Aufstehen nach KS

Hallo, Meinen ersten Kaiserschnitt hatte ich 2013 musste ich nach 10 stunden das zweite mal 2015 sollte ich 24 stundenkbar liegen bleiben und es war das selbe krankenhaus warum weiß ich leider nicht. Aber der erste Kaiserschnitt war ein notkaiserschnitt nach plazentaablösung und ich musste ja noch schauen wie ich zur frühchenstation komme würde gott sei dank den ersten Tag noch geschoben am zweiten sollte ich alleine laufen und pausen machen. Der zweite war relativ gechillt im Gegensatz zum zweiten ich wollte früher aufstehen aber die meinten ich hätte zeit,dabei hatte ich da weit weniger probleme. Ich hab aber gelernt das man den Patienten so früh wie nur möglich wieder mobil sein sollte ,also am besten am ersten tag noch aufstehen weil es sonst am zweiten schwieriger wird. Lg

Hallo, um den Kreislauf zu stabilisieren/ mobilisieren und die Gefahr einer Thrombose zu minimieren (wurde mir zumindest gesagt, da ich jeden Tag eine T-Spritze bekam und "Strapse" an hatte). Ich sollte nach ca. 12 h (Ks war abend gg. 8) aufstehen, stand nur kurz, da mir schwindelig war. Mittags ging es dann paar Meter. Hatte aber trotz Schmerzmittel arge Beschwerden. Lg

Wie Mausezahn schreibt, es wird früh mobilisiert. Ich persönlich finde es zum Teil übertrieben. Mir wurde nach knapp 12 h der Katheter gezogen und ich musste aufstehen. Assistenzarzt wollte mich dann tatsächlich den Flur entlangschicken Als er draußen war, meinten die Schwestern dann aber auch, dass der spinnt.

Mir wurde auch gesagt wegen Kreislauf und Trombosegefahr. Ich hatte 2 KS (2006, 2013) und sollte nach 12h aufstehen. Beim 1. KS konnte ich mich grad mal aufsetzen und hinstellen, dann wurde mir schwindelig. Der Arzt trieb mich schon früh den Gang hoch und runter. Die Schwestern sagten auch bei mir, dass der spinnt. Haha. Beim 2. KS fühlte ich mich wesentlich früher fitt und bin schon < 12h alleine aufs Klo und ich hatte sogar 2 Drainagen im Bauch, musste also gucken, dass ich Schläuche und Päckchen immer schön mitschleppe.

Hallo, ich hatte auch schon zwei KS. Ich durfte sowohl nach dem Not-KS unter Vollnarkose, als auch nach dem geplanten KS mit Spinalanästhesie nach wenigen Stunden aufstehen und zur Toilette gehen. Vielleicht war das 2001 noch nicht der Stand der Dinge, mein zweiter KS war 2005. Ich bekam übrigens noch nicht einmal mehr den Blasenkatheter, der leider in vielen Kliniken bis heute üblich ist. Ich bin vor der OP noch einmal auf die Toilette geschickt worden und fertig. LG

Hallo. Mein Sohn wurde abends um kurz nach sechs per KS geholt. Am nächsten Tag hat mich die Schwester am frühen Vormittag aus dem Bett geholt. Nach ein paar Metern bis zur Toilette wurde anschließend der Katheter gezogen. Hauptsächlich wegen der steigenden Thrombosegefahr je länger man eben liegt.

Mein Sohn kam abends zur Welt, da war es schon recht spät als ich ins Zimmer kam. Aber am nächsten Morgen um 08.00 stand ich schon wieder unter der Dusche. Wurde auch dazu ermutig, direkt aufzustehen und zu laufen. Gegen Mittag, als der erste Besuch kam, habe ich mich schon fast normal bewegt und meinen Sohn herumgetragen. In der Medizin ändert sich alles so schnell. Was vor 15 Jahren als richtig galt, zählt heute als völlig überholt und in 15 Jahren wird man vermutlich den Kopf über das schütteln, was wir heute machen

Ich bin nach beiden KS ca 6 Stunden später aufgestanden. Die Schwestern hätten mich wohl noch liegen gelassen, aber ich wollte so schnell wie möglich nach Hause.

Die Nadeln sind heutzutage viel viel dünner als vor paar Jahren noch. Bei Spinalanästhesie nochmal ne Ecke dünner als bei PDA. Dadurch sinkt die Gefahr dass Liquor austritt. Das ist dann nicht so witzig wegen der Kopfschmerzen die man dann bekommen kann.

Hallo. Also ich hatte 3 Kaiserschnitte. Bei jedem bin ich 8 bis 10 Std nach der Operation aufgestanden. Ich habe gleich in der ersten Nacht meine Kinder selbst versorgt und hatte auch keinen Katheter mehr. Beim ersten Kaiserschnitt bin ich am 3 tag nach hause, bei den anderen beiden schon am 2 tag. Ich hatte allerdings auch nie Probleme nach den Operationen. War sehr schnell wieder mobil und konnte sehr gut mit den Schmerzen umgehen. Medikamente habe ich nur am Tag der Operation genommen. Ich wünsche dir alles gute

Ich vermute, dein KH von damals war auf einem inzwischen veralteten Wissenstand entweder was das Verfahren oder was dessen Risiken angeht. Eigentlich ist es wichtig für den Kreislauf und zur Vermeidung von Thrombosen, so schnell wie möglich aufzustehen- am besten gleich sobald die Betäubung in den Beinen nachgelassen. Ich selbst bin nach wenigen Stunden aufgestanden. Bei einer PDA während einer Spontageburt soll man ja auch rumlaufen.

Hallo Ihr Lieben, vielen lieben Dank für eure zahlreichen Antworten. Es baut mich sehr auf das es heute nicht mehr so gehandhabt wird wie vor 15 Jahren. Habe auch schon vermutet das sich einiges geändert haben wird. So hoffe ich mal das ich mit den Schmerzen und allem gut klar komme und bald möglichst nach hause kann, da mein Kreislauf leider nicht der stabilste ist. Danke für Eure guten Wünsche. LG Manu

Ich habe meine Großen 2002 und 2004per KS entbunden,damals bekam ich einen Bauchgurt um und einen Sandsack drauf,damit sollte man 12Stunden liegen,die Große wurde Nachmittags um fünf geholt,da bin ich am nächsten Morgen aufgestanden,die mittlere morgens,bis ich aber auf Station war war Mittag,da die 12Stunden mitten in ner Nacht rum waren und die Nachtschwester das allein nicht machte blieb ich bis zum nächsten morgen liegen. Meine Kleine hab ich vor 10Tagen entbunden,früh morgens,da bin ich gegen Mittag das erste mal aufgestanden-bin allein aus dem Bett gekrabbelt,da ich wusste je eher man das selbst macht desto besser geht es. Ich bin jeweils ab dem 1Tag nach op alleine duschen gegangen,und konnte auch alles andere selber,ich weiss aber das es nicht allen so geht,meine Freundin z.b.hat fast drei Tage gebraucht,da sie die Narkose sehr schlecht vertragen hat(sie wurde nachdem das Kind da war noch schlafen gelegt da es komplikationen gab)

Mein ks war 2015...ich hatte um 13 uhr den ks um 17 uhr war ich auf dem zimmer und im 19 uhr war ich wieder allein auf dem wc und mir ist der katheder gezogen worden.mir sagten die schwestern je eher man auf die beine kommt desto besser.ich hab mein baby von anfang an allein versorgt und hab am 2ten tag nach der op keine schmerzmittel gebraucht.ich bin aber auch recht schmerzunempfindlich..

Beim ersten ks habe ich mehrere Anläufe gebraucht um aufzustehen da mein Kreislauf immer weggesackt war bin aber nicht am selben Abend (ks war vormittags) aufgestanden. Den Katheter behielt ich aber auf eigenen Wunsch bis zum nächsten Morgen Beim zweiten ks wusste ich um die Kreislauf Probleme und habe begonnen mich zumindest aufzusetzen sobald ich die Beine wieder etwas gespürt habe und noch bevor die beteubung ganz weg war konnte daher auch schon am selben Abend alleine ins stillzimmer gehen

So ganz kann es nicht sein, dass man "früher" nach einem Kaiserschnitt lange nicht aufstehen sollte. Zum einen ist frühzeitige Mobilisation schon immer in vieler Hinsicht sinnvoll, wie ja einige geschrieben haben. Zum anderen waren meine Kaiserschnitte 1998, 1999 und 2003, mit drei verschiedenen Narkosearten, und ich bin immer nach ein paar Stunden aufgestanden. Bei der Not-Sectio mit Vollnarkose zwar nur kurz vors Bett, aber abends dann auch schon ans Waschbecken und zum Wickeltisch. Ich vermute, das lag bei dir am Krankenhaus und nicht am Geburtsjahr!

Kaiserschnitt mittags 12Uhr, am nächsten morgen bin ich aufgestanden

Das ist wahrscheinlich von KH zu kh verschieden. Ich durfte auch erst am nächsten tag aufstehen. Eine Freundin musste am gleichen tag noch die Beine aus dem Bett schwingen.

Da hab ich ja richtig Glück gehabt. Hatte 2013 einen ks.meine Tochter kam um 11:25 zur Welt u um 15 Uhr wollte/konnte ich ohne Probleme aufstehen u bat die sr. Mir den Katheter zu entfernen. Ich hatte wirklich meeega glück!!