Mitglied inaktiv
Hallo! Lisa wird im Sommer 6 und hat leichte Entwicklungsrückstände. Sie macht jetzt seit einiger zeit Logo und Ergo. Und bes. zu Ergo ist sie bis jetzt immer sehr gern gegangen. Jetzt habe ich auch Antrag auf Hippotherapie gestellt. Ist ein Reit-u. Therapiezentrum und näher als ein normaler Reitstall wo sie das auch machen würden. Jetzt hat meine Mutter Panik dass es Lisa Probleme bereitet wenn dort womöglich viele schwerbehinderte Kinder sein werden. So auf die Art dass sie dann denkt, sie ist auch so krank. Dabei ist sie ja in keinster Weise behindert, sie ist auch sehr gescheit und versteht sehr viel. Wie kann ich ihr erklären dass es nichts Schlimmes ist und sie halt gewisse Dinge lernen muss (sie merkt natürlich dass sie sprechen und best. Bewegungen lernen muss). Gibt es ev. ein kindgerechtes Buch dafür? lg max
Laß es doch auf Dich zukommen! Und wenn sie fragt, beantworte alles ganz normal! (z.B. kleine Kinder die nicht laufen können, sitzen im Buggy und Erwachsene die nicht laufen können, sitzen im Rollstuhl..) Kinder sind glaube ich viel offener zu allem! Sie sieht doch auch, daß ein schwerbehindertes Kind viel mehr Defizite hat als sie selbst. Da müssen die Pferdchen halt ein bißchen mehr helfen als bei ihr, he?
Hallo Max, der Meinung kann ich mich nur anschließen. Kinder reagieren auf behinderte Kinder ganz anders als Du Dir das vorstellst. Für meine Tochter ist das z. B. kein Thema. So lange Du ihr nichts einredest wird sie ganz normal darauf reagieren. Wichtig ist, daß Du ihre Fragen ehrlich beantwortest. Wenn meine Tocher das mit nicht mal ganz 4 Jahren versteht, wird Deine es ganz bestimmt verstehen. Freue Dich doch auf diese Möglichkeit die sich da für Dein Kind ergibt und nutzte sie. Grüße Gabi
Hallo, Kinder gehen mit behinderungen viel lockerer um als wir Erwachsenen. Meine Tia 3 1/2 J z.B. hat letzte Wo ein Mädchen kennengelernt, das sehr schwer behindert war. Sie ist so behutsam auf das Mädchen zu und hat es ganz lieb gestreichelt und ihr ein Küßchen gegeben. Ohne das wir vorher etwas gesagt haben. Wir erkläretn ihr nachher das das Kind aua hat. Aber sie hatte es ja schon vorher gemerkt, das das Mädchen anders war. Also geht locker an die Sache ran und das wichtigste, geht ihr als Erwachsene normal mit behinderte Kinder um. Dann lernt es auch Eure Tochter. Gruß B.
:-) Gruß Margit