schnell mit der neuen Situation klar kommen musste. Deshalb gibt es eine Eingewöhnung. Und das ist keine Erfindung der "Neuzeit" wie mancher behauptet. Ordentliche Kimdergärten mit einer ordentlichen Pädagogik machen das bereits seit meiner Kiga Zeit und ich bin über 40 Jahre alt. Mein jüngster ( 20 Monate) fängt Ende des Monats an und eine Eingewöhnungszeit ist für mich selbstverständlich. Allerdings hab ich kein Problem mit ein paar Abschiedstränen, wenn ich weiß, er fühlt sich wohl, auch wenn ich weg bin. Auf mich wirkt es so, als käme Dein Schatz ganz gut ohne Dich klar, auch wenn ein paar Tränen beim Abschied fließen . Ich denke du hast das größere Trennungsproblem.
Hallo, danke für die Antwort. Ich denke nicht, dass ich das größere Trennungsproblem habe. Ich kann meinen Sohn gut alleine lassen, zB hat gestern Abend der Patenonkel auf ihn aufgepasst (von 17 - 1 Uhr) und damit habe ich überhaupt kein Problem. Aber ich habe eben gespürt, dass ihn diese Trennungssituation in der KiTa belastet und das möchte ich nicht. Aber ich glaube auch, dass wir, wie Du schon schreibst, auf einem guten Weg sind, weil er nicht panisch ewig lange brüllt, sondern dann auch spielt, isst, sich wickeln lässt, schläft... er hat die eine Erzieherin schon gut akzeptiert. Der Fehler war glaube ich, dass sie ihn nicht immer entgegen genommen hat... ich hoffe, das klappt in Zukunft besser. Die sind da wohl recht überlastet mit 2 Erzieherinnen für 15 Kinder, davon 10 unter 3 Jahren... wie fast überall eben... LG, Julia
Nein, es ist nicht normal, dass Erzieherinnen überlastet sind, gängig aber nicht normal. Sobald wir das für normal halten, wird sich nie was ändern. Mein Kind (2) geht in eine 12er Gruppe mit 4 Erzieherinnen und das heißt natürlich 1:3. Ich habe mich immer mit reingesetzt, mich aber komplett passiv verhalten, damit mein Kind erkunden und entdecken kann mit einem sicheren Hafen IM HINTERGRUND. Schnell hat sie Beziehung geknüpft und ich konnte gehen. In der Eingewöhnungszeit (die ersten Wochen) bin ich NICHT gegangen, wenn sie geweint hat. Jetzt nach ein paar Monaten gehe ich wenn es morgens (ausnahmsweise) mal Herzschmerz gibt, da ich weiß sie ist schon eingewöhnt und fühlt sich eigentlich pudelwohl. Sie weint selten und spaziert eigentlich fröhlich in die Gruppe. Und ja, ich hatte noch Elternzeit als ich sie eingewöhnt habe und arbeite jetzt erst wieder. LG Karina
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