Mitglied inaktiv
mein sohn (6 jahre) hat momentan große probleme im kindergarten. er beschimpft und bedroht andere kinder, sodass einigen kinder aus angst vor ihm nicht mehr in den kiga wollen. ich muss dazu sagen, dass er zu hause (auch mit anderen kindern), beim musikunterricht und beim sport nicht so ist. was mich am meisten ärgert ist, dass es schon seit etwa 4 monaten so geht im kiga und uns keiner was gesagt hat, weder die anderen eltern, noch die erzieherinnen. wahrscheinlich liegt es auch daran, dass er der älteste im kiga ist (16 kinder von 2 bis 6 jahren) und er endlich zur schule möchte. ausserdem hat er kein besonders großes selbstbewusstsein. erwachsenen gegenüber ist er sehr schüchtern und redet kaum mit ihnen. wenn er andere kinder mal wieder geärgert hat und man ihn dann zur rede stellt, fängt er an zu weinen und sagt, das doch alles nur spass war und er nie wieder in den kiga will. er sagt auch, dass es ihm egal ist, dass ihn die anderen kinder nicht mögen, aber das glaube ich ihm nicht. es sind aber auch nicht alle gegen ihn. nun war ich in meiner verzweiflung letzte woche beim arzt mit ihm und der hat uns in die neuropädiatrie (spz, war da schonmal jemand von euch?) überwiesen. er meinte auch, dass unser sohn zur ergotherapie soll. hilft ergotherapie in solchen fällen? ich möchte doch nicht, dass unser sohn zum aussenseiter wird. es tut mir weh zu hören, dass andere kinder wegen ihm nicht in den kiga wollen... lg two_kids
Hallo, wenn es nur im Kindergarten ist würde ich versuchen zu klären warum das dort auftritt. Wenn es nicht zu lösen ist, würde ich überlegen ihn raus zu nehmen. Unser Kind fühlte sich auch so unwohl im letzten Kindergartenjahr, das wir ihn rausnahmen. Viele Grüße Angi
hallo, unsere zwillinge gehen in die ergotherapie wegen statomotorischer retardierung (entwicklungsrückstand) auf grund ihrer Epilepsie. ... nach uns ist ein junge dran der sehr aufgedreht ist, sich nicht konzentrieren kann. (unsere sind ja ZU ruhig und müssen mal etwas "wacher" werden)... der andere junge war anfangs ganz überdreht. er flippte jedesmal im warteraum schon aus und zerstückelte die halbe praxis. mittlerweile ist er viel ruhiger geworden... allerdings sagte die mutter das ihr sohn IMMER so ist... ... wenn dein zwerg "nur" im kiga so ist dann steckt da vielleicht was dahinter? gabs ärger mit den erzieherinnen den dir sein sohn nicht erzählt/erzählen mag? versuch doch mal mit ihm zu reden. vielleicht verrät er dir was... wünsch euch das du schnell rausfindest wieso das so ist damit ihr was dagegen unternehmen könnt. LG feeli
mit meinem sohn und den erzieherinnen hab ich schon geredet. mit meinem sohn hab ich die abmachung getroffen, dass er nurnoch in den kiga braucht, wenn er das wirklich selber möchte. da ich momentan in elterzeit bin, ist es mir zum glück möglich, ihn auch zu hause zu behalten. ich hoffe, das ich ihm dadurch ein bischen druck nehme und er, wenn er in den kiga möchte, gerne hingeht und nicht ausflippt. ich bin natürlich auch gespannt, was und wie man im spz untersucht und herausfindet. den termin haben wir allerdings erst mitte mai. lg two_kids
Mein Sohn,5 1/2 Jahre alt,geht zur Ergotherapie da er entwicklungsverzögert ist und Wahrnehmungsstörungen hat.Auch mit seinem Selbstbewußtsein ist es nicht weit her. Tschau Marion
Hallo, mein Sohn (7) geht seit einem Jahr in die Ergo. Mit 5 Jahren ist Olli an Leukämie erkrankt. Die Intensivchemobehandlung dauerte ein halbes Jahr. Er musste ein 3/4 Jahr im Kindergarten pausieren. Nach der Chemobehandlung war Olli in folgenden Bereichen behindert bzw. entwicklungsverzögert: - Motorik, Feinmotorik musste wieder eingeübt werden - Muskulatur musste wieder aufgebaut werden - Durch die lange Mittelpunktstellung in Klinik und Familie entwickelte Olli ein total unakzeptables Sozialverhalten. Drehte sich nicht alles um ihn, unterbrach er alle Gespräche, ärgerte Kinder und Erwachsene und drehte völlig durch. Im Kindergarten zerstritt er sich mit allen Kindern bis in alle Ewigkeiten, die jünger als er waren. Auch gegen die Erzieher rebellierte er ständig. Er weigerte sich, wieder einen angemessenen Platz in der Kigagruppe einzunehmen. Da ich ihn regulär einschulen wollte, entschloss ich mich zur Ergotherapie. Wir habens überhaupt nicht bereut. Olli erhielt das erste halbe Jahr Einzeltherapie und ist bekommt nun Gruppentherapie - die macht ihm besonders viel Spass. Es ist in der Woche sein liebster Termin. Ich bin mir sicher, dass die Ergotherapie entscheidend dazu beigetragen hat, dass Olli in allen Bereichen, in denen er nach der Chemo Defizite hatte, so schnell wieder aufgeholt hat. Wenn Du noch Fragen hast, kannst Du mich gerne ansprechen. Euch alles Gute Angela & Olli
Leon fast 5 bekommt ERgotherapie wegen seiner Entwicklungsverzögerung. Er kam in der 30+5 Und es macht ihm viel Spaß. Schaden tut das sicher nicht. LG Birgit
bin ergotherapeutin.....ja ich würds probieren...nicht weil er im kiga rebelliert da würd ich genauer gucken aber um am punkt selbstvertrauen und selbstwertgefühl zu arbeiten so das er sich andere muster angewöhnen kann um mit konflikten umzugehen...im spz guckt ein arzt.. und evtl therapeuten und machen eine kurze diagnstik zum thema entwicklungstand..lg keha