Elternforum Hilfe für kranke und behinderte Kinder

Wie äußert sich Asthma?

Wie äußert sich Asthma?

Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Hallo zusammen, es geht jetzt zwar nicht um die Kinder, aber vielleicht könnt Ihr der "kranken" Mama auch helfen. Ich habe nach dem Abstillen meines dritten Kindes Neurodermitis bekommen, das hat sich nun nach zwei Jahren und zahlreichen Arztbesuchen nun verschoben zu Asthma. Allergisches Asthma, ich muß nun täglich Viani inhalieren und für den Notfall habe ich Aarane. Aber wie äußert sich ein Asthmaanfall, was gibt es vorher schon für Sympthome? Ich z.b muß mich ständig räuspern, kann teilweise nicht ordentlich sprechen, weil die Stimme ständig bricht, wie im Stimmbruch. Rasseln beim einatmen usw, teilweise einfach Husten, manchmal auch mit laufender, juckender Nase und Gaumen. Beim Sport kann ich manche Dinge nicht gut machen, zb Rad fahren, dh nach vorne beugen oder Übungen, bei denen die Arme über dem Kopf sind. Da hab ich dann das Gefühl, als würde ich nicht genug Luft bekommen. Aber gibt es sowas wie klassische Anzeichen oder Sympthome, oder äußert sich das bei jedem Menschen anders. Ganz liebe Grüße Susanne


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Bei mir so: meist nach Überanstrengung (deshalb kann ich null Leistungs Sport machen). Die Luft wird immer weniger, und irgendwann hast du das Gefühl, du hast soviel Luft in der Lunge,daß du nicht mehr richtig ausatmen kannst. Du kannst nur noch kleine Luft Schübe raus pressen. Wenn das Notfall SPray net hilft(tut es bei nem richtigen Anfall auch net), dann fang ich nach ein paar Minuten zu zittern an. Meine Backen blähen sich, ich hab das Gefühl aufgedunsen zu sein. Dann kommt die Panik. Ich ersticke. Tja, bis jetzt hatt eich Glück und hatte immer was zum inhalieren dabei (Sultanol-auch wenn Ärzte sagen, das hilft net,bei mir reicht es noch). Meine Mutter musste bei ihren Anfällen immer nen Notarzt rufen. Der gab ne Spritze. Hoffe, daß mir das nie blüht...Ich mein, ich bekomm schon noch Luft, aber einfach net genug. Zu viel zum sterben, zu wenig zum gut fühlen. Ist einfach grausam, und ich hatte Gott sei dank noch nicht viele.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ich weiß nicht wieviel Du Dich schon mit dem Thema in den letzten 2 Jahren beschäftigt hast. Hast Du Asthma mit entsprechenden Anfällen oder eher eine asthmatische Bronchitis (Obstruktive Bronchitis, COPD, spastische Bronchitis). Bin kein Mediziner, aber seit einer stärkeren Bronchitis habe ich auch mit Rasseln zu tun und das Gefühl die Sauerstoffausbeute ist nicht mehr so gut. Bei mir ist es aber wohl noch sehr mild. Ich inhaliere einmal täglich Spiriva und fühle mich damit gut. Ich habe mich mit Atemübungen\Haltungen beschäftigt und kann so die Hustenanfälle (inzwischen nur selten) dadruch meist vermeiden. Unproduktiver Husten sollte wohl vermieden gehen. Vielleicht kannst Du mit diesen Stichwörtern mal mehr im Internet herausfinden zu Deinem Befinden/Symptomen. Ich habe diverse leichtere Allergien, meine Hautprobleme habe ich mit Zink (als Kapsel zum Einnehmen) recht gut in den Griff bekommen. Habe schon häufiger von Allergikern (auch Heuschnupfen) gehört, daß Zink geholfen hätte. Also nur ein paar Ideen/Hinweise. Alles Gute. Karin


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hallo, vielen Dank für Eure Antworten, ich werd mit Deinen Anregungen, Karin, mal ein bißchen auf die Suche gehen! Der Tipp mit dem Zink ist gut, das werde ich sofort ausprobieren! Susanne