Mitglied inaktiv
Hallo, in unserer Gruppe ist ein sehr aggressives I-Kind. Seid letztem August. Dadurch ist eine Erzieherin mehr da (zumindes 3h am Vormittag). Der Kiga hat eh nur bis 13.30 auf. Also vom Betreuungsschlüssel ist es ja ganz gut: aber der Junge (bald 4 Jahre) haut und kratzt auch audsheiterem Himmel und viele Kinder leiden wirklich unter ihm (ganz abgesehen davon gehen manchmal schlimmere Kratznarben im Gesicht nicht mehr weg). Das haben wir uns nun lange genug angeschaut. Und irgendwas muß unternommen werden! Abegesehen davon habe ich den Eindruck, dass die zusätzliche Erzieherin oft als Springerin bei den anderen Gruppen eingesetzt wird. Weiß jemand inwiefern eine Schweigepflicht gegenüber dem Elternbeirat besteht? Die wollen noch nicht mal mir als Elternbeirat etwas über das Kind erzählen. Und es kann ja auch nicht angehen, das den Kindern beigebracht wird, sich zu wehren und sonst wird nichts unernommen. Aber es wird nichts gemacht. Mir wird gesagt, sie sagen dem Kind dauernd, das es so nicht geht, dass er nicht hauen darf etc. Aber es ist ja alles ohne Wirkung. Hat jemand viellicht eine Idee? Ich stell mir vor, dass das auch, so lange es ein Problem ist, in der gesamten Gruppe mit allen Kindern mal angesprochen wird. Und gemeinsam überlegt wird, was gemacht werden kann, um dem Kind zu helfen, sich angemessen auszudrücken oder ähnliches. Was soll ich nur tun? Gespräch mit dem Elternbeirat? Was vorschlagen? Hat jemand eine Idee? Danke und Tschüß SusanneU
Hallo! Dafür ist er halt nun mal I-Kind. Das ist er ja, weil er Probleme hat. Sicherlich tun die Eltern alles in ihrer Macht stehende, um den Umstand auszuschalten, aber das geht nicht von heute auf morgen. Ich kann nur empfehlen, sich nicht gegen die Eltern zu stellen, die leiden wahrscheinlich schon genug. Trost und Unterstürtzung ist da das Beste, um die schwere Zeit durchzustehen. Gruß.