Mitglied inaktiv
Mein Sohn ist 5 und hat einen offenen Biss weil er bis Ende des dritten Lebensjahres Schnuller genuckelt hat. Der Kieferorthopäde will ihm eine Spange verpassen, jedoch reicht es bei ihm noch nicht für eine Übernahme der Krankenkasse, da der Biss nicht mind. 4cm außeinander ist (knapp drunter). Jetzt sollen wir in einem halben Jahr wiederkommen, evtl hat sich bis dahin was getan damit die Kasse das übernimmt. Meine Frage nun: Ab welchem Alter zahlt denn die KK das regulär? Oder ist das immer abhängig vom Schweregrad? LG rala
puh das ist schwierig zu benatworten, am besten ist es wenn du dir eine 2. Meinung einholst ... wir hatten das so erlebt, der 1. KFOArzt hat meiner Tochter eine Klammer auch wegen offenen Biß gemacht, die wir selber zahlen mußten, weil es die Kasse nicht übernahm, er sagte dies sei eine Privatleistung und nicht im Kassenkatalog verzeichnet, nun gut, man glaubt dem Arzt ... also gemacht ... doch immer wenn wir da waren hieß es, ist keine Kassenleistung müssen sie selbst zahlen, haben dann so ca 700 € reingesteckt in die Behandlung ... war völlig umsonst, wie wir dann feststellen mußten denn der 2. KFO Arzt sagte uns was anderes, haben vor 3 Jahren den KFO gewechselt, dieser meinte zu beginn, nein für eine Bißregulierung sei es noch zu früh erst wenn weitere Milchzähne raus sind und die bleibenden Zähne da sind, kann man was machen und dann wäre es eine Kassenleistung, seit einem Jahr trägt meine Tochter nun eine Klammer die den Biß regulieren soll und das mit Erfolg, der Biß ist hat sich schon sehr verändert, sie hat eine lose Klammer oben und unten und die wird nachts getragen, am Wochenende auch schon mal den ganzen Tag, alle 3 Monate müssen wir zur Kontrolle hin ... werden wohl auch noch ein Weilchen dort in Behandlung bleiben, müssen aber nur wie es die Kasse vorsieht erstmal nur die 20 % Eigenleistung zahlen, die es aber nach Beendigung der Behandlung ja wieder zurück erstattet wird ... laß dich am besten noch von einem 2. Arzt beraten, denn KFO ist eine sehr teure Angelegenheit ....
Danke dir, das werde ich tun! Der Arzt meinte auch mit 1000€ müssten wir rechnen sollten wir es selbst zahlen müssen.
meine tochter hatte auch einen offenen biss...( auch durch den schnuller ) sie hat ein zungengitter bekommen...google mal ein bischen dann kannst du sehen wie die aussehen... eine zahnspange in diesem alter geht nicht...meinte unser arzt... das zungengitter ist super klasse...sie kann es zwischendurch tragen und trägt es jede nacht... es hat super geholfen ;-) wir mußten 20 € zuzahlen... alles gute für euch !!!
Unser Kieferorthopäde meint auch erst wenn alle Milchzähne gewchselt haben (frühestens mit 10 jahren) Sonst wird es sehr langwierig Früher nur wenns noch schlimmer wird durch den Zahnwechsel
bei uns wurde mit 9 Jahren damit angefangen, die vorherige Behandlung mit 5 Jahren hätten wir uns sparen können, hat nur Geld gekostet und im Endeffekt nichts gebracht, bestätigte und auch der 2. Kfo wo wir jetzt in Behandlung sind ... aber überall wird es anders gehandhabt und die Gebisse sind ja auch unterschiedlich, deswegen lieber ne 2. Meinung einholen und dann entscheiden ...
das geht zum Gutachter und wenn es keine 9mm sind dann zahlt man 100% selbst da nutzt auch eine 2. Meinung nichts, weil ein Abdruck gemacht wird und dieser begutachtet wird
Welche Leistung übernommen wird, ist in den sog. KIG (danach kannst du mal googeln) geregelt. Alles was unter Stufe 3 ist, wird von der Kasse nicht übernommen. Ich würde abwarten, bis die ersten bleibenden Zähne da sind und erst dann handeln. Eventuell kommen nämlich die bleibenden gerade durch.... Unser KFO meinte, dass eine Spange wenn noch fast alle Milchzähne da sind nur Sinn macht, wenn man den Kiefer noch dehnen will (bei Platzmangel). Ansonsten ist eine feste Apparatur bei den bleibenden Zähnen sinnvoller und da fängt man erst mit 9 an.....
Das hat mit dem Alter nichts zu tun... 4cm? Ab 9,1mm bezahlt die Kasse anteilig. Meine Tochter wird 10 (Zahnfehlstellung wegen Platzmangel) und mit 8,9mm sollte das noch eine 100%ige Eigenleistung sein. Jetzt sind es 9,1mm und die Kasse zahlt nun zu 80%. Am kommenden Montag bekommt sie die Spange.
Ich glaube auch das ich mich da verhört habe, 4 cm sind ein wenig arg viel
Es wäre halt gut (auch nach Meinung unserer Logopädin), wenn er es noch vor der Einschulung bekommt, damit er möglichst bald auch Laute wie K und G sprechen kann.
Eine richtige Spange in dem Sinne ist es glaube ich nicht, ich schrieb das nur so.
Hoffentlich haben wir im März mehr Glück.
Es dankt für Infos
rala
echt das geht nach mm ?
davon hat man uns aber auch noch nichts erzählt, also wie gesagt der 1. KFO meinte wir machen eine, die müssen sie selbst zahlen, natürlich glaubt man diesem doch wenn dann keinerlei Fortschritt zusehen ist, geht man natürlich zu einem 2. KFO, deswegen sagte ich lieber mal ne 2. Meinung einholen, nicht das einfach nur mal eben schnell Kasse gemacht wird, weil wir sind ja alle nur Laie auf dem Gebiet und glauben und vertrauen auf den Doc ...
der 2.KFO meinte zu uns, jetzt Klammer bringt nichts erst wenn die Milchzähne weg sind und die 2. Zähne durch sind, was ja jetzt seit knapp 2 Jahren so ist ...
aber nun gut, wieder was gelernt
Ja so ises... als bei meiner Tochter 8,9mm waren schob und drückte man für den Abdruck und es kamen leider nicht genug mm zusammen. Dann wartete man und da es fortschreitend ist waren es wenige Monate über die 9mm und schon musste der Gutachter der Krankenkasse bewilligen, was 0,1mm vorher noch abgelehnt wurde. Wer mal nicht eben 1000€ locker hat muss leider warten bis das Kind quasi entstellt ist, denn 9mm sind richtig viel.
bei 4cm MUSST du dich verhört haben da würden die Zähne ja gerade nach vorn stehen ich denke eher 4mm, denn das ist schon eine sichtbare Fehlstellung bei 4mm (wenn die Zahl stimmt) bezahlt keine Kasse bei Milchzähnen würde ich erstmal abwarten, denn ich nehme an, dass sie 2.Zähne gerade wachsen
ja leider, deswegen haben wir damals da war sie so 5 Jahre, wirklich gespart und gekratzt das wir das Geld zusammen bekamen, bzw wir durften dann sogar in 2 Raten bezahlen, ich bin ja gelernte Zahnarzthelferin und wußte natürlich wie wichtig ein guter Biß ist, deswegen wollte ich meinem Kind größeres ersparen und früh damit anfangen, auch wegen der Sprache war mir das wichtig, aber leider wurden wir dort richtig übern Tisch gezogen, wir haben bei uns nur 2 KFO Ärzte in der Stadt, jetzt denke ich mir, wärste mal gleich zu dem anderen gegangen, aber nun ja, es hat mich gelehrt vorsichtiger zu sein und mehr zu hinter fragen ... bekommt deine Tochter eine lose Klammer oder schon eine feste? wir haben noch so 2 Jahre lose Klammer vor uns bevor man was festes machen kann, erstmal muß der offene Biß richtig eingestellt sein und gedehnt werden ... KFO ist echt ne langewierige Sache ...
***Wer mal nicht eben 1000€ locker hat muss leider warten bis das Kind quasi entstellt ist, denn 9mm sind richtig viel.**** Muss man nicht. Wenn man sich die Zähne vom Kind anschaut und sich nicht sicher ist, ob die Spange von der KK übernommen wird, gibt es immer noch die Möglichkeit einer Zusatzversicherung. Und die kostet im Monat nicht die Welt.....
Für Kinder? Ich habe für mich selbst eine (die 40% der Kosten tragen würde) aber ich wusste nicht das es sowas auch für Kinder gibt. Gut zu wissen, Danke!
Momentan bekommt sie für ca. 1,5 Jahren eine feste. Es werden erstmal nur die oberen 4 Frontzähne gerichtet (4 Brackets + Draht, Kosten über 1000€). Sie hat ein größeres Problem, Kiefer zu klein, es müssen sicher 4 bleibende ganz raus und dann wird der Rest gerichtet. Momentan das ist Schadensbegrenzung, denn bei fast 1cm Überstand muss sie nur hinfallen und die Frontzähne sind hin. Von der Optik ganz zu schweigen. Sie wird 2 bis 3 Spangen brauchen... wird also noch richtig teuer.
Doch, die gibt es auch für Kinder- man muss nur genau vergleichen, denn es gibt gerade was Preis- und Leistung betrifft erhebliche Unterschiede. Bei meinem Sohn ist seit einiger Zeit klar, dass er aufgrund eines Deckbisses und damit verbundenen Problemen auf Dauer eine Zahnspange brauchen wird. Er hat einen Deckbiss- der wird aber von der KK nur übernommen, wenn die Zähne den Gaumen berühren. Das ist bei uns (noch) nicht der Fall (da fehlen 2 mm), aber Probleme hat er trotzdem (Kopfschmerzen durch die Fehlstellung, dadurch dann Übelkeit bis zum Erbrechen), die ihn halt wirklich stark einschränken. Laut dem KFO kostet die Behandlung mit einer festen Apparatur mehrere tausend Euro (genaueres kann man erst sagen, wenn noch weitere bleibende Zähne da sind, dann wird der Behandlungsplan erstellt)- die Zusatzversicherung bei der ARAG kostet mich 12,36 Euro im Monat und übernimmt 90% der Kosten für die kieferorthopädische Behandlung. Google mal nach "Zusatzversicherung +Kieferorthopädie"
puh ich staune das ist heftig, wünsche euch einen guten Erfolg
aber so eine zusatzversicherung muss vor bekanntwerden das eine zahnspange nötig ist abgeschlossen werden oder? Unser Sohn wird wohl auch eine brauchen, laut kfo aber erst frühestens im Sommer, wegen zahnwechsel, aber die notwendigkeit ist ja nun bekannt. Laut kfo ist es aber bei uns ne Kassenleistung. Aber über Infos würde ich mich trotzdem freuen. Gruß Heike
***aber so eine zusatzversicherung muss vor bekanntwerden das eine zahnspange nötig ist abgeschlossen werden oder? **** Eigentlich schon. Aber das ist auch von Versicherung zu Versicherung abhängig. Wir hatten selbst schon gesehen, dass der Biss nicht stimmt und ne Versicherung abgeschlossen.