Mitglied inaktiv
ab wann kann ich meine Kinder musikalisch fördern (selbst). Und was für welche Instrumente kauft man da am besten. Meine Zwei sind jetzt 3 1/2 Jahre sie singen schon etwas und alle Instrumente die sie sehen wollen sie natürlich. aber mit was fängt man am besten an. In eine Musik Schule will ich sie noch nicht geben. susi
Hallo, es gibt in guten Spielwarenläden oder zum Beispiel bei Jako-o Sets, die einfache Musikinstrumente für Kinder enthalten (Trommeln mit Echtleder-Bespannung, Holz-Klangstäbe, Zimbeln, Triangel etc.). Man kann gemeinsam mit den Kindern singen und im Takt zusammen diese einfachen Instrumente benutzen. Die musikalische Früherziehung, wie sie die städtischen Musikschulen anbieten, kann ich sehr empfehlen. Sie ist für Kinder ab vier Jahren geeignet und dauert zwei Jahre. Du kannst dort Deine Kinder ohne Bedenken ab vier Jahren hinbringen, es handelt sich ja lediglich um eine einzige Stunde pro Woche. Die Früherziehung ist nicht teuer und sehr gut. Die Kinder werden hier auf den späteren Insrumentalunterricht vorbereitet. Sie bekommen gezeigt, wie Instrumente aufgebaut sind (Bausätze für Instrumente, aufgeschnittene Flöten, damit man mal von innen gucken kann, wie sie funktionieren etc.). Sie dürfen viele Instrumente ausprobieren (große Xylophone, Klavier u.a.) und es finden regelmäßig Kinderkonzerte statt, wo ältere Kinder den Kleinen etwas vorspielen. Auch lernen sie bereits einfache Notenzeichen, begleiten Märchen gemeinsam musikalisch, malen zur Musik etc. Das kann man selbst als Eltern so nicht leisten, dafür braucht es schon eine Ausbildung und die nötigen Mittel. Ich würde, wie gesagt, hier eine städtische Musikschule wählen. Die Lehrer dort haben alle studiert und sind bewährte Musik-Pädagogen. Auch sind diese Musikschulen viel preiswerter, als private Musikschulen - und von der Qualität sogar eher besser als diese. Liebe Grüße, Hexe
Hallo Susi! Meine Tochter hat letze Woche so ein tolles Set aus dem Aldi bekommen: Ein kleines Xylophon, Rasseln, Tamborin, Schellen. Es macht ihr riesig Spaß damit zu spielen. Natürlich trifft sie die Töne nicht richtig. Aber sie ist auch erst 3 und wird es sicher bald lernen. Sie singt (genau wie ich) sehr gerne und hört auch viel Musik. Wir haben ein Vermögen für CDs ausgegeben - aber ich will ja auch nicht immer die gleiche mit anhören. Aber es hat sich wohl bezahlt gemacht: Sie kennt sooo viele Lieder, Texte und Melodien, und bei ihrer Sprachentwicklung war das sicher aus sehr förderlich. Und mehr als ein paar Miniinstrumente und eine CD mit schönen Kinderliedern wurde bei uns hier in der Musikalischen Früherziehung auch nicht gemacht... LG, Elfi
Hi Susi, bei uns im Kiga wird die musikalische Früherziehung ab 4 Jahren angeboten. Das macht ein Lehrer der örtlichen Musikschule. Eric freut sich schon drauf, daß er ab dem kommenden Kigajahr mitmachen darf. Das ganze findet übrigens während der normalen Kigazeit statt. Liebe Grüße Meike und Eric (*7.3.01)
bei uns im ort gibt es sogar eine musikgruppe von 6 monten bis 2 jahre und von 2 jahre bis 3 oder 4 jahre - bin mir nicht ganz sicher. desweiteren dann die musikschulen aber ab wann die sind weiß ich nicht genau. leider wird bei uns im kiga keine musikalische früherziehung angeboten, sie haben keine qualifizierte kraft dafür und wenn sie sich eine holen würden würde es die kosten sprengen.
Meine Kinder waren schon so früh in der Musikschule, der Große hat mit 13/4 Jahren, die Schnecke mit 11 Monaten mit dem Musikgarten begonnen.Ich fand, dass das Musizieren in der Kleingruppe deutlich mehr bringt wie zu Hause. Nach 2 Jahren haben sie mit musikalischer Früherziehung angefangen, waren also 33/4 und erst knapp 3 Jahre alt. In der Früherziehung wird schon viel mehr gemacht, die Kinder lernen richtige Instrumente kennen wie Geige, Cello, Flöte, Klavier etc und können sich erproben. Außerdem singen sie bereits mit Gitarren oder Klavierbegleitung, spielen selbst schon kleine Melodien auf dem Xylophon und haben erste musiktheoretische Begriffe gelernt. Das alles könnte ich zu Hause nicht leisten. Unsere Tochter ist jetzt 33/4 J und singt problemlos mehrstrophige Lieder, die über das Kiga-Niveau weit hinausgehen. Der Große fängt jetzt mit 5;(J mit Cello an, er hat 2 Jahre Früherziehung rum und sich während dieser Zeit dieses Instrument ausgesucht.
Hallo! Hmmm... Also, wenn du sie nicht in eine Musikschule (also auch nicht in Elementares musizieren, oder Früherziehung) geben willst, könntest du entweder einige Instrumente kaufen (teuer?), oder von einem Musikhändler deiner Nähe -gegen kleine Miete- ausborgen. die "echten" Instrumente würde ich dann (wenn ihr sie z.B. 1 Woche zum Asuprobieren, anschauen ect.) hattet, "nachbauen". Funktioniert ganz einfach, z.B. ein Horn, Trompete ect. ... nachbauen mit Gartenschlacuh (den Dickwandigen- geht besser) Oder Trommel mit Konservendose& Luftballon, oder Saiteninstrumente mit 'ner Schachtel und gummiringerln o.ä. drüber. Was ich auf KEINEN FALL machen würde, "billige" Instrumente, die nicht "tonrein" sind, oder keinen "angenehmen" Klang haben (sowie man sie in diversen Spielzeugläden bekommt) kaufen, und als "echte" "Instrumente" ausgeben. Bepsipiel Xylophon: das gibt's soviele wie gordon, oder wie die Spielzeugmarken alle heißen- die sind vom "klang" und "zauber" und "Zweckmäßigkeit" der "richtigen" Instrumente weit entfernt. Sie eignen sich besten Falls zum "Draufschlagen" - aber ist das das Ziel von Musik? Ich würde- wenn es schon (aus Geldgründen) ein Sopran- Xylophon sein muss, lieber ein gebrauchtes von "Sono", oder "studio 49" das sind nämlich ECHTE Musikinstrumente (und auch gestimmt, und haben meistens einen "Klang" und kein "geräusch") über exbay o.ä. kaufen,- kosten gebraucht- wenn man Glück hat, sogar weniger als solche von Spielzeugläden. WElche Instrumente man da am Besten kauft? Du schreibst Kinder und 3 1/2 jetzt weiß ich nicht, ob da Beide(oder mehr?) dasselbe/gleiche brauchen- ich würde (wenn man Geld hat) von jeder Instrumentengruppe 1 Instrument kaufen (oder eben ausborgen). Z.B: =>Blasinstrumente: Kolbenflöte (ca. 10-20 Euro / Stück) =>Saitensinstrumente: "Streichpsalter, Leier o.ä. (Neupreis sehr teuer- ich glaube so ab 70Euro/Stück? -ich habe ein gebrauchtes- wie Neu um 32,50 erstanden) =>Schlaginstrumente: entweder Handtrommel (z.B. von Remo, oder Sonor), oder Bongo, oder auch Djemben- hier gibt's echt eine Vielzahl- auch im Preis! =>evtl. auch ein -möglichst tiefes "Alt- Xylophon (aber leider irre-teuer, so ca. ab(!) 250Euro- hält aber auch mehrere Jahrzehnte unverändert,- gebraucht, muss man Glück haben,- ich habe eines um ca. 50Euro ersteigert.) Ich habe in einem Kindergarten gearbeitet(Gruppenalter von 2-6Jahren), dort hatten wir mit folgenden Instrumenten musiziert: - Alt und Tenor Xylophon (Palisander) - Klangbausteine in ALt und Sopran (Metallophon) - 2 Congas' - 12 Bongo's - ein paar Rhythmusinstrumente, wie: Klangfrosch, Agogo, Klangstab, einer "gurke", - selbstgebaute "instrumente" wie Gartenschläuche, einer "Holz-Kisten- gitarre, Schlaginstrumenten... - und knapp 20 kleine Geigen. Zu Beginn waren die "normalen" Instrumente im Vordergrund- nach ca. 1/2 Jahrwaren fast nur noch die Geigen "interessant"- sie wurden dann (auch von den 2 1/2 jährigen) als Rhythmus- Instrumente- asl Melodie- Instrumente ect. eingesetzt. 2 Kinder "Blieben" beim Gartenschlauch, => ein Musikhändler borgte mir eine Trompete,- die von den beiden nun heftigst "gespielt" wird- abwechselnd mit der Conga. Ein Kind funktionierte sehr lange die Geige zu einer Gitarre um- eine Mutter ersteigerte eine sehr gute, aber gebrauchte 1/2 Gitarre (Kindergröße) um nicht einmal 15 Euro -das ist nun für dieses Kind das "Lieblingsinstrument". Was ich damit sagen will: Ich fü mich fand es sehr erstaunlich, dass "ganz normale" Kinder, die zum Großteil eben noch wirklich sehr jung waren (2 waren 6 Jahre, die anderen alle zwischen 2 und 5) sich ziemlich schnell nurmehr für die "richtigen" Instrumente enschieden,- und die "pädagogischen" Orff- Instrumente hinten anstellten... Das gab' mir doch zu denken ;) Lg, murcksi
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