Mitglied inaktiv
Hallo alle zusammen, ich weiß gar nicht so recht wie ich anfangen soll... Unser ältester Sohn (wurde im August 5J.) nimmt viele Dinge im Leben viel zu ernst bzw. reagiert oft gleich beleidigt, z.B. wenn man mit ihm scherzt oder wenn andere Kinder draußen mit ihm balgen wollen. Dann nimmt er diese Situationen immer gleich voll ernst und wird oftmals richtig wütend o. böse. Gestern nachmittag z.B. waren wir auf dem Spielplatz und da waren auch 2 anderen Buben (allerdings um die 3 J. alt) und die wollten sich ein wenig mit unserem Großen balgen (war aber eher spaßig gemeint). Und was macht Unser?: er fängt laut an zu brüllen & läßt sich schupsen, ohne sich zu wehren. Wir haben ihm schon oft erklärt, wenn er zuerst von einem anderen Kind geschupst o. geärgert wird, daß er sich dann auch wehren kann. Im Kiga z.B. macht er es auch, wie ich weiß. Nur gestern auf dem Hof, ließ er sich anfangs alles gefallen und wurde dazu noch wütend. Die anderen Zwei kamen dabei so richtig in Fahrt und wollten weiter "kämpfen". Zwar mußten die Mütter der Jungen auch öfters mal in die Situation eingreifen, wo`s etwas brenzliger wurde, aber ansonsten haben die Damen ihre Jungs machen lassen. Und ich bin zu meinem Großen hin und habe ihn nochmals erklärt, daß er sich wehren darf, wenn die Anderen ihn ärgern wollen o. mit ihm kämpfen wollen. Und siehe da, er wehrte sich, obwohl er zwischendurch immer wieder wütend wurde. Und ich versuchte ihm irgendwie zu erklären, daß die anderen Jungs nur Spaß machen & sich ein bißl kappeln wollen. Das ist so unter Jungs, habe ich ihn verständlich machen wollen. Naja, dann ging auch eine Weile gut. Aber nach einer Weile hatte unser Großer keinen Bock mehr auf balgen und wollte weiter spielen im Sandkasten. Und was passiert?: die 2 Buben kommen zu ihm und fangen an zu stänkern & mit Sand zu schmeißen. Das wurde mir dann auch zu bunt und ich griff ein. Jedenfalls verließen die anderen 2 Mütter samt Kids kurz darauf den Spielplatz...und dann war echt Ruhe. So konnten meine 2 Jungs in Ruhe weiterspielen. Ich meine, der Große muss schon lernen, sich alleine zu verteidigen, denn spätestens in der Schule KANN es noch viel schlimmer kommen. Schließlich gibt es überall "Stänkerfritzen", die auf Ärger aus sind. Und wenn er es nicht jetzt lernt, wird das nie was werden. Mein Mann und ich versuchen ja schon immer ihn zu unterstützen, da wo es geht & wir stehen auch 100% zu ihm, aber Konflikte austragen, das kann nur er alleine. Und er muss eben lernen, daß man sich auch spaßig kappeln kann o. kämpfen kann. Tja, und damit hat unser Großer momentan etwas Probleme. Er nimmt vieles noch zu ernst. Und wenn wir dann mit ihm reden wollen, reagiert er meist noch bockiger o. beleidigter. Ansonsten ist ER aber ein aufgeweckter Junge und hat auch sehr gerne Kontakt zu anderen Kids. Nur mit den "Stänkerfritzen" kommt er nicht so gut klar. Am besten ist für ihn, wenn alle ihm in Ruhe spielen lassen bzw. daß er mit anderen Kindern in Ruhe spielen kann - ohne großen Ärger o. Gezanke. Ist evtl. aber auch ein Fehler von mir damals gewesen, denn ich habe Ihn von Anfang an beigebracht, daß man von sich aus alleine nie anfangen darf zu stänkern...mit Allen gut auskommen sollte. Und da Er auch erst mit 3J. in den Kiga gekommen ist, hatte er erst sehr spät gelernt, sich mit Konflikten auseinanderzusetzen. Und von den 2 anderen Buben gestern auf dem Spielplatz weiß ich, daß diese Jungs schon mit 2J. in den Kiga gekommen sind. Also waren Diese schon etwas im Vorteil, weil sie früh lernen mußten, sich zu verteidigen. Meine Frage an euch: kennt ihr sowas von euren Kids auch? Wie geht ihr mit deren Verhalten um bzw. wie macht ihr euren Kids klar, daß sie sich nicht alles gefallen lassen sollen? Was, wenn die Kinder viele Dinge zu ernst nehmen? Vielen lieben Dank im voraus für eure Antworten. Bin etwas mit meinem "Latein" am Ende... Grüßle, Ela
Dein Sohn verhält sich genau richtig. Ich fände es auch nicht richtig, wenn mich jemand "nur zum Spaß" rumschupsen würde. Da würde ich auch wütent (und traurig) werden. Sei froh, dass du nicht so einen Rabauken hast, der sich zum Spaß rauft. Ist doch gut, wenn er ein Harmoniebedürfnis hat. du sagst, das ist "unter Jungs" so. finde ich total falsch! Weder Jungs noch Mädchen sollten sich zanken.
Hallo lina, nun ja, alle Jungs sind natürlich nicht streit- oder zanksüchtig, dennoch gibt es Ausnahmen! Und mit diesen "Ausnahmen" muß unser Großer sich dennoch auseinandersetzen (können). Mir & meinem Mann ist es schon sehr wichtig, daß Er sich im Notfall verteidigen kann. Nur die 2 Jungen von gestern, die wollten einfach nur "Spaß kämpfen." Und als unser Großer dann immer wütender wurde, kamen die Buben erst so richtig in Fahrt. Zwar haben deren Mütter öfters mal eingegriffen...aber gehört haben die 2 Jungen wenig. Ich finde es auch schön, wenn unser Großer so harmonisch wie möglich spielen möchte, aber es ist eben nicht die Regel. Unser Kleiner z.B. - ist im Augsut 2J. alt geworden - der weiß sich zu wehren. Hat auch schon öfters mal gehauen... Bei ihm haben wir weniger Bedenken - Aber eben beim Großen. Und mal ehrlich: so ein Balge-Nachmittag ist doch schon sehr anstrengend, weil man ständig zwischen den "Fronten" schlichten muss und letztendlich hört die eine Seite weniger bzw. ist uneinsichtig. Nur da sind eben die anderen Mütter gefordert, aber die wenigsten machen was dagegen bzw. lassen ihre Buben "Spaß kämpfen"...
Ich stimme meiner Vorschreiberin zu.. Gewalt und Staenkerei ist nie positiv, auch nicht "bei Jungs" und "aus Spass". Ich wuerde eher andere Strategien rueberbringen: wie man sich mit Worten wehrt oder einfach weggeht. Klar, wenn es wirklich hart auf hart kommt, ist es gut, wenn man sich wehren kann (Judokurs?), aber eben nur im Notfall und nicht einfach so. Andere zu drangsalieren ist nicht spassig. LG Berit
Hallo, also weggehen wollen wir vom Spielplatz nun nicht. Unser Großer hatte dennoch Spaß beim Spielen, obwohl ständig die anderen "Bengel" ankamen & sich kappeln wollten. War schon recht schwierig gestern... Mit Worten kann Er sich schon recht gut verteidigen, aber die Anderen haben ihn auch geschupst und wollten ihn nicht rutschen lassen (Weg versperrt usw.). Und das eine Kind fing sogar an mit einem großen Stein nach unserem Großen zu werfen. Da wurde ich echt böse - Aber deren Mutter hat nix gesagt...weil sie so vertieft war im Gespräch mit der anderen Mutter. Naja, manche Mütter nehmen es nicht so mit der Aufsichtspflicht...schade, aber wahr. Muß dazu sagen: die Mütter der beiden Buben sind noch Teenager (so um die 20). Die sitzen auch ständig auf dem Spielplatz...und lassen ihre Kids "Spaß kämpfen". Machen die Beiden nämlich auch untereinander.
Ist doch schön, wenn Deiner kein so ein Rabauke ist. Mein Sohn würde auch niemals zurückhauen und ich finde es positiv. Wird er aber körperlich angegriffen, könnte er sich bis zu einem gewissen Grad wehren, aber nicht wirklich, denn er ist klein und zierlich für sein Alter. So ist es mir lieber, dass er laut kundtut, wenn er so etwas nicht möchte! Ich stimme allerdings nicht zu, dass es nicht ein positives Raufen gibt, Aggressionen müssen manchmal raus und das kann so gelenkt werden. Ich glaube, man macht einen Fehler, wenn man das nicht zulässt, weil Kinder dann Grenzen nicht lernen können (habe ich kürzlich auch bei Rogge gelesen). Dazu gehört das Balgen und Toben mit dem Vater genauso wie mit anderen. Aber bei diesen Spielchen müssen die Regeln klar sein, wenn einer aufhören will, muss der andere das respektieren. Das können sie so aber gut lernen. Ich habe meinen Sohn schon beobachtet, wenn er mit seinem Lieblingskumpel rauft - das geht dann shcon mal an die Grenze einer echten Prügelei, aber die beiden respektieren sich und hören rechtzeitig auf. Ich glaube durch das freundschaftliche Balgen sind die Kinder im Ernstfall auch gewappnet und können mit einer negativen Situation zurecht kommen 1. Durch sich abgrenzen, wenn das nicht hilft 2. Hilfe rufen, wenn das nicht geht 3. womöglich sich zur Wehr setzen (hoffe, dass das nie nötig sein wird). Gruß Tina PS: ICh würde ein Kind aber niemals nicht zum Zurückschlagen auffordern oder meinem Kind sagen "guck die wollen doch nur freundschaftlich balgen", wenn mein Kind das nicht möchte, gehört das zur Achtung seiner Persönlichkeit und seiner Unverletztheit, dass das respektiert wird.
Hi, also kämpfen und ähnliches geht einfach nicht, auch nicht zum Spaß, da schliesse ich mich den beiden anderen Schreiberinnen an. Gut ich habe nur Töchter, aber auch denen erklär ich, dass sie dann einfach weggehen sollen. Ist doch in Ordnung, wenn Deiner das nicht mag. Was mir ein bißchen aufstösst ist Dein folgender Satz: "Und von den 2 anderen Buben gestern auf dem Spielplatz weiß ich, daß diese Jungs schon mit 2J. in den Kiga gekommen sind. Also waren Diese schon etwas im Vorteil, weil sie früh lernen mußten, sich zu verteidigen." Nur weil Kinder früh in den Kga gehen, müssen sie nicht stänkern, ärgern etc. . Die Kinder müssen dort doch nichts verteidigen, da müssen sie halt lernen Komproisse zu schliessen. Jetzt habe ich das Speilzeug und kurz darauf bekommt es eben xyz, damit alle mal damit spielen können. Jedenfalls erschliesst sich jedenfalls mir der Zusammenhang von "Stänkerfritze" und Kiga nicht so ganz. Janet
Versteh schon, was du meinst... Er soll sich durchsetzen! Aber das geht auch ohne zu schubsen und zu hauen. Wir wollen einerseits unsere Kinder zu Rücksichtname und Gewaltlosigkeit erziehen, andererseits sollen sie aber stark und selbstbewußt werden. Das ist ein schmaler Grad, auf dem man da wandert. Und natürlich hast du recht, dass kinder im Kindergarten lernen, sich durchzusetzen. Aber eben nur Verbal! Mach deinem sohn klar, dass es die "Bengel" nicht Wet sin, sich mit ihnen anzulegen. Er soll klar und deutlich sagen: "Lass mich in ruhe, ich möchte das nicht!" Wenn sie nicht aufhören, soll er eben weg gehen und sich nicht ärgern lassen. Zurückhauen und Schubsen ist keine Lösung!
wenn diese Buben mit den balgen einfach nicht aufhören wollen, wenn er schon den Rückzieher macht? Gestern nämlich ist Unser auch wieder zurück in den Sandkasten, um mit seinen jüngeren Bruder zu spielen. Und was machen die anderen Zwei?: kommen hinterher gekleckert und fangen an zu stänkern. Toll! Nur ich habe definitiv nicht eingesehen, warum Ich jetzt den Spielplatz verlassen soll. Dieser Platz ist öffentlich und Alle dürfen sich dort aufhalten - sogar Teenager, die qualmen, trinken etc. Aber gut, das ist widerrum ein anderes Thema... Und den Vergleich: früher in den Kiga und sich Durchsetzen meinte ich so, daß die Kids, die frühzeitig in eine Einrichtung kommen, sich meist gegen Ältere durchsetzen müssen, die schon länger in die Einrichtung gehen. Und Handgreiflichkeiten KÖNNEN auch vorkommen... Eine ehemalige Klassenschulfreundin von mir, die hat auch einen 5 Jährigen Sohn...und der kam mit 9(!) Monate in die Krippe. Dieser kleine Bub hatte von Anfang an ein schweres Los gezogen...mußte lernen, sich gegen die Anderen durchzusetzen. Er war auch zu diesem Zeitpunkt der Jüngste in der Gruppe. Und nach knapp 2 Jahren ist er ein kleiner Rabauke geworden - kann man nicht anders sagen. Und Ich denke mal, daß ein sehr früher Krippen/Kiga-Einstieg schon sehr prägend ist für die Lütten. Sagen ja selbst die Erzieherinnen... Grüßle
wenn Du in so einer Situation Deinem Sohn signalisierst, dass Du hinter ihm stehst, dass er das jetzt nicht alleine regeln muss! Geh zu den Jungs, sag, sie sollen aufhören - ich bin beileibe keine, die den Kindern alle Steine aus dem Weg räumt - meine Kinder waren mit 18 Monaten in der Krippe, mein Sohn würde sich trotzdem nicht auf böse Rangeleien einlassen, wurde in den beiden Kindergärten auch nicht geduldet, in denen beide waren - dort wurden Kissenschlachten gemacht, was die Aggression auch rauslässt, aber ohne Verletzung und mit Regeln. Also hilf ihm in der Situation, dann kann er an Deinem Vorbild lernen. So vorlaute Jungs kann man - zum Schutz des eigenen Kindes - auch mal mit einem Satz "vorführen". Gerade wenn sie sich auch noch auf verbale Sticheleien verlegen. Hatte einen Fall, da wurde ein Kindergartenfreund angemacht, er sei ja wohl ein Mädchen und erst hat er sich tapfer zur Wehr gesetzt, aber irgendwie fing die Situation an zu kippen (drei Große, die sich über einen KLeinen lustig machen), seine Mutter ist zum größten hingegangen und hat freundlich gesagt: Zieh doch mal die Hose runter, damit wir sehen können, ob Du ein richtiger Junge bist. Hat eingeschlagen wie eine Bombe und Ruhe war. Geh hin zu den Jungs und sag ihnen, dass sie wohl schwerhörig sind, Dein Sohn will nicht, dass sie mit ihm raufen und sie sollen sich trollen. Gruß Tina
Hallo Ela, wenn Dein Sohn sich durch die Anmache fremder Jungs unwohl, verletzt oder verängstigt fühlt, ist dies ein Gefühl, das ihm zusteht und das ihr Ernst nehmen müsst. Einem Kind zu erklären, seine Gefühle seien falsch, denn die Jungs "machten doch nur Spaß", finde ich nicht gut. Kinder entwickeln nur dann Selbstbewusstsein, wenn sie sich mit all ihren tiefen Gefühlen (die viel intensiver sind als die Gefühle eines Erwachsenen) angenommen fühlen. Gefühle sind einfach da, sie können niemals verkehrt sein, sondern sind immer echt und authentisch. Kinderpsychologen raten, dass Eltern die Gefühle eines Kindes spiegeln sollen. Das heißt, sie sollen auf sie eingehen und sie benennen helfen - nicht negieren oder korrigieren wollen. Denn sonst lernt das Kind nur eines: Niemand nimmt mich Ernst, niemand versteht mich, nicht einmal meine eigenen Eltern. Sie sagen, meine Gefühle sind falsch, ich selbst bin also für meine Eltern irgendwie falsch. In der konkreten Spielplatzsituation hieße dies: Wenn Dein Sohn sauer oder gekränkt ist, sage vielleicht sinngemäß: Ich sehe, dass Du traurig/sauer/gekränkt bist. Es ist auch wirklich blöd, dass diese Jungs Dich ärgern wollen. Was kann man denn da machen? Möchtest Du mit trotzdem mit ihnen spielen? Dann könnten wir sie fragen, ob sie mitmachen wollen, statt Sand zu werfen. Oder möchtest Du lieber allein spielen? Dann sagen wir den Jungs, sie sollen Dich in Ruhe lassen. Ich finde, Kids in dem Alter müssen Konflikte, mit denen sie augenscheinlich überfordert sind, noch nicht in jedem Fall selbst lösen. Man darf hier als Mutter ruhig Schützenhilfe auch gegenüber den fremden Jungs leisten (was Du ja auch getan hast). Ich selbst lese gerade ein wunderbares Buch zu dem Thema: "Das Drama des begabten Kindes" von Alice Miller. Es ist ein Standardwerk der (Kinder-)Psychologie, und hilft auch Erwachsenen sehr. Es ist etwas anspruchsvoll geschrieben, aber es ist ein schmales Büchlein. Man hat wirklich viele Aha-Erlebnisse, lies es doch auch mal. Man lernt als Erwachsener dabei viel über seine eigene Kindheit, und warum man bei seinem Kind auf bestimmte Weise reagiert. Es wird Dir helfen, Deinen Sohn stark zu machen: Nicht durch tolle Ratschläge (wehr Dich!), sondern von innen her und viel wirksamer! Liebe Grüße, Bonnie
Hallo & Guten Morgen, erst einmal vielen Dank für all` eure Antworten. Ja, in gewisser Hinsicht habt ihr alle Recht. Ich versuche schon hinter meinem Sohn zu stehen & ihn zu unterstützen, wo es nur geht. Das Problem ist nur, ich möchte auf gar keinem Fall, daß er in die "Opferrolle" kommt und Ziel von (körperlichen) Angriffen wird. Und deshalb habe ich ihn versucht zu erklären, daß er sich ruhig wehren darf, wenn Andere körperlich gegen ihn handgreiflich werden. Denn was wird erst werden, wenn er in 2 Jahren zur Schule kommt?! Natürlich soll eine Handgreiflichkeit nicht zur täglichen Tagesordnung übergehen bzw. normal werden, aber eben im Notfall. Versteht ihr, was ich meine. Kinder merken nämlich auch sehr schnell, was sie mit körperlicher Gewalt auslösen können - nämlich Macht...und wenn ein Kind z.B. alles mit sich machen läßt, bietet es schnell eine Angriffsfläche für kleine Rabauken. Ich möche meine Beiden Kinder zu selbstbewußten & verantwortungsbewußten Menschen erziehen, die aber auch im Notfall wissen, sich gegen Andere zur Wehr zu setzen. Aber eben nur Dann...soll nicht zur Gewohnheit werden! Vorgestern Nachmittag habe ich ihn aber trotzallem etwas Rückendeckung gegeben, indem ich den anderen Jungs meine Meinung sagte, nämlich als sie anfingen streitsüchtig zu werden (beim Stein- und Sandwerfen). Aber kurz darauf sind die Mütter auch samt den Kids vom Spielplatz verschwunden. Nur wie gesagt, es waren noch sehr junge Eltern & ein Papa der Beiden sitzt sogar wegen Drogendealen im Knast. Der andere Papa von einem Jungen ist Rechtsradikaler (Glatzenträger). Tja, was soll man denn noch zu den Kindern sagen? Kommen aus einem "guten" Elternhaus. *ironie* Mir wurde auch mal im Kiga von Erzieherinnen erzählt, daß es Eltern gibt, die über ihre Kinder lachen, wenn Diese Andere mit Sand beschmeißen. Wie sollen denn da die Kids noch lernen, daß man nicht mit Sand schmeißt, wenn selbst die eigenen Eltern das als Jucks nehmen? *kopfschüttel* Tja, und so gibt es eben auch Eltern, die ihre Kinder raufen, schlagen, beißen etc. lassen...wie sollen da die Kinder lernen & begreifen? Grüßle Ela
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