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Wiederholter Hörtest (8Monate) auffällig !!!

Wiederholter Hörtest (8Monate) auffällig !!!

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hallo, zur Vorgeschichte. Die Nichte meines Mannes etwa 8 Jahre alt hat ein Hörfehler,muss ein Hörgerät tragen. Der Bruder meines Mannes,meinte zu mir,sie hätten das zu spät erkannt und meine Tochter würde genauso auf laute reagieren (nicht reagieren),wie seine Tochter damals. Mein Mann und ich sind zwar nicht der Meinung,aber egal. Er meint halt,sie würde zögernd reagieren. Deshalb war ich bein KInderarzt,der uns zum HNO überwiesen hat. Heute waren wir dort. Der hörtest war auffällig. Der Dr. hat sich dann nochmal die Ohren ageschaut und meinte es wäre verschleimt und wenn es in 4 Wochen nicht weg ist,müss man jeweils Röhrchen setzen,das dann ein jahr drin bleibt.Hilft dies nicht muss man die Polypen entfernen. Habe vor lauter durcheinander vergessen einige dinge zu fragen. Ist das schlimm? Kann das ihr hörsinn und ihre Sprache später negativ beeinflussen? Woher kommt das? Hab ich da was falsch gemacht,beim baden oder so???? Wie kann ich das jetzt positiv beeinflussen,damit da luft rein kommt??? Danke euch für eure postings,habe die selbe frage auch dem dr. busse gestellt,aber wollte nocheinmal von müttern hören,die damit erfahrungen gemacht haben,was sie dazu zu sagen haben. Danke LG muckelino


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Hallo macht dich jetzt bloß nich verrückt wenn du in der suchfunktion oben Paukendreenagen eingibst würst du hier viele Muttis finden deren Kindern das schon haben habe 3 kinder und sind alle Unterschiedlich der große da wurde es auch mehrmals gemacht mit 6jahren war dann der spuck vorbei die Tochter bei ihr wars auch schon mit 2 monaten das erstemal die hat aber auch komische Ohren jetzt ist sie acht und leider total vernarbt weil wir erst ein HNO arzt hatten der meinte die dinger nach 3 monaten wieder raus machen und wieder neu setzen .erst mit vier haben wir sie dann so lange drin gelassen bis sie von selbst raus kammen . Und dann gibt es ja auch verschiedene röhrchen. Falsch gemacht haste nix .LG


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sag mal du kennst dich doch auch mit der ganzen Sache aus was PR angeht. Weißt du ob es PR gibt die dauerhaft eingesetzt werden können? Jason hat jetzt wieder die goldenen drin und wir hoffen das sie 1 Jahr drinbleiben. Der Arzt hat sie extra sehr straff eingesetzt. Aber wenn die rauskommen und das geht wieder los das wir alle 3 Wochen MOEs haben mit Erguss möchte ich gern welche die länger als ein Jahr drinbleiben. Denn es kann ja auch nicht sinnvoll sein das Jason dann wieder alle 4 Wochen Ab nimmt. Danke und LG Janine www.viermalj.de


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Hallo wir haben auch lang doctern müßen jetzt hat sie die drin http://www.bess.de/otologie/paukenroehrchen_metall.htm weiter unten die mit den Ösen aber davor schon welche aus Kunstoff. Wir waren ja in der Pädaudiologie und da sie durch die vielen Op nur noch vernarbungen und Kalk hat traute sich keiner mehr ran aber die Belüftung war gleich null. Da sie aber eine schallschwerhörigkeit hat oder hatte wurde ein Mrt gemacht und da hat man die Flüßigkeit gesehen und es war einfach zu riskant da nix zu machen.Also direct beim Arzt fragen gegeben fals in einer Klinik nachfragen nach anderen rörchen Methoden .LG


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danke für den link wir haben jetzt zum zweiten mal die tübinger drin in gold und hoffen das sie wenigstens 1 jahr drin bleiben. wielange können die langzeit bleiben? Gibt es da auch ne Grenze? LG Janine www.viermalj.de


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Also erstmal muß ich sagen, das du dir keine Vorwürfe machen mußt. Du hast nichts falsch gemacht. Ich finde gut das du dirket zum HNO-Arzt gegangen bist und die Bedenken deines Schwagers ernst genommen hast. Meine drei Jungs haben bzw. der kleine bekommt erst noch Paukenröhrchen. Das ist verdicktes Wasser hinter dem Trommelfell das nicht von alleine ablaufen kann. Es ist nichts schlimmes. Nur wenn die Op nicht gemacht wird kann es sein das dein Kind nicht richtig sprechen lernt weil es hört als wenn man mit dem Kopf unter wasser ist. Bei uns werden immer erst die Polypen entfernt um zu sehen ob das Wasser abfließen kann. Tut es das nicht werden Paukenröhrchen eingesetzt die dann rauswachsen. Dies alles wird in einer Op gemacht. Du kannst das jetzt nicht positiv beeinflussen. Da hast du keine Chance. Wie ich schon sagte haben zwei meiner Kinder die Paukenröhrchen schon und die Sprache hat sich schlagartig gebessert. Beim mittleren sogar so gut das er in einem speziellen Test festgestellt wurde das er keine Förderung braucht. Da deine kleine noch recht klein ist wirst du das wahrscheinlich an der sprache nicht sofort feststellen, aber sie wird dann auch auf kleinste Geräusche reagieren, die sie jetzt nicht hören kann. Ich wünsche Euch alles Gute und mache dich nicht verrückt es gibt viele Kinder die das brauchen du bist nicht allein!!!!!! LG Schnuller72


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alos ich hab jetzt die anderen antworten nicht gelesen. ich bin selbst hörgeschädigt und in meinem leben schon sehr oft an den ohren opperiert worden.sprich röhrchen neues trommelfell usw. nun meine grosse hatte bist jetzt glück! aber meine kleine jetzt 19 mon hatte im okt letztes jahr (mit 14 mon) auch eine polypen op, weil sie beim schlafen ständig die luft angehalten hat, während der op kamen die ärzte raus und haben uns mittgeteilt das sie auf beiden ohren so gut wie nichts!!!gehört haben kann. wir waren total geschockt, und sagten dann auch das wir das wirklich nicht bemerkt hatten. sie erklärten uns woran man schwerhörigkeit/gehörlosigkeit an einfachen sachen bemerken kann, und uns ging dann ein grosses licht auf! als sie geboren wurde war noch alles ok, haben einen hörtest machen lassen. die ärzte meinten das die schwerhörigkeit/gehörlosigkeit in den ersten 3 lebensmonaten entstanden sein muss. ihr wurden dann noch 2 röhrchen eingestetzt und alle 2-3 tage musste ich mit ihr zur kontrolle um zu sehen wie das hören wieder besser wurde. im mom müssen wir alle 2 mon zur kontrolle. ich selbst muss auch wieder unters messer. nun zu deinen fragen: 1. es ist schlimm wenn man es nicht bemerkt oder nicht opperiert, wird deine tochter opperiert wird sich sehr schnell besserung einstellen! 2. ja der hörsinn kann die sprachentwicklung negativ beeinflussen. also meine kleine opperiert war hat sie sehr schnell deutlicher gesprochen (nichtmehr eintönig) hat nicht erst beim 5.rufen reagiert sondern beim 1.mal usw. 3.meist wird soetwas vererbt. 4.du musst darauf achten das beim baden kein! wasser in die ohren gelangt.(nicht immer so einfach) ich hoffe ich habe dir etwas weiter geholfen. lg mami0205


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Hallo, meine Tochter hat anscheinend auch kaum etwas gehört (ebenfalls Wasser aber nie MOE). Uns viel es auf - aber nicht so richtig. mit 1,5 wurde es deutlicher da keine Sprachentwicklung einsetzte. Wir haben dann noch 6 Monate mit allerlei Mittelchen (vom Doc) rumprobiert und mit 2 mußte sie dann operiert werden, da sie noch immer nicht/kaum auf Sprache reagierte ("wo ist der Ball?" - keine Reaktion). Wir haben dann noch Logopädie gemacht und mit 3 Jahren war das Thema erledigt. Unser Arzt hat ungern schon mit 2 Jahren operiert aber es mußte sein. Wenn deine Tochter keine massiven gesundheitlichen Beeinträchtigungen hat würde ich die OP hinterfragen bzw. nach Absprache evtl. hinauszögern. Jedes Paukenröhrchen hinterläßt Narben auf dem Trommelfell. Unsere große bekam sie mit 3 (keine Beinträchtigung der Sprachentwirkluch aber Beeinträchtigung des Sozialverhaltes im Kindergarten) und nachdem sie nicht von alleine rausgefallen sind mußten sie herausoperiert werden (nach gut 24 Monaten). Bei der Kleinen waren sie fast ein Jahr gut drin und durchlässig - jetzt sind sie wohl rausgefallen (wir gehen demnächst erst wieder zur Untersuchung). Es gab keine Probleme bei der OP. Je jünger um so wahrscheinlicher daß die OP wiederholt werden muß (Polypen wachsen dann eher nach). Wir haben nie aufgepaßt und sind weiterhin ins schwimmbad gegangen - Null probleme bis auf eine einzige Entzündung innerhalb der 24 Monate bei der Großen. Wir hatte aber immer entsprechende Ohrentropfen zu hause/im Urlaub für den Notfall (Ohrenentzündung) parat, aber haben diese eben nur einmal einsetzen müssen (dann natürlich mehrere Tage am Stück). Alle OPs wurden ambulant durchgeführt. servus Karin


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Luise ist schwerhörig, aber nicht wegen Paukenerguss. Sie trägt Hörgeräte. Wenn es "nur" ein Paukenerguss ist, sollte man natürlich dafür sorgen, daß das Wasser abläuft. ABER: eine Schwerhörigkeit ist am besten zu kompensieren, wenn SCHNELL eingegriffen wird. In dem jungen Alter lernen die Lütten Laute, die sie später nur sehr schwer erlernen können. Deshalb sollte man so schnell es geht eingreifen. Du mußt Dir keine Vorwürfe machen! Im gegenteil, Du hast einen Hinweis ernst genommen und nun geht es seinen Gang. Luise hat Ihre Hörgeräte seit dem 7.Monat. Zum Glück! Wir hatten den Verdacht schon früher, aber ein unfähiger Arzt (HNO!) wollte unbedingt weiter warten.(die Diagnose war aber schon gestellt, er hat uns nur keine Hörgeräte geben wollen) Da habe ich den Arzt gewechselt und innerhalb 2 Wochen hatte Luise Hörgeräte. Liebe Grüße Michi mit Luise 3,5 Quasselstrippe und Theo, 1,5 normalhörend ebenfalls Quasselstrippe