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die armen Kinder!

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Irgendwie ist aus vielen Beiträgen zu erkennen, dass es doch die Regel zu sein scheint, die drei- bis vierjährigen Kinder auf Teufel komm `raus in den Kindergarten zu zwingen. Sie können weinen, sagen, dass sie nicht dorthin wollen, sie können Schlafstörungen bekommen oder sekundäres Einnässen, sogar Erbrechen kann eine Folge dieses zwanghaften "In-den-Kindergarten-schiebens" sein. Aber das scheint alles nicht zu zählen. Die Kinder "müssen" in den Kindergarten ... und zwar nicht nur die Kinder der berufstätigen Mütter, sondern auch die der Mütter, die den ganzen Tag zu Hause sind - mit der Begründung: das Kind muss lernen, sich durchzusetzen, es muss Sozialverhalten eingetrimmt bekommen, für die Schule gerüstet werden (als ob es in der Schule darum ginge, sich mit Ellenbogen gegen stärkere Mitschüler/innen durchsetzen zu können). Es gibt auch andere Möglichkeiten. Gott sei Dank kenne ich persönlich viele Kinder, die ein privates Programm, ihren eigenen Neigungen entsprechend, angeboten bekommen - und zwar ab 3 oder 4 Jahren. Es gibt in fast allen Städten genug Alternativen. Überlegt es euch mal!


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Meiner hat sich auch nach wenigen Monaten gegen den Kiga gewehrt (der war aber auch ziemlich Mist der Kiga). Ging alles innerhalb weniger Wochen und auf einmal ging gar nichts mehr. Ich habe ihn 2 mal heulend abgeliefert, dann hatten wir keinen Bock mehr. Er war dann 1,5 Jahre daheim und seit letzter Woche geht er in einen anderen Kiga und ist überglücklich! Er ist jetzt 5 Jahre und ein Vorschulkind, der Kiga ist einfach klasse!!!! Ich hätte ihn auch schon früher in den Kiga, aber da wir ja einen im Ort haben (egal wie besch... der ist) dürfen wir uns nirgends in den Nachbarorten auf die Warteliste setzen lassen und einfach so anmelden schon gar nicht. Jetzt ist er in einem Lebenshilfe Kiga. Ging auch nur, weil er in der Lebenshilfe Frühförderung und auch dort bei der Logopädin war. Tja, was tut man nicht alles für die Kinder...*GG* Meine Großen haben sogar schon die Schule gewechselt, weil die alte sowas von besch... war. Wir haben eine alte Schreckschraube als Lehrerin erwischt, die scheinbar von der Förderschule im Nachbarort Kopfgeld bekommt und wenn sich die Eltern dagegen sträuben kriegens die Kinder auf Übelste Weise ab. Meine Tochter hat in der 1. Klasse im Januar wieder in die Hose gemacht.... Jetzt gehen die Zwillinge in die Montessori und sind einfach nur glücklich!!!! Also ich stimme dir zu, man sollte schon gucken ob sich die Kinder wohlfühlen. Wohl dem, der es sich leisten kann, die Kinder zu Hause zu behalten, falls kein gute Kiga in griffnähe ist, bzw. sich eine Privatschule leisten kann. Denn auch eine Schule kann man nicht ohne weiteres wechseln, da muss man schon das Glück haben eine Privatschule in der Nähe zu haben. Manche fahren mehr als 50 km zu unserer Schule...!!! LG


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Hallo! Ja, hast irgendwie Recht. Es gibt heutzutage einen enormen gesellschaftlichen Druck, sein Kind mit drei in den Kiga zu stopfen - ansonsten gilt man als Klammermutter oder Glucke. Aber mal abgesehen davon, ob man da jetzt mit dem Strom schwimmen will oder nicht: Auch Experten streiten sich ja scheinbar, was das Beste für die Kleinen ist. Ich persönlich meine, ein BISSCHEN Frust und schwierige Situationen darf man dem Kind schon zumuten, mal was "Heikles" ausprobieren lassen, ist nicht immer grundsätzlich schlecht - möchte ja kein Krisenkiller sein, der das Kind in Watte packt. Schwierigkeiten meistern, kann ein Kind ja auch stärker machen. Aber selbstverständlich nur altersgerecht in Mini-Mini-Schritten. Wenn´s erbricht (ist bei meiner mal im Kiga passiert; Erzieherin meinte, sie hätte sich verschluckt, ich kenne meine Maus aber, war Aufregung und Angst, ob ich wiederkomme; hab mich MEGAmies gefühlt :-((((() oder wieder einnässt oder nicht mehr schlafen kann - schrecklich! Dann muss man natürlich sofort den Rückwärtsgang einlegen oder aus dem Kiga nehmen, meine ich auch. Klarer Fall.


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Argument der Mütter, die ihre Kinder bereits sehr früh ganztags in die KiTa geben, ist ja immer: die lernen dort Dinge, die sie zu Hause nie lernen würden. Oder: Man merkt bei der Einschulung direkt (positiv) welche Kinder bereits als Säuglinge fremduntergebracht waren. Meine Kinder kamen "erst" mit 3 1/2 in den KiGa und das auch nur halbtags. Sie haben dennoch keine nennenswerten Defizite :-)) Also ich denke, auch Kinder, die NICHT in den Kindergarten gehen, kommen problemlos mit dem Schulalltag zurecht. Ein Kind, das absolut nicht in den KiGa will und das zu Hause genug Kontakt mit Gleichaltrigen hat, wird genauso gut "groß". LG Kathrin


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und aus diesem Grund kam Lisa erst mit 4 in den Kiga. Vorher wäre sie überfordert gewesen. Sie war aber von 2 an bei einer ganz lieben Tamu weil ich arbeiten musste. Und ehrlich gesagt, man merkt es sehr wohl (positiv) ob Kinder fremduntergebracht sind oder nicht und zwar nicht als Säugling sondern so ab 2 finde ich, sollten sie schon stundenweise zumindest zu einer Tamu. Sie lernen dort Gruppenverhalten dass sie zu Hause gar nicht lernen können wenn sie mit Mutti stundenweise andere Kinder mit Muttis besuchen. Dann ist immer die Mutti herum und ist einfach anders als wenn sie sich "quasi" allein in der Gruppe verhalten müssen. Weil, die Tamu natürlich anders behandelt als die Mutti. Ich kenne beide Seiten bei Freunden und die Kinder die bis 3,5 zu Hause waren, sind einfach nur schrecklich, können nicht spielen, sind nur am rumwuseln, können sich nicht mit (älteren) Kindern beschäftigen obwohl sie natürlich mit Mama Kontakt zu anderen Kindern haben. Währen andere 3 jährige schon total verständig waren, super spielen konnten mit anderen Kindern,... Aber ist schon richtig: Kiga ist nicht für alle 3 jährigen ideal, genauso Kita wäre wohl nicht meine sache. lg max


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mein SOhn war wie gesagt 1,5 Jahre nicht im Kiga. Nur mit 3 mal für ein paar Monate. Aber es kann schon immer spielen, auch lange allein, kommt mit andern Kindern klar, kann teilen etc. Kontakt mit gleichaltrigen hat er leider wenig, aber er 2 große Geschwister. ALso meinem Sohn hat der fehlende Kiga in keinster Weise geschadet. Gibt immer solche und solche, pauschalisieren kann man das auf keinen Fall. Früher gab es gar keinen Kiga, die Kinder waren mit auf dem Feld und sind trotzdem mit 6 in die Schule. Und sie mussten klar kommen. LG


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hi! Hab ja glaub ich geschrieben, dass es mir aufgefallen ist durch die Kinder von Freunden und nicht dass es allgemein gültig ist. Viell. hat meine Freundin wo die Kinder zu Hause waren auch absolute Ausnahmekinder (so ungefähr wie bei Desp. Housewive die 3 Jungs, nur in klein). Keine Ahnung. Ich habe es so erlebt und ist meine Meinung. Wer es anders will, ist ja auch gut. Ich wollte niemanden persönlich angreifen, echt nicht. lg max


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sorry aber ich finde die soziale entwicklung im kiga wichtig. Natürlich muß man das kind beobachten. Mein großer sohn war 3,5 als er in den kiga kam und war vorher noch gar nicht soweit für den kiga. der 2. war viel weiter und kam mit 2 3/4 in den KIGA. Die meisten probleme hatte ich eher beim abholen, weil sie noch dableiben wollten. Und wenn mein 3. sohn nächstes jahr soweit ist, wird er auch kourz vor seinem 3. geb reinkommen, ansonsten halt später. aber genau die punkte die du so negativ hinstellst, finde ich wirklich wichtig. jaja bin halt ne rabenmutter, die trotz daheimseins ihre Kinder in den kiga bringt. Wo sie absolut gerne hingehen. gruß tine


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ich finde auch daß ein großer Unterschied zwischen den Erstgeborenen und den nachfolgenden Kindern besteht. Wir haben die Große mit 3 in den KIGA und das war irgendwie nicht gut (hat auch wieder eingenässt). Bei meiner Kleinen (2,5 Jahre alt) hätte ich da weniger Bedenken. Ich finde es aber einfach schön mit ihr auch den Alltag zu verleben und z.B. beim einkaufen, Obst abwiegen lassen und Etikett aufkleben, Butter und Nudeln in den Einkaufswagen legen ich finde da lernt sie soviele alltagspraktische Dinge von denen sie in einer KITA wohl nichts mitbekäme weil die das dort ja auch nicht imstande sind zu leisten. Bei einer TAMU natürlich noch eher. Auch beim Bettenmachen und aufräumen oder putzen ist sie dabei und "hilft" mit, so sieht sie auch gleich daß diese arbeiten von irgendwem gemacht werden und nicht wie von Zauberhand abends der Kühlschrank voll ist und alles aufgeräumt. Wenn jemand sagen würde, daß man einem Kind positiv anmerkt wenn es von ganz klein in einer KITA war ist das eine ziemliche Bankrotterklärung für die Eltern, heißt es doch nichts anderes, als daß es dort besser aufgehoben und gefördert wurde als daheim.


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Sicher ist es für ein Kind immer schwer, ab dem ersten Kindergartentag von der Mutter getrennt zu sein ... Aber manhmal geht es nicht anders. Ich musste zum beispiel wieder anfangen zu arbeiten, als Jana 18 Monate alt war. Mir blieb gar ncihts anderes übrig als sie in die KiTa zu bringen. Sie hat auch herzzereissend geweint und geschrien ich soll sie nicht alleine lassen, aber ich hatte keine Wahl. Mit Tränen in den Augen bin ich zur Arbeit gefahren ... 2 Wochen lang jeden Morgen ... Ich hatte auch ein schlechtes Gewissen ... Aber ich war alleinerziehend und musste für uns Sorgen. Nach 2 Wochen gab es kein gebrüll oder geschrei mehr. Jana wird jetzt 4 Jahre alt und sie liebt die KiTa über alles und geht verdammt gerne hin ... Die Kids müssen halt erst das "loslassen" lernen LG Tamee


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Ich akpeztiere eure Meinung, möchte jetzt keine neue Riesendiskussion hervorrufen, aber ich denke da anders. Erstens sind es meist die Mütter die sich nicht von ihren Kindern lösen können. Davon nehme ich mich nicht aus. Als mein Sohn mit einem Jahr zur Tagesmutter und dann mit 1,5 in die Kita kam war ich traurig und das überträgt sich auf das Kind. Vorteile im Kindergarten sind doch nicht von der Hand zu weisen. Man kann das natürlich auch alles mit einem tollen Programm ausgleichen, aber für meinen Sohn wäre das purer Stress. Er hat all die Aktivitäten im Kiga und Nachmittags mich oder den Papa. Ich finde es nicht toll für ein Kind immer mit zum Einkaufen, Ämtern, Arzt usw. zu müssen. Klar kann man sie da einbeziehen, aber es sind Erwachsenenaktivitäten. Aber jeder kann selbst für sein Kind entscheiden und jede Mutter will das Beste weil sie ihr Kind liebt und wird ihm auch das Beste geben. LG Christina


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Was ich gerne mal wüßte: Es heißt immer: Wenn die Mutter nicht arbeiten muß.... Wenn die Mutter aber nun arbeiten muß/will/möchte - ist das, was den Kindern von zu-Hause-seienden-Müttern schadet, für Kinder von arbeitenden Müttern dann unschädlich? Macht es für das Kind einen Unterschied, ob die Mutter zu Hause ist, während es unglücklich ist, oder in der Arbeit? Auch eine zu-Hause-seiende Mutter ist u.U. froh, wenn ihr Kind wenigstens vormittags mal außer Haus ist. Vielleicht ist sie alleinerziehend und hat auch so genug am Hals, vielleicht hat sie noch drei Kinder, vielleicht ist sie einfach nicht so belastbar. Aber "Kinder-Quälen" ist nur erlaubt, wenn man zum Ausgleich Geld verdient? Es gibt Fälle, wo ein Kind im Kindergarten nicht klarkommt. Meines Erachtens liegt das aber zu 90% nicht am Kind, sondern am Kindergarten oder an den Eltern. FAST JEDES Kind ist fremdbetreubar. Warum sollten 2jährige Kinder nicht mit einer anderen Betreuungsperson und/oder einer anderen Betreuungssituation klarkommen? Wenn man es richtig macht, klappt das auch, punktum. Dazu gehört natürlich, daß man nicht den nächstbesten KiGa nimmt, und es gehört natürlich auch dazu, daß bei den Eltern Taten und Gefühle zusammenpassen. Wenn ich meinem Kind unter Tränen erzähle, wie toll der Kindergarten ist - das nimmt mir doch nicht mal ein Einjähriger ab (im gegenteil - der als letztes). Vielleicht liegt es einfach daran, daß berufstätige Mütter mehr Druck haben, und es daher fast immer klappt. Die können nicht morgens aufstehen und fühlen: "Eigentlich schade, daß mein süßes kleines Baby jetzt weg muß, ich hätte es doch sooo gerne noch bei mir zum knuddeln!" Die müssen einfach, fertig. Und Kinder spüren, daß es keine Alternative gibt, also artet der KiGa auch nicht zum Machtkampf aus. Meine Kinder sind beide schon ewig fremdbetreut. Fumi kam mit 15 Monaten in die Krippe, Temi mit 6 Monaten. Jetzt erst beginnt Fumi zu dämmern, daß das nicht "normal" ist. Meine Kinder haben Krippe/KiGa/Schule/Hort immer als ihre "Aufgabe" begriffen, so wie arbeiten gehen meine "Aufgabe" ist. Manchmal gehe ich auch nicht mit großer Begeisterung, aber eine Wahl habe ich nicht wirklich, und meistens bringt es ja auch Spaß. Genauso gehen sie zu ihren "Aufgaben". Wenn man so an die Sache herangeht, kann nur ein schlechter Kindergarten das Ganze zum Scheitern bringen - aber davon gibt es weniger, als man gemeinhin annimmt. Schönen Gruß, Elisabeth.


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Das programm, den eigenen Neigungen entsprechend interessiert mich. Beschreibe doch mal, margi. Darunter kann ich mir nämlich jetzt echt nichts vorstellen.


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Bei uns sah und sieht das so aus: unsere Tochter bekam mit 3einhalb Jahren, nachdem sie eine Weile unglücklich den Kindergarten besucht hatte und wir sie wieder abgemeldet hatten, alle möglichen Aktivitäten angeboten - d.h. alle möglichen für ihr Alter vorgesehenen Kurse (einige Kurse kamen dann erst mit 4 dazu): Voltigieren, Kinderturnen, Ballett, Eiskunstlaufen, kreatives Kindertanzen, musikalische Früherziehung, Klavierunterricht (mit 5), Englilschkurs, verschiedene Bastelkurse im Haus der Familie sowie einen einmal wöchentlich stattfindenden Spielkreis im Haus der Familie. Außerdem geht sie neuerdings in einen Kinderchor. Bei manchen Aktivitäten macht sie noch begeistert mit, das meiste hat sie nach einer gewissen Zeit nicht mehr machen wollen - dann haben wir jeweils einige Monate gewartet und sie wieder abgemeldet. Vormittags bastelt sie oder spielt mit ihrer kleinen Schwester oder sie malt oder übt Klavier oder spielt mit ihren Dinosauriern. Ein bis zwei Stunden täglich bekommt sie von mir oder meinem Mann vorgelesen (sie bestimmt immer selbst, was sie vorgelesen haben möchte), eine weitere Stunde am Tag machen wir Vorschulübungen nach den Büchern aus dem Tessloff-Verlag. Ich selbst fange an zu arbeiten, wenn die Kinder schlafen (also spät abends - schreibe wissenschaftliche Artikel).


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Zum Glück ist jedes Kind anders. Meine beiden großen Kinder sind mit anderhalb gerne in die KiTa gegangen und haben bald angefangen, danach zu fragen, wann sie auch mal bis nachmittags bleiben dürften. Wenn ich heute die Fotos aus der KiTa durchblättere, denke ich, was war das toll da für die Kinder, und bin mir 100 % sicher, dass ich dieses Erlebnis meiner Jüngsten nicht vorenthalten möchte. Natürlich muss man die Einrichtung gut aussuchen, und im Zweifel auch wieder aufgeben, wenn es dem Kind nicht gut tut. Vielleicht findet man dann aber sogar eine bessere Einrichtung, bevor man zuhause Programm aufzieht. Meine große Tochter hat drei über-Mittag-Betreuungen kennen gelernt, bis wir eine gefunden haben, in der sie glücklich ist. Für ein privates Programm müsste man möglichst a) genügend Geld b) genügend Zeit (also möglichst Hausfrau sein) und c) nicht so viele Kinder haben, weil man sich sonst vierteilen müsste ;o). Das kann oder will nicht jede leisten. Ich bin übrigens eher eine Freundin von "Kinder im Alltag mit unterbringen", ich steh nicht so auf Ganztags-Programm für die Kinder. Also, jede wie sie mag, solange es den Kindern dabei gut geht. LG sun


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Also ich sprach von den "armen Kindern" und meine das auch so: wenn nämlich Kinder nach zwei oder gar drei Wochen der sogenannten Eingewöhnungsphase immer noch häufig vor Stress erbrechen, nachts nicht schlafen können, im Kindergarten kein Wort sprechen oder nur in einer Ecke ganz allein für sich spielen ohne Kontakt zu den anderen Kindern (und von diesen Kindern gibt es VIELE). Die Kinder geben nach einer Weile auf, weil ihre Meinung nicht mehr zählt. Aber sie würden sich zu anderen Persönlichkeiten entwickeln, würde man ihre kleinen Persönlichkeiten bereits anerkennen. Es geht mir darum, darauf aufmerksam zu machen, dass es leider keine Pädagogik vom Kinde aus ist, was mit Kindergartenkindern praktiziert wird. Und ich bin auch der Meinung, dass bei Kindern unter 6 Jahren die Gruppen definitiv zu groß sind (über zwanzig Kinder), um sinnvoll mit den Kindern den Tag zu gestalten. Dieses Forum spiegelt nur die tatsächlichen Verhältnisse und Probleme wider! Müßte ich meine Kinder tagsüber fremdbetreuen lassen (über mehrere oder viele Stunden hinweg), käme für mich nur eine Tagesmutter in Frage (das Kind einer Bekannten geht mit 5 immer noch zu ihrer Tagesmutter und ich finde, dieses Kind ist viel weiter entwickelt und wird in der Schule viel besser zurecht kommen als die meisten Kindergartenkinder).