Elternforum Hilfe für kranke und behinderte Kinder

Was für möglichkeiten der Förderungen gibt es noch?

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Hallo Ich habe folgendes Anliegen. Meine Tochter ist leicht entwicklungsverzögert. Sprich sie konnte mit 13 monaten alleine sitzen, ist mit 14 fing sie zu krabbeln an, mit 17 stellte sie sich alleine hin. Mit 18 monaten fing sie zu laufen an, wurde dann aber Krank ( Moe, Erkältung, magen darm ) das sie dies wohl wieder verlernte. mit 22/23 monaten lief sie dann entgültig. Mit 1 jahr bekam sie KG, mit 2 dann auch Ergotherapie, weil ja motorisch doch nicht auf dem stand von gleichaltrigen ( konnte mit 2 Holzperlen auffädeln und Ball werfen/fangen klappt super) Sprechen tut sie seit sie 2,5jahre ist. Zwar nicht viel, aber sie lernt täglich neue wörter. Logopäde bekommt sie erst wenn sie 4 ist ( ist jetzt 3) Im großen und ganzen macht sie gute Fortschritte. Würde sie selbst von der entwicklung auf knapp 3 tippen und nicht fast 3,5jahre. Wir tun natürlich vieles, das sie auch lernt und ihre defizite auch aufholt. Nun ist sie seit September im Kiga. Gleich am ersten Tag meinte die Erzieherin sie MUSS in eine Integrativgruppe! Wohlgemerkt, sah Hannah das 1te mal, auf dem Spielplatz. Ich meinte dann nur sie solle doch bitte das Kind erstmal kennenlernen, nach 5min. sehen bin ich der Meinung sollte man mit sollchen aussagen vorsichtig sein. Sie läßt sich aber nicht davon abbringen, bekomme jeden Tag die Ansage ich solle sie in eine Integrativgruppe geben. An und für sich keine Schlechte sache, wenn es nicht so wäre, das sie meine Tochter kaum kennt. Und Kinder gerade am Anfang noch ein bissel schüchtern sind. Meine Tochter redet im Kiga auch nicht, weil sie sich entweder nicht traut, oder ihr zuviele Kinder in der Gruppe sind ( 20 Kinder= 1 Erzieher). Ich bin natürich nicht gegen eine Integrativgruppe. Tue alles das es meiner Tochter gut geht. Nur wie gesagt, ich habe den Eindruck, das die Erzieherin meine Tochter vom ersten Moment an in eine Schublade gesteckt hat, das sie sie als Schwerstbehindert anzieht ( hatte sie mir auch gesagt) und das ist meine Tochter in meinen Augen nicht. Bei mir ist sie ne normale 3 jährige mit ein paar defiziten. Nun überlege ich, was für eine Förderung, bis auf Ergo die sie schon bekommt, noch sinnvoll wäre. Kinderturnen wäre noch eine gute Idee, im Kiga gibt es leider kein Kinderturnen da kein platz :( Logopäde bekommt sie ab juli 2010. Ich habe nur ein bissel bedenken, das es meinem Kind dann ein bissel zuviel wird. Ist ein bissel lang geworden. lg, Dani


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Hallo Dani! Ich denke die Erzieherin meint es nur gut. Bei den schlechten Personalschlüssel in einer Regelgruppe gehen schüchterne Kinder unter. Und die Erzieherinnen haben einfach nicht die Zeit sich zu kümmern. Ich habe damals gekämpft daß mein Sohn die Integrativgruppe gekommen ist. Er fühlte sich dort sofort wohl und eine Erzieherin hat sich sehr um ihn angenommen (ist auch sehr schüchtern) Schau dir doch die Gruppe einfach mal an und rede mit der Erzieherin oder Heilpädagogin der Gruppe. Warum soll Logo erst ab 4 laufen? Mein Sohn (jetzt 5) hat Logo seid er 2,5 Jahre ist. Die Logopädin meinte je früher angefangen wird umso besser. Gibt es einen Grund für die Verzögerung deiner Tochter? LG Birgit


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Danke für deine Antwort. Sie ist schon in einer Integrativgruppe, nur kein I-kind. Ich wollte sie damals mit 2,5jahre schon zum Logopäden schicken, aber der Kia meinte gibt es erst mit 4. Die Logopädin( wo mein Sohn hingeht) versucht schon ihr vorzeitig dies zu ermöglichen, aber sie meinte, obwohl es bewiesen ist, das je früher man anfängt umso besser, weigern sich viele Kia ( in Dresden) vor dem 4ten Lj eine überweisung auszustellen. Was ich selbst nicht okay finde. DIe Verzögerung ist vererbt. Der Papa hat sehr spät gesprochen und ich konnte erst mit 30 monaten laufen und hatte einige motorische Probleme. Ich bekam aber keine Therapien, sondern meine Mutter tat es mit Faulheit meinerseits ab ( aber das ich im 1lj schwer krank war und auch so keine Muskelkraft hatte weil keine unterstützung, wird gerne vergessen) Wie gesagt die Erzieherin hatte meine Tochter am KigaEinstiegstag das erstemal gesehen, und macht nach 5minuten mir gleich die Ansage I-Platz. Da dachte ich nur, hallo lern das Kind erstmal kennen. Wenigstens 2 wochen beobachten. Das Problem ist ja auch, es ist nur 1 Erzieherin in der Integrativgruppe, eigentlich müßten es 2 sein. Und da stelle ich es mir pers. schwierig vor allen KIndern, auch die die Förderung brauchen gerecht zuwerden. Sie ist heilpäd. Erzieherin, hätte also die möglichkeit. Und um den Integrativplatz alleín geht es mir nicht. Das meine Tochter förderung braucht weiß ich, nur was ich noch tun kann um sie xtra zu fördern, das weiß ich nicht. Mehr als üben und zeigen/erklären kann ich nicht. Will sie ja dann auch nicht überanstrengen. Weil dann hat sie dann irgendwann keine lust mehr.


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Meine Tochter ist 2,5 und hat seitdem sie 2 ist Logo, weil sie immer so viel gesabbert hat. Wir sollten die Mundmotorik üben. Seit dem Befund hat sich das allerdings ein wenig erledigt.


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Wie sieht die Integrativgrupe aus? Wieviele Kinder und Erzieherin? Wenn dein Kind ein I-Kind ist, dann bekommt es xx extra-Stunden. Bei uns sind es 20 h die Woche. Da wir keine Integrationsgruppe haben, haben wir für 20 h die Woche eine heilpädagogin, die meine Tochter betreut und fördert. Wäre 5 h täglich, die aber auch für andere Kinder draufgehen, da das Kind ja auch in die Gruppe intergiert werden soll.


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Wart ihr eigentlich mal in einem SPZ? LG


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Ich muss die ERzieherin mal loben. Die macht sich glaube ich Gedanke. Nämlich darüber, dass dein Kind in der Gruppe nicht untergeht und sie ihre Defizite aufholen kann. Bei 20 Kindern und 1 Erzieherin wird sie das definitiv. Es ist nix dabei, es kommt deiner Tochter sehr zu Gute. Meine Tochter hat Angelman, seiht über einem Jahr ein I-Kind, obwohl die Diagnose erst eine Woche alt ist. Die vom Jugendamt meinten, dass viele Eltern das nicht wollen. Ist jetzt nicht böse gemeint, aber mir fällt es immer wieder auf, dass Eltern das als Angriff als (als?) Chance sehen. Ich kann das nicht nachvollziehen. Bis zur Schule ists nicht mehr weit und bis dahin kann sie viel aufholen. Und intergrativgruppe hat nix mit schwerstbehindert zutun. Es sind halt weniger Kinder in der Gruppe und die Erzieher haben dadurch einen besseren Blick für die Kinder. Bitte, sieh es als Chance und dass die ERzieherin ein wirklich gutes Auge hat. Das habe nicht mal die KiÄ LG


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Mein Sohn (fast 6) ist auch motorisch zurück, er bekommt seit 5 Jahren Krankengymnastik (sprachlich ist er unauffällig) . Ich denke aber, dass zuviel Förderung nicht gut ist. Wie wäre normales Kinderturnen?