Nordlicht2020
Meine Tochter ist im Oktober 2020 geboren und in der Kribbe in der Kita seit 1 Jahr. Nun ist Sie ja 2 Jahre und 3 Monate und Ihre Spielkameraden kamen so in etwa zur gleichen Zeit ,sind aber zum Teil 3 Jahre oder 2 Jahre und 9 Monate. Nun ist es so ,dass man uns damals sagte das wir einen Antrag für nach den Sommerferien für den Elementarbereich stellen sollen was wir taten. Die Kita fängt im August 2023 wieder an und Ihre 3 anderen Freunde in der Kita gehen dann in den Elementarbereich. Nur die nach meiner Tochter bleiben ,die sind aber gerade erst 1 Jahr und 11 Monate oder werden erst 2 Jahre. Nun habe ich mitbekommen ,dass zu gewissen Ausflügen ,die meine Tochter immer mit allen mitgemacht hat nicht mehr mitkommt,sondern sie spielt mit den Kleineren in der Krippe. Die Begründung war der Kita ,da es ja noch nicht feststeht ob meine Tochter im August mitgeht in den Elementarbereich aber erst wenn Sie 3 Jahre ist im Oktober. Aber wieso unterbinden Sie nun die Ausflüge mit den anderen ? Es handelt sich um einen kirchlichen Träger meine Tochter ist schon sehr weit.
Dein Kind ist gerade einfach vom Alter her so dazwischen denke ich. Wenn es Aktivitäten sind, bei denen nur Kinder ab drei Jahren mit dürfen, dann ist dein Kind einfach noch zu jung, auch wenn es schon „weiter“ ist. Kann mir vorstellen das es da auch um versicherungstechnische Sachen geht. Das es vorher der Fall war und jetzt nicht, könnte an einer erst statt gefundenen Schulung liegen. Wenn es an der Entscheidung liegt ob ihr das Kind in den Elementarbereich gebt, dann könnt ihr eure Entscheidung ja mitteilen, vielleicht darf sie dann wieder mit.
Das würde ich ja verstehen, aber Ihre Freundin wird erst im Sommer 3 und ist dabei und Sie im Oktober 3 und darf nicht.
Bei uns wurden die Kinder nach Schuljahrgängen im Kindergarten eingeteilt. Da haben sich dann die Aktivitäten unterschieden. Könnte das der Grund sein?
Ich kann mir vorstellen, dass die Kita nach Einschulungsjahrgängen sortiert. Je nachdem wann bei euch der Stichtag ist. Bei uns ist es der 30.6. Alle Kinder, die vor diesem Tag 6 Jahre alt werden, werden eingeschult. Alle anderen erst ein Jahr später. Es gibt natürlich immer Kann-Kinder, die auf Elternwunsch überprüft werden und dann manchmal eingeschult werden, wenn sie als schulreif gelten. Das sind hier dann Kinder aus Juli und August. Alle Kinder, die noch später geboren werden, werden dann halt zu den jüngeren Kindern aus dem gleichen Einschulungsjahrgang gesteckt. Von deinem Kind 2J3M zu den anderen 2J9M sind es 6 Monate Abstand. Von 1J11M zu deinem Kind sind es nur 4 Monate. Da ist der Abstand ja geringer. Meine Jüngste (Oktoberkind) hatte auch 2 Freundinnen, die waren ein paar Monate älter. Wurden aber ein Jahr vor ihr eingeschult. Die Kita hat auch eher unterstützt, dass meine Tochter mit den jüngeren Kindern spielt, die im selben Einschulungsjahrgang gewesen sind. Das war auch gut so. Als Eltern neigt man dazu seine Kinder lieber mit den etwas älteren spielen zu lassen, weil man denkt, das eigene Kind ist ja auch schon so weit und wird in seiner Entwicklung nicht ausgebremst, aber das Spielen mit den älteren kann natürlich auch zu einer Überforderung führen. Eben weil einiges doch noch nicht so gut entwickelt ist. Immer das jüngste Kind in einer Gruppe zu sein und vielleicht auch einiges doch noch nicht so gut zu können, wie die anderen Kinder, ist ja auch nicht toll. Es ist für Kinder auch schön, wenn sie die älteren in einer Gruppe sind. Die einiges schon besser können und sich daraus eine Bestätigung holen können. Bei Ausflügen kommt es manchmal auch auf Dinge an wie Laufbereitschaft. Welche Strecken können die Kinder schon laufen und wie gut hören sie auf die Erzieher im Straßenverkehr. Manche Theaterstücke haben eine Altersempfehlung. Ebenso kommt es auch immer auf die Menge der Kinder an, die mit können. Betreuungsschlüssel.
Ich würde auch davon ausgehen, dass das Kind nicht bewusst ausgegrenzt wird, sondern die KiTa nach Schuljahren sortiert. Das ist absolut üblich.