meerli
Ich bekomme heut in einer Woche einen KS wenn sich der Zwerg nicht vorher auf den Weg macht. Nun hatte ich heute mit meiner Hebi ein Gespräch wo sie meinte daß die Kinder bei einem geplantem KS/Wunsch-KS öfter mit Atmungsschwierigkeiten zu kämpfen haben wie bei Spontangeburten oder Secundär-Sectio wo die Kinder durchdie Wehen aufs Atmen vorbereitet werden. Muss ich mir jetzt Sorgen machen? Ich kann mir ja keine Wehen herbei zaubern... LG Sindy
Also so pauschal stimmt die Aussage deiner Hebi nicht ganz. Es ist zwar richtig das Atemnotsyndrome insgesamt nach geplanten Kaiserschnitten häufiger vorkommt als nach spontan Geburten, aber es kommt auch immer drauf an WANN der gepl. KS durchgeführt wurde. Laut einer Studie, kamen folgende Daten heraus: Atemnotsyndrom bei "Termingeborenen" ab 37+0: - geplanter Kaiserschnitt ohne Wehen 4,7% - secundärer KS mit Wehen 5,5% - spontan Geburt 2,9% Atemnotsyndrom nochmals unterteilt in den Schwangerschaftswochen bei geplanten Kaiserschnitt: - ab 37+0 9,6% - ab 38+0 3,6% - ab 39+0 3,4% Atemnotsyndrom kommt eben häufiger bei unreifen Babys vor, es hat mit Wehen nicht viel zu tun, man siehe die schlechte Quote bei secundären Kaiserschnitten, wo ja Wehen statt gefunden haben. Wenn man denn KS ab 39+0 erst durchführen lässt hat man kein höheres Risiko des Atemnotsyndrom als bei einer spontan Geburt.
Ach übrigens, mein Sohn kam ohne Wehen per KS bei 37+3 und hatte keinerlei Probleme. APGAR 10/10/10 und NA-ph 7,37 - also beste Werte.
Hallo......also ich würde sagen das das mit der reife des babys was zu tun hat und nicht mit den wehen die man vorher evtl.durchgemacht hat!! Mein kleiner wurde bei 38+1 geholt, also geplanter KS, er hatte null atem oder anpassungsstörungen!! LG
meine grosse wurde in der 37+5 SSW per KS geboren und hatte keine atemprobleme gehabt auch die werte alle waren mehr als top meine letzte töchterchen wurd in der 39+ ein paar tage geboren und hatte auch keine atemprobleme , die werte waren auch bei ihr top
Meine kleine kam per KS bei 40+4, ohne jemals eine einzige Wehe gespürt zu haben... APGAR 10-9-10... Ich kenne so direkt auch niemanden dessen Kind großartige Probleme hatte... Durch die Wehen bzw den engen Geburtskanal wird das Fruchtwasser aus den Lungen gepresst, aber heutzutage wird sofort abgesaugt, sodass das Kind damit kaum bis keine Probleme hat...
Das ist aber auch nicht richtig. Ein weit verbreiteter Mythos würde ich sagen. Kein Baby der Welt hat Fruchtwasser in den Lungen, es trinkt Fruchtwasser und scheidet es auch wieder aus, aber eingeatmet wird es nicht. Es würde den Tod des Babys bedeuten. Die Stimmritze verschließt die Lunge fest vor Fruchtwasser. Es wird ja durch die Nabelschnur mit Sauerstoff versorgt. Erst beim ersten Atemzug entfaltet sich die Lunge und füllt sich mit Luft. Durch Wehen und der enge Geburtskanal wird also nichts rausgepresst. Was nach einer Geburt abgesaugt wird oder muss ist der Schleim und noch verbliebenes Fruchtwasser in Mund, Rachen und Nase. Welches sich aber meist durch Schreien selbst entfernt. Manchmal muss aber auch nachgeholfen werden. Beim KS wurde es bisher immer routinemäßig gemacht, soweit ich weiß bei spontan Geburten wird es je nach Geburtshelfer auch routinemäßig angewandt. Aber schlimm ist dies ja auch in keinem Fall. Es erleichtert ja nur das erste atmen.
Kann ich auch nicht wirklich bestätigen. Meine Tochter wurde per KS auf die Welt geholt bei 39+6 und hatte keinerlei Schwierigkeiten. Wirkliche Geburtswehen hatte ich nicht, trotz 5 Tagen Einleitung...
Bei uns war es so und so. 1. KS 37+5 bei BEL: keinerlei Probleme 2. KS 40+1 Geburtsstillstand: keinerlei Probleme 3. KS 37+0 geplant: leichte Adaptationsstörung (2 Tage Überwachungsstation) 4. KS 36+0 geplant: Atemnotsyndrom (3 Tage beatmet, 2 Wochen Intensivstation) ist aber trotz allem gut ausgegangen.
Am ersten Tag nach dem KS hat er 4x keine Luft bekommen und nach Luft geschnappt. Hab ihn in der Nacht dann einfach ins Schwesternzimmer gegeben damit falls was sein sollte ihm nix passiert. War aber nur am 1 Tag so.