Mitglied inaktiv
Hallo ! Gestern waren wir auf einem Kindergeburtstag und heute morgen ruft uns eine der Muttis an, dass sie gerade vom Arzt kommt - Diagnose: WINDPOCKEN ! Da Larissa letzten Sommer geimpft wurde, frage ich mich gerade, OB sie überhaupt angesteckt werden konnte. Kennt sich jemand damit aus ?! Kann Larissa die nun "leicht" bekommen oder gar nicht ? Kann sie gesund bleiben, aber trotzdem die Windpocken an andere übertragen ? Würde mich feruen, wenn jemand was dazu sagen kann. Ansonsten werde ich morgen früh mal unseren Kinderarzt anrufen. Der sollte das ja wissen
Hi! Erst mal, wie alt sit denn deine Tochter? Ist sie über 15 (was ich aber nicht annehme), hätte sie nach 1/2 Jahr eine Auffrischimpfung haben sollen. Ist sie im Kindergartenalter oder jünger: Die Impfung hat in 90% Erfolg, trotzdem kann sie Windpocken in abgeschwächter Form bekommen, die sie dann wie allen ungeimpf. Kinder übertragen kann. Bekommt sie keine Windpocken, kannst du den Windpockenkontakt als sogenannte "Auffrischimpf." sehen, d.h. der Körper bildet mehr Antikörper (durchaus sinnvoll). Sie kann jetzt keine anderen Kinder anstecken. Bei älteren Kinder wird eine richtige Auffrischimp. gemacht, weil man annimmt, die älteren haben im sozialen Umfeld (z.B. Schule oder Freundeskreis) weniger Möglichkeiten für eine "natürliche Auffrischung". Ich hoffe, ich konnte dir helfen, LG, ZZ
Entweder ist Dein Arzt nicht so dolle oder Dein Interesse... Ich erkundige mich vor jeder Impfung nach den Risiken/Nebenwirkungen/etc. Andere Quellen sagen, daß die Impfung nur eine 80% Sicherheit bietet - ziemlich schlecht für eine Impfung. Da es bei der Impfung aber kaum Nebenwirkungen gibt und jegliche Bedenken von Impfgegnern gegen diese Impfung "global" gelten (d.h. was passiert wenn in einem Gebiet 100% der Bevölkerung geimpft ist... Gürtelrose, etc.) habe ich meine Kinder auch impfen lassen. Eine Ansteckung ist also durchaus möglich. Servus Karin
Wenn sie ausreichend geimpft ist sollte sie das nicht bekommen-wenn nicht ist es jetzt eh zu spät...nur zum Trost...meine hatten beide die Windpocken-schlimm war`s nicht nur lästig...LG
Wir hatten ds Problem auch neele windpocken wir Delfintherapie geplant und Ellert geimpft. Jeder Arzt hatte ne andere Ansicht am Ende bekam er sie doch nicht aber kaum einer war überzeugt, dass die Inmfung länger als 3 - 10 Jahre halten würde... Ellert hat momentan Keuchhustenverdacht, und ist auch geimpft... dagmar
Esrtmal DANKE für die zahlreichen Antworten ! Unsere Kleine ist 2 Jahre alt und sollte eigentlich morgen zu ihrer Tagesmutter, die in der 25. SSW ist. Eine andere Betreuungsmöchlichkeit haben wir leider nicht. Jetzt versuche ich halt morgen mit dem KiA abzuklären, wie genau die richtige Vorgehensweise ist. Mal auf "Verdacht" die Kleine die nächste Zeit nicht zur Tagesmutter geben ? Ich will da einfach nichts riskieren ... aber auf der anderen Seite, kann ich auch nicht die nächsten 4 Wochen freimachen :-( Irgendwas wird sich dann schon ergeben - HOFF !
Die TaMu hat mit einer 90% Wahrscheinlichkeit die Windpocken bereits gehabt. Ansonsten käme es noch darauf an wie sensibel/risikobereit sie ist - die Windpocken kann sie überall bekommen. Ringelröteln werden oft gar nicht beim Kind erkannt...Für eine Schwangere ist dies gefährlich. Dann sollte sie den TaMu-Job eher ganz aufgegeben - oder mit dem Risiko leben. Wie heißt es so schön "das Leben ist eines der riskantesten ". Servus Karin