mr.bing
Haben uns heute zwegs OP im Mittelohr (Tumor) im KH angemeldet und der Prof Berger aus der HNO-Abteilung hat sich sehr viel Mühe gegeben, uns alles sehr genau zu erklären. Zeigte uns Bsp-Titanimplantate die ggf eingesetzt werden und eigentl ging ich ziemlich geordnet wieder nach Hause. Auf dem Weg dahin überkam mich ein Panikanfall, indem ich fasst keine Luft mehr bekam... Da ich im Auto saß und mein Kleiner dabei war, fuhr ich rechts ran und atmete tief und versuchte mich selbst zu beruhigen.... Aber ich bemerke, das mein Verstand sich mit meiner emotionalen Gefühlslage streitet. Ich werde immer nervöser und weiß nicht wohin mit meiner Angst. So bin ich ja wirklich keine Hilfe.... und ich möchte für meinen Sohn JETZT eine gute und starke Stütze sein. Nur wie mache ich das denn? Wie seit ihr den in solchen Ausnahmesituationen umgegangen??? Hilfe.... Lg Jo
Hast du niemand, der dich in so einer Situation begleitet? Ich war immer froh, wenn mein Mann mitgekommen ist. Du darfst nervös sein. Ist jetzt vielleicht ein schlechter Vergleich Ich kann auch nicht zusehen, wenn die Ärzte versuchen meiner Tochter einen Zugang zu legen und nicht treffen! In solchen Situationen versuche ich die Ärzte auszublenden und mich voll auf meine Tochter zu konzentrieren. Halte ihre Hand, streichel ihren Kopf und rede beruhigend mit ihr. Das hilft mir auch! Ich wünsche euch alles Gute für den Eingriff! LG Ines
..