Mitglied inaktiv
Hallo, da eure Kinder wohl soweit alle schon im Kiga sind, könnt ihr mir vielleicht helfen ???!!! mein Sohn (gerade 3J.) kommt ab August in den Kiga --- nun mach ich mir allerdings etwas Sorgen,ob er das auch schaffen wird ! Er ist nämlich noch sehr auf mich fixiert (bin alleinerziehend und haben kein Kontakt zu dem Vater); fast überall muß Mama mit dabei sein --nur bei der Oma bleibt er mal kurze Zeit allein!! Außerdem hat er es auch nicht so sehr mit vielen Kindern,da zieht er sich schnell zurück und will dann gar nichts mehr allein machen.......zudem hängt er auch in der Sprache 1/2 Jahr zurück, sagt noch nicht "ICH" zu sich selbst!! Wie wird das nun im Kiga werden; ich hab teilweise schon schlaflose Nächte deswegen !?! Ich will ihn auch echt nicht einfach da "abgeben" und gehen ---nun sind erstmal die nächsten beiden Wochen Kennenlern-nachmittage, da werden wir auch auf jeden Fall hingehen! Da kann ich dann auch selbst entscheiden,wie lange ich bei ihm in der Gruppe bleiben will...... wie gewöhne ich nun meinen SOhn am besten an die ganze Kiga-Situation bzw. kann ich ihn irgendwie vorbereiten ????? Vielen Dank und liebe Grüße
Hallo, muss er denn schon in den Kiga? Also ich meine, musst Du in der Zeit arbeiten, brauchst Du die Betreuung durch den Kiga schon dringend? Ich will gar nicht die Fremdbetreuung verteufeln und finde Kiga prinzipiell sehr wichtig *G*, aber es schadet Deinem Sohn sicher auch nicht, wenn er noch ein Jahr daheim bleibt. Mein Großer ist im September geboren und hat erst in dem Sommer einen Kiga-Platz bekommen, als er schon kurze Zeit später dann 4 wurde. Ich brauchte den Platz vorher auch nicht wirklich dringend, weil ich eh noch daheim war mit seinem kleinen Bruder. Was ich in für den Fall, dass Du ihm das Jahr noch Zeit lässt, aber wichtig fände ist, dass Du mit ihm andere Interessengruppen besuchst, z. B. Krabbelgruppe, Kinderturnen, Babyschwimmen, Spielgruppen ohne Eltern, VHS-Kurse o. ä. Denn es hört sich ganr danach an, als bräuchte er weitere Kontakte, um sowohl in seinen sozialen wie auch in seinen sprachlichen Fähigkeiten zu reifen. Überleg Dir das mal. LG, Sonja
Das steht uns auch noch bevor. Ab September geht unsere Tochter in den KiGa, ud ich hatte mir auch deswegen schon Gedanken gemacht. Wäsche aufhängen, sie will mit, ich gehe arbeiten, sie will mit und wenn sie nicht mit kann/ darf, ist das geschrei gross. Deswegen bin ich ganz froh, das sie ab September in den KiGa kann. Mit Kindern spielen hat sie eigentlich keine probleme, aber ich erhoffe mir, das Michélle es besser verarbeitet, wenn ich zur Arbeit muss usw. Immherin verstehen die Kinder das nicht 100%, warum ich arbeiten muss usw. Cui blitzi
Hallo, nee, so dringend muß er nicht in den Kiga --sein Vater zahlt Unterhalt und daher muß ich nicht unbedingt arbeiten gehen; oder zumindest nicht jetzt sofort !!! Ich bin nur so froh, dass er einen Platz im Kiga hat, denn ich möchte gerne dass er in den einen Kiga geht --die anderen hier sind echt Sch....!! Von daher weiß ich nicht, was dann in nem halben oder ganzen Jahr wäre....... Er hängt einfach sehr an mir und auch in den Spielgruppen und Mu-Ki-Turnen, wo wir hingehen, hat er ewig gebraucht, bis er sich eingelebt hatte ! In der Spielgruppe saß er z.B. EIN JAHR nur auf meinem Schoß, bis er sich jetzt so langsam mal zu den anderen Kindern traut........... Von daher bin ich echt total unsicher und weiß echt nicht, was ich machen soll !?!?! Aber ganz lieben Dank für deine Antwort....... alles Gute und LG
Huhu nochmal, also ich würde mir erstmal die Kennenlern-Nachmittage mit ihm anschauen und Deine Bedenken ruhig auch bei der Leiterin bzw. der Erzieherin äußern (am besten, wenn er gerade irgendwie abgelenkt ist *G*). Vielleicht kann sie dich insoweit beruhigen, als dass die Eingewöhnungszeit ganz individuell gestaltet werden kann (kürzere Besuchszeiten z.B.) oder dass man Euch einen Platz für nächstes Jahr gewiß zusichert, falls Du noch warten magst... vielleicht gefällt es ihm auch und nach den Kennenlern-Nachmittagen nervt er Dich die Ferien über bis er endlich in den Kiga darf. :-) Aber es ist doch beruhigend, im Hinterkopf zu haben, dass Du den Kiga noch nicht dringend brauchst und ihm notfalls noch etwas Zeit geben kannst zu Hause. Viel Erfolg! LG, Sonja
Der hat auch total geklammert - wenn ich dabei war. Miniclub war eine Katastrophe. Aber, Kiga war gar kein Problem!!! Es war von vornherein klar, daß der KINDERgarten ein Ort für KINDER ist. Kopf haoch, es wird! Laß ihn Deine Ängste und bedenken nicht spüren, sondern vermittle ihm, daß Kiga SCHÖN ist. Trini
also unsere tochter ist auch absolut anhängslich, schüchtern und ängstlich - wie steht bei der u7 drin - soziale ängstlichkeit. und gerade deshalb fand ich es wichtig das sie nach ihrem 3. geburtstag in den kiga kam. sie wollte auch nicht ohne mama da bleiben, sie hat nur noch geweint, nachts sehr schlecht geschlafen und sich mit aller macht gegen den kiga ausgesprochen. es war wirklich sehr schlimm für mich, aber ich wußte auch das es wichtig ist das durchzuziehen und das es ihr im enddefekt gut tut. die erste woche hat sie nur geweint, wir hatten dann erstmal die zeiten von 10 - 11.30 uhr ausgemcht. die zweite woche hat sie schon gar nicht mehr geweint,aber gespielt hat sie auch nicht. und ab der 3. woche war alles ok im kiga, sie hat angefangen zu spielen und die nächte wurden auch besser. die 4. woche sind wir in urlaub gefahren und ich hatte angst davor dass alles wieder von vorne los gehen würde, nichts war sie wollte direkt nach dem urlaub wieder in den kiga zur freude von mir. von dem tag an hab ich dann nach und nach die zeiten verlängert, zuerst von 9.45 uhr bis 11.30, dann 9.30 uhr bis wir bei 8.30 uhr angelangt sind. meistens ist das die uhrzeit wo wir in den kiga fahren. mitlerweile ist sie 1 jahr im kiga und sie hat sich so positiv verändert. sie traut sich mehr, sie hat angefangen sich zu wehren, sie probiert total viel dinge aus wo sie bei den anderen sieht. sogar macht sie jetzt freiwillig mittags an projekten mit und hat total viel freude daran. sie geht unwahrscheinlch gerne in den kiga und ich bin nur froh das ich auf meinen verstand gehört habe und sie so zu sagen zu ihrem glück gezwungen habe. am anfang mußte ich lernen sie in den kiga zu bringen und sie einfach von mir weg zu schubsen in die gruppe rein, egal ob sie geweint hat oder nicht. klar bin ich am anfang geblieben, hab ihr händchen gehalten etc... - war total falsch, hatte dann ein gespräch mit den erzieherinen und die haben mir gesagt einfach reinschubsen - tschüss sagen egal ob sie weint oder nicth und sofort gehen. es war total schwer für mich, aber für unsere tochter das beste, kaum war ich weg hat sie sofort aufgehört zu weinen und angefangen zu spielen. ich hoffe ich konnte dir ein bissel mut machen in dingen wie nur auf mama fixiert -du tust deinem sohn keinen gefallen wenn du ihn vom kiga fern hälst. dann lernt er nie sich von dir zu lösen oder etwas freier zu werden. achja, ich würde das thema mit dem kiga ruhen lassen, einfach am kennenlern-nachmittag 15 min. vorher sagen, fertig machen wir gehen los - das war auch ein tip von den erzieherinen - unserer tochter hat es geholfen.
Wir hatten einen Probetag und er hat extrem ängstlich und klammernd auf die große Gruppe reagiert. Hab ihn sofort beruhigt und bin mal raus gegangen wenn ich gemerkt habe es wird ihm zuviel. Hab ihn dann mit Absprache der Erzieherin ganz früh gebracht damit er sich langsam an die Gruppe gewöhnen kann und sie hat sich ihm liebevoll angenommen. Bin dann immer erst gegangen wenn er anfing mit der Erzieherin zu sprechen und zu spielen und dann war es auch ok für ihn. Er wußte er kann sich auf mich verlassen,. Er hat bis heute noch nie geweint. Er geht seit über 1 Jahr in den Kiga. Inzwischen hat er auch viele Freunde und das bringen ist kein Problem mehr. Also nur Mut und viel erzählen vom Kiga und wie toll es da ist dann klappt das schon und sprich noch mal mit den Kigä. LG Birgit
Hallo, habe bis vor kurzen genau deine Bedenken gehabt;-) Unsere Lütte (3,5)ist auch ein absolutes Mama-Kind (Frühchen, viel Krank,...habe bestimmt "meinen Teil" dazu beigetragen - Klucke halt;-) Solange Mama in greifbarer Nähe ist, ist alles ok, aber wehe... Seit dem 1.Juli geht sie jetzt in den Kindergarten (und nicht Mamagarten). Die ersten zwei Tage waren hart. Aber ich muss sagen, wir haben super tolle Erzieherinnen! Bei Emily war es so, dass sich von Anfang an eine Erzieherin ganz besonders um sie gekümmert hat, so dass sie erst einmal eine Bezugsperson im Kiga hat. Einfach reinschupsen ist echt hart;-) Wir hatten die "abgespeckte" Methode. Reinbringen, tschüß sagen, dann hat die Erzieherin sie auf dem Arm genommen und hat mit ihr am Fester nach mir gewunken! Den ersten Tag musste sie mir die Lütte noch aus dem Arm "reissen" (man, entwickeln die Kidys kräfte...), dass tat mir total in der Seele weh. Dritte Tag blieb sie schon "freiwillig"- mit Geheule! Wir haben die Stunden langsam erhöht (anfangs 1 bis 1,5Std), dann an ihre Fortschritte angepasst. Aber was soll ich sagen, nach 4 Kiga Tagen, war es so gut wie geschafft (weint gar nicht mehr), sie versteht es jetzt, dass ich sie immer wieder hole, es macht ihr riesen spass und sie ist dort komischerweise gar nicht so schüchter wie am Anfang beim MuKi-Turnen oder Spielkreis. Am 6. Tag wollte sie schon gar nicht mehr aus dem Kiga (will doch noch...)Sie bleibt seit heute bis zum Ende (14Uhr), am Besten findet sie das gemeinsame Mittagessen mit Tischdecken und allem drum und dran...*mächtigstolzaufsiebin* Lange Rede, kurzer Sinn: keine Angst, eine Garantie, wie es klappt kann dir keiner geben. Und unser "Härtefall" zeigt(einige "Bekannte" haben es ihr leider auch nicht zugetraut:"na ja, wenn es gar nicht klappt..."), dass es auch viel besser laufen kann als erwartet - auch wenn ich weiss, dass noch mal die "ich will nicht in den Kiga" kommen kann! Also mach dir nicht so einen Kopf, wird schon... Liebe Grüße und alles Gute! Superstolzimama+Emily
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