kirshinka
Hallo Meine Tochter ist jetzt 8,5 Jahre alt. Sie hatte seit sie 5 war ständig Bauchweh was der KiA und mein Mann immer als psychisch abtaten. Sommer diesen Jahres haben wir nun rausgefunden (H2-Atemtest), dass sie Fruktoseintoleranz hat (aber nicht Laktoseintoleranz - wurde auch getestet). Zölliakie hat der KiA über bluttest ausgeschlossen, Heliobakter sinds auch nicht. Sie hat aber immer noch häufiges und starkes Bauchweh und empfindet kleine MD Infekte (ohne Spicken und Durchfall) als sehr schmerzhaft. Die Frage ist jetzt, wie findet man heraus, ob noch weitere Unverträglichkeiten bestehen? Hab sie 2,5 Jahre gestillt, davon 8 Monate voll. Milch und Milchprodukte mochte sie noch nie besonders. Ich habe auch das Gefühl, sie ist hochsensibel - macht sich Erwachsenensorgen und steigert sich da rein. Sie hat eine Klasse übersprungen- von der 1. in die 2. und ist eher klein und zierlich. Auf neues reagiert sie erstmal mit Ablehnung. Alleine schlafen ist noch immer nicht drin. Bei anderen übernachtet sie aber schon mal. Sie ist seh beliebt, aber kein Gruppenkind - hat eher einzelne beste Freunde. Wie stellt man hochsensibiltät fest?
1. Frage: Laktoseintoleranz: Festgestellt weil Kind im Alter von 2 Wochen zugefüttert werden sollte und umgehend Blut im Stuhl hatte. Kann man als Kind schon Morbus Krohn haben? Das hat die (große) Tochter einer Freundin. Symptome wie von Dir geschildert, auch sehr sensibel.
Hallo, Wir haben die Milcheiweißunverträglichkeit mit 4 Monaten durch einen Bluttest rausgefunden. Ich hatte aber schon immer die Vermutung, dass es an der Milch lag. Und nach einem Allergischen Ausschlag mit 11 Monaten wurde ebenfalls BE gemacht und dabei kam raus, dass er nun auf Hühnereiweiß reagiert hat. Meine Nichte hat ebenfalls Fruchtzuckerunverträglichkeit und ständig Bauchwehe. Ihr könnt ja mal auf Milchprodukte verzichten und schauen ob es besser wird.
Fructose in Milch?? Das ist ja ganz was Neues. Fruchtzucker macht generell Blaehungen. Aber wenn die Intoleranz shcon festgestellt wurde, dann halt einfach alles mit Fructose vermeiden. Fruechte, Suessigkeiten mit Fruchtzucker oder Invertzucker, Honig, usw. Bauchweh hatte meine bis sie 6 oder 7 war. Dann wurde es endlich nach und nach besser. Keine Intoleranzen, keine Allergien. Tw. sicher psychisch, aber halt auch Fruehchen. Und der Bauch ist Sitz ganz vieler zusammenlaufender Nervenstraenge! Deshalb haben kleine Kinder so oft Bauchweh, auch wenn der Hals oder irgendwas anderes entzuendet ist. Also nix mit Einbildung oder nicht faehig sein, Schmerz richtig zu lokalisieren. Der Schmerz ist tatsaechlich im Bauch! Waerme hilft und halt der Reifeprozess. lg niki
Auch Muttermilch enthält Laktose. Intoleranz ist etwas anderes als Allergie Zöliakie ist etwas anderes als Intoleranz Die Symptome sind auch bei der gleichen Krankheit von Mensch zu Mensch unterschiedlich Es wird dir also nicht viel bringen, ein paar Antworten hier zu lesen. Aber wenn deine Tochter noch immer Beschwerden hat, braucht ihr noch Hilfe. Geh zum Arzt, vertrau den Ärzten und doktore nicht zuviel selber herum.
Hier Fruktoseintoleranz, bzw. Malabsortion. Ich war mit meinem Sohn zur Ernährungsberatung. Das ganze hat ein gutes Jahr gedauert, weil wir ganz von vorne angefangen sind, also mit Sachen die wenig Fruchtzucker haben. Es war eine lange und harte Zeit aber es hat sich gelohnt. Das ganze ist jetzt ca. 3 Jahre her. In Stresssituationen tritt es zeitweise wieder auf aber wir können jetzt damit umgehen. Auch bei uns hat es lange gedauert, ca. 1Jahr, bis wir wussten was es ist. Ich hatte auch immer auf die Psyche getippt, weil er zu der Zeit sehr viel negativen Stress hatte. Die Probleme waren wie bei euch. Es müssen ja nicht weitere Unverträglichkeiten bestehen. Ich würde die Fruktoseintoleranz versuchen zu lindern, vielleicht erledigt sich dann ja alles andere. Einige Unverträglichkeiten kann man über einen Bluttest herausfinden, vielleicht hat dein Kinderarzt das ja gleich mitgemacht. LG Marion
Hallo, führe doch erstmal Tagebuch oder bitte dein Kind, dies selbst zu tun. Dabei bitte dokumentieren, wann und wo die Schmerzen von welchem Charakter und in welcher Stärke auftreten. Was lindert die Schmerzen? Was verschlimmert sie? Was wurde vorher gegessen? Bestand Stress, Streit, Prüfung o.ä.? Wie ist der Stuhlgang? Es gibt noch zahlreiche (z.T. seltene) weitere Erkrankungen, die Bauchschmerzen erklären können. Parasiten im Stuhl? Wurmeier? Malrotation des Darmes? Hirschsprung? Chronische Obstipation? CED? Nimm die Notizen zum Kinderarzt oder Kinder Gastro-Enterologen mit. Die richtige Anamnese bringt euch schon weiter. Anhand derer ergibt sich, welche weitere Diagnostik sinnvoll ist. Unverträglichkeiten sind (von dem was du schreibst) eher unwahrscheinlich, versteif dich nicht darauf Bauchschmerzen bei Kinder in dem Alter sind wirklich häufig psychosomatisch. Allerdings darf man das auf keinen Fall 'abtun'. Auch dort gibt es entsprechende Hilfsangebote. Mein Tipp: Wegen der medizinischen Abklärung zum Arzt und ggf. psychosomatische Vorstellung. Hochsensibel zu sein ist erstmal keine Krankheit. Sprich doch mal mit dem Schulpsychologen, ob er oder sie euch gute Anlaufstellen nennen kann.
Hast PN
bei meienr Großen hat Migräne so angefangen ich dachte auch der Kinderarzt veräppelt mich aber das wars wirklich dagmar
Hallo, also meiner hatte immer sehr sehr weichen Stuhl und war bis 7 auch nicht sauber. Ein befreundeter Arzt hat uns mal zu einer speziellen Diät geraten: - keine Milch - keine Eier - kein Schweinefleisch - wenig Mehl - kein Soja, auch keine Sojalecithine Das waren die schönsten 6 Wochen seines Lebens, für mich sehr schwierig, weil was überhaupt anbieten? Danach habe wir testweise alles wieder eingeführt. Er hat eine Nussallergie, Glutenunverträglichkeit, Milcheiweißunverträglichkeit, Sojaallergie (nur Ausschlag) und verträgt nicht alle Apfelsorten (Bräunungsenzym). Seither ging es steil bergauf. In schwierigen Zeiten gab es bei uns täglich Karotten, Kartoffeln und Würstchen. Gelgentlich mußte ich mit einem Mittel zur Darmregeneration helfen, bei kleineren Unfällen z. B. Gerade die Kombination verschiedener Allergien herauszufinden fand ich sehr schwierig. Geholfen hat ein Ernährungstagebuch. Aber das alles hat sich gelohnt! Der Kinderarzt sah übrigens keinen Handlungsbedarf, deshalb gehen wir nicht mehr hin. LG moon*