Mitglied inaktiv
Ich brauch mal Eure Hilfe, kennt ihr das? Meine "Grosse" wird im Dezember 4 Jahre und geht seit Jänner in den Kiga. Ihr bester Freund Nikolas hat gleichzeitig mit ihr angefangen, und bisher war immer alles paletti. Seit dem Sommer jammert sie aber, dass sie nicht mehr gerne in den Kiga geht, weil sie keine Freunde habe. Sie spielt eigentlich nur mit Nikolas. Wenn er mal nicht da ist, ist sie recht traurig. Sie hat dann ab und an mal wieder ein Mädchen, von dem sie sagt "meine Freundin Sowieso", und wenn ich sie ein paar Tage später frage, sagt sie "das ist nicht mehr meine Freundin". Ich frage sie warum, und meist sagt sie mir, dass die mädels dann nicht mehr mit ihr spielen wollen. Ich fragte die Kigatante, die meinte, Chiara sei eher der Typ der "anschaffen" würde und dei meisten kinder liessen sich das nicht lange gefallen. Auch Nikolas wende sich zeitweise ab. Wenn sie privat mit nikolas und/oder ihren anderen Freundinnen spielt, die nicht in denselben Kiga gehen, dann ist eigentlich immer alles paletti. Sie spielen schön, es gibt selten Streit und mir sind keine Ungleichheiten aufgefallen. Klar geht es ab und zu mal darum, wem was gehört oder wer wann was tun darf, aber da sind sie alle gleich. Mach ich was falsch? Ich hatte als kleines Kind wenig Freunde, weil ich damals pummelig war und gehänselt wurde. Darunter habe ich sehr gelitten. Chiara ist gertenschlank und eigentlich ein Durchschnittskind. Daran kann es nicht liegen. Danke für Euren Rat! LG Catherina
Mhm.Erstaml:Ich denke das sind in diesem Alter noch ganz normale Vorgänge...der eine ist heut der beste Freund und Morgen nicht mehr;o)) Das wechselt und ich glaube richtige Freundschaften enstehen sowieso meist erst in der Schulzeit. Kann schon berstehen dass dich die Sache beschäftigt,aber ich denke das muss sie allein regeln,du sagst ja auch sie spielt dageim schön mit ihren Freunden,also hat sie offenbar keine "schwerwiegenden" Probleme was Kontakt zu anderen betreifft. Aber reins muss ich doch noch loswerden-ich denke nicht,dass"keine Freunde haben" irgendwas mit der Figur zu tun hat,sondern IMMER mit (vielleicht daraus resultierendem)zu wenig Selbstbewusstsein. War nämlich über deinen letzten Satz gestolpert"Chiara ist gertenschlank und eigentlich ein Durchschnittskind. Daran kann es nicht liegen." Es gibt auch "gertenschlanke" die keine Feunde haben-aber wie gesagt glaube ich nicht,dass die Figur beim Freundefinden eine Rolle spielt. LG Tanja
Hi meine ist genau so, sie hat ihre beste Freundin und wenn sie nicht da ist, geht für ihr fast die Welt unter, jetzt géht sie einmal in der Woche zum Ballett wo auch Kinder sind, die sie nicht kennt, damit sie auch lernt mit anderen Kinder zu spielen. (meine tochter wollte gerne ballett machen, für rückten ist es auch gut, hat schon einen schiefen rücken und das mit 4Jahren)Es klappt zur Zeit ganz gut. Ein hänger ist immer mal wieder drin. Es wird schon noch. Liebe Grüße doreen
Hallo, meine Tochter hatte im Kiga auch immer wenig Anschluss. Bei uns lag es daran, dass sie sehr schüchtern ist. Es hilft, wenn man einfach mal Kinder, die Deine Tochter gerade mag, samt Mutter nachmitgags zum Kaffee und zum Spielen einlädt. Zu zweit spielt es sich harmonischer und die Kids lernen sich besser kennen, als in der großen, unruhigen und unübersichtlichen Gruppe. Trau Dich einfach und sprich mal zwei, drei Mütter an. Die meisten freuen sich, wenn Ihr Kind mehr Kontakt bekommt, mindestens eine wird sicher Lust haben, mit ihrem Kind mal zu kommen. Bei uns hat das sehr geholfen, die Kinder brauchen einfach manchmal etwas Schützenhilfe beim Knüpfen von Freundschaften. Liebe Grüße, Hexe
Hallo, ich kann dich gut verstehen, ich hatte nämlich als Kind auch sehr große Schwierigkeiten, gute Freundinnen zu finden, war auch "ruhig, schüchtern und zurückhaltend (und auch ziemlich gut beieinander:)). Deshalb war ich sehr froh, dass Pascal so kontaktfreudig ist. Umso mehr hat es mich erstaunt, dass er im Kindergarten (jetzt geht er seit einem Jahr) nur schwer richtig Anschluss finden konnte, obwohl er zwei Freunde hat, die aber leider in einem anderen Kiga sind. So ungefähr seit dem Sommer hat er jetzt ein, zwei Jungen, mit denen er wohl oft spielt. Innige (ich sag mal) "Mädchenfreundschaften" sind es zwar wohl nicht, aber immerhin. Also, es kann wirklich noch kommen. Ich drück euch die Daumen. LG, Sabine
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Natürlich glaube ich nicht, dass Äusserlichekeiten für Freundschaften alleinig ausschlaggebend sind. Manche Kinder sind halt im "Freunde werden" geschickter, andere bewirken mit ihrem Verhalten das Gegenteil von dem was sie eigentlich vorhaben. Ich muss noch mit der anderen Kidergätnerin reden, wie sie die Sache sieht. Wenn an Chiaras Verhalten nichts grobes auszusetzen ist, dann wird es sich ja hoffentlich einpendeln. LG Catherina
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