Mitglied inaktiv
hallo..habe ja nächste wo einen termin in der ahutklinik nordreney da wir eh da sind..die ärtztin hat heute ganz lange mit mir telefoniert udn war sehr nett...endlich mal jemand der wirklich ahnung hat..puh. Sie will nun den Atopie patchtest machen aber vorab noch einen prick...nun meine frage wie unangenhem ist das für die kids..fenka ist ja erst 22 mon und haben grad 2x blut abnhemen und eine op noch vor uns...will mir die op nicht versauen dadurch das sie ärzte nur noch unangenehm erfährt..lg keha
Hi, ich kann dir von zwei ganz unterschiedlichen Erfahrungen berichten: Meine Tochter bekam einen Prick-Test im Alter von ziemlich genau 2 Jahren, also gleiches Alter wie dein Sohn. War überhaupt kein Thema. Die Arzthelferin hat "Bienchen" mit ihr gespielt:"Hier kommt das Bienchen summ-summ- es piekst dich und fliegt -summ-summ wieder weg - summ-summ." Und das 20 mal, immer in verschiedenen "Flugvariationen". Die Arzthelferin hat eine richtige Geschichte daraus gemacht mit viel Gekicher, Gesinge und summ-summ. Die Kleine war sooo fasziniert und hat geschaut wie ein Auto und sich köstlich amüsiert. Dann kam mein Part: das Kind am Kratzen und Rumfummeln hindern. Also richtig den Affen gemacht zur Ablenkung. War auch kein Problem. Zweite Erfahrung war ich selbst im Erwachsenenalter: ich fand es furchtbar. Das Gepiekse tat weh. Nicht doll, aber 20 mal nacheinander ist nicht schön. Und dann das Jucken während der Wartezeit. Mich hat ja auch keiner abgelenkt ;-) Ich saß in einem leeren fensterlosen Raum und versuchte krampfhaft an etwas Anderes zu denken. Klappt natürlich überhaupt nicht. Ich fand die ganze Prozedur obergräßlich. Lass es einfach auf dich zukommen. Viele Grüsse, Rio
Sehr, zumindest wenn er positiv ist. Dagegen ist Blut abnehmen total harmlos gewesen bei uns. Das pieksen ist schon unangenehm, aber bei meinem Sohn war das Hauptproblem, dass er das Zeugs dann 20 Minuten oder eine halbe Stunde auf dem Rücken haben musste, und es immer röter und quaddeliger wurde, also wohl unerträglich gejuckt hat (er war 3 1/2). So war das GEschrei beim Pieksen noch erträglich gegen das Gejammer und GEheule danach. Es wurde erst besser, nachdem alles abgewaschen war und endlich die kühlende Fenistilcreme drauf war. Aber da es sonst keine wirkliche Alternative gibt, würde ich es trotzdem versuchen durchzustehen. Du darfst ihr vorher halt nicht weiss machen, es wäre nicht unangenehm oder täte nicht weh. Stattdessen vielleicht was tolles für hinterher versprechen, wenn ihr es geschafft habt. Und dabei natürlich alles machen um sie abzulenken. Vielleicht könnt ihr auch ein Lieblingsbuch, ein Kuscheltier o.ä. dabeihaben. LG, koesti
Ich denke mal, in diesem Alter ist es noch einfacher. Meine Tochter hätte das locker mitgemacht, bis sie drei war, hat sie weder bei Blutabnehmennoch bei Spritzen mit der Wimper gezuchkt. Bei meinem Sohn wurde der Pricktest im Alter von rund viereinhalb gemacht und er hat sehr gelitten, aber er ist auch extrem schmerzempfindlich und ängstlich, was das angeht. Es kommt sicher auch aufs Kind an. Wenn dann natürlcih die Haut noch stark reagiert, tuts sicher mehr weh. Beim nächsten Mal würde ich aber darauf bestehen, dass es auf dem Rücken gemacht wird. Die Striche auf den Armen, die er sehen konnte und wo er zugeguckt hat, wie weiter gepiekst wird und noch weiter, das war auch psychologisch nicht ideal für ihn :-(( Bei 22 Monaten würde ich auch denken, sie lässt sich leichter ablenken, aber es kommt wirklich aufs Kind an. Viel Glück.
Mein Sohn war letztes jahr kurz nach seinem 4. Geb. Das aufmalen und Tröpfchen setzen hat er noch ertragen,logo. Auch das Picksen hat er noch mit Tränen in den Augen runetr geschluckt. Aber als es dann anfing zu jucken hat er erbärmlich geweint. Er tat mir so leid...Trotzdem warer brav,weil er wusste,daß das sein muss. War ich froh,als die Zeit rum war... Ich hab ihn mit 12 machen lassen, und fand ihn net so schlimm!