Mitglied inaktiv
Ich merke das ich immer in Panik gerate sobald sich nur der kleinste Schnupfen einstellt. Im moment hat er auch öfters Bauchschmerzen und schläft sehr unruhig in der Nacht. Sofort kreisen meine Gedanken, es könnte wieder was mit seinem Darm sein. Wir waren in der klinik und der arzt meinte er kann nichts feststellen, ausser das eben viel luft da ist. Und trotzdem komme ich nicht zur ruhe, und falle hier schon allen auf die nerven. Lg
Mir hat sehr geholfen, dass ich begriffen habe, dass Angst und Sorge keine Verbesserung bringen. Im Gegenteil - je mehr ich mich darauf fokussiere, umso eher ziehe ich mehr von dem, was ich gar nicht will, an. Es gibt Atemtechniken etc., mit denen man sich super entspannen kann. Ganz entspannt kann man keine Angst haben. Außerdem hilft mir, den Fokus auf das zu richten, was bereits gut IST. (z.B.: Das Kind ist zuhause. Es hat rosige Haut. Es atmet so schön. Es schläft so süß. Es lacht. Es lebt. Usw. Da gibt es ja viel, für das man dankbar ist und über das man sich freut.) Damit stellt man die Weichen für "Mehr davon, von dem Guten." Lg Fredda
Hallo, die "Geschichten" unserer Kinder sind wahrscheinlich alle grundverschieden - aber die Ängste sind sich wohl alle recht ähnlich, denke ich...! Bei Dir/Euch ist das alles nun auch noch recht frisch, da ist es mehr als verständlich, dass es Dich noch so stark beschäftigt...und Du Dich so sehr sorgst! Und wenn ich mich recht erinnere, jährt sich das Alles nun zum 1. Mal, oder? Das ist absolut normal, dass es denn derzeit wieder so "akut" bei Dir ist! Bei mir war es so, dass meine ständigen Ängste und Sorgen, um meine kleine Tochter, meine Angststörung, die ich schon seit Jahren im Griff hatte, irgendwann wieder mit voller Wucht in Form von tagtäglichen Panikattacken "zurückgeholt" hat. Ich war echt am Ende...und das hat irgendwie einen Schalter bei mir umgelegt. Ich versuche nun gelassener zu sein...schwer zu erklären und zu beschreiben...! Das sagt sich immer so leicht: werde gelassener...! Aber ich versuche es für mich wirklich umzusetzen, ich möchte die schönen Zeiten mit meiner Familie genießen...meine Tochter hat schon so viel in ihrem Leben erlebt und ihr Leben wird mit Sicherheit auch immer etwas "anders" verlaufen, aber sie zeigt mir jeden Tag wie Lebensfroh sie ist, wie sehr sie das Leben genießt...und genau DIE Möglichkeit möchte ich ihr auch geben, dass sie ihr Leben genießen kann, sie einfach LEBEN kann...egal, wie ihr Leben noch verlaufen wird! Ganz liebe Grüße krümi
gestern war es genau 1 Jahr das er die Op hatte. Und zu allem übel kränkelt er, und hat eben Probleme mit seinem Stuhl. Das alles hat mich wieder ziemlich aus der bahn geworfen. Und ich nehm mir auch immer vor ruhig zu bleiben, aber noch schaffe ich es nicht
...das ist doch absolut nachvollziehbar, dass Du Dir gerade so einen Kopf machst...es braucht alles seine Zeit...DU brauchst die Zeit, um zu verarbeiten! Gib und nimm sie Dir! Deine Ängste werden mit der Zeit "schwächer", Du wirst gelassener werden, ganz sicher...aber solange das alles noch so frisch ist und die Ängste so stark sind, rede darüber...immer und immer wieder! Ich denke, jeder, aber auch wirklich jeder wird es verstehen!
Darf ich fragen, was dein Sohn hatte? Lg
Er kam bei 24+1 ssw, hatte nach 5 wochen einen Volvulus. Daraufhin musste man 85 cm Dünndarm entfernen, ca 18 cm blieben ihm. Nahrungsaufbau klappte sehr gut. & wochen später der nächste schlag. er bekam eine Nec. Entzündung des Darms. Zum Glück schlug das Antibiotikum an, den entfernen konnte man vom darm ja nichts mehr. Und dann eben nóch Hirnblutung, Stridor , Thrombose