Mitglied inaktiv
Hallo ihr alle, zufällig habe ich eben gelesen, dass der Däne Søren Aabye Kierkegaard heute vor 197 Jahren geboren wurde (5. Mai 1813). Er war Theologe, Schriftsteller und Philosoph und starb am 11.11.1855. U.a. stammt dieser Spruch von ihm, der mir schon lange gut gefällt: Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit. (Søren Aabye Kierkegaard) Ist doch so ;-) Herzliche Grüße - Sabine
DAs ist wohl war... Ganz allein gesehen ist mein Kleiner ein super toller Bub, der ganz viel kann und macht und sein Leben sicher hinkriegen wird, er hat alle Voraussetzungen dafür. Im Vergleich zu den anderen Kindern hinkt er aber doch um einiges hinterher......sobald ich das sehe bin ich unglücklich... Gäbe es dieses Vergleichen nicht und diese Stichtage bis wann ein Kind was können muß (vor allem hinsichtlich Schule!!!!!!!) wäre ich und viele andere glücklicher..... Lg
ist ziemlich unabhängig von äußeren Umständen. Studien haben ergeben,. dass das Glücksgefühl von Menschen weder von Geld, noch Gesundheit noch sonst wesentlich von äußeren Umständen geprägt wird. Die Fähigkeit, glücklich zu sein, ist mehr oder weniger angeboren. Viele Menschen, die nur wenig zum Glück "begabt" sind, denken: wenn nur das oder das eintritt, DANN kann ich endlich glücklich sein, Das ist ein Trugschluss. Selbst wenn jemand eine schwere, unheilbare Krankheit bekommt, stellt sich nach einer Phase tiefer Depression bald wieder nahezu derselbe Glückspegel ein wie vorher. Also: Glaubt nicht, dass euer Glück von den Fähigkeiten / der Gesundheit eurer Kinder abhängt. Das Glück liegt einzig und allein in EUCH. Interessant auch hier: http://www.focus.de/wissen/wissenschaft/forschung-und-technik-optimismus-ist-lernbar_aid_196284.html
Stimmt irgendwie :-) Ich war mal bei Eckhard von Hirschhausen und der hatte ein gutes Beispiel dazu. Er gab einem Zuschauer in der ersten Reihe einen 20€-Schein und sagte, er könne ihn behalten. Der betreffende Zuschauer war total glücklich. Daraufhin ging er zum Nachbarn und schenkte dem einen 100€-Schein. Der erste Zuschauer war daraufhin gar nicht mehr so glücklich über seine €20 wie eben kurz noch zuvor :-)
@S_A_M Danke, ich finde es toll wie Du seit vielen Jahren immer wieder das rub mit Deinen Beiträgen bereicherst ! Freue mich immer von Dir zu lesen, lieber Gruß Cosma
Chinesische Parabel Ein alter Mann mit Namen Chunglang, das heißt "Meister Felsen", besaß ein kleines Gut in den Bergen. Eines Tages begab es sich, daß er eines von seinen Pferden verlor. Da kamen die Nachbarn, um ihm zu diesem Unglück ihr Beileid zu bezeigen. Der Alte aber fragte: "Woher wollt ihr wissen, dass das ein Unglück ist?" Und siehe da: einige Tage darauf kam das Pferd wieder und brachte ein ganzes Rudel Wildpferde mit. Wiederum erschienen die Nachbarn und wollten ihm zu diesem Glücksfall ihre Glückwünsche bringen. Der Alte vom Berge aber versetzte: "Woher wollt ihr wissen, daß es ein Glücksfall ist?" Seit nun so viele Pferde zur Verfügung standen, begann der Sohn des Alten eine Neigung zum Reiten zu fassen, und eines Tages brach er das Bein. Da kamen sie wieder, die Nachbarn, um ihr Beileid zum Ausdruck zu bringen. Und abermals sprach der Alte zu ihnen: "Woher wollt ihr wissen, daß dies ein Unglücksfall ist? Im Jahr darauf erschien die Kommission der "Langen Latten" in den Bergen, um kräftige Männer für den Stiefeldienst des Kaisers und als Sänftenträger zu holen. Den Sohn des Alten, der noch immer seinen Beinschaden hatte, nahmen sie nicht. Chunglang musste lächeln.
Hallo, ich komme auch immer mehr zu der Erkenntnis, dass Glück viel mehr mit einem selbst, als mit irgendwelchen Umständen zu tun hat. Seitdem ich darüber ein Buch gelesen habe, geht es mir viel besser und ich sehe das Leben sehr positiv. Mein Sohn ist in der 25.SSW geboren und geht in einen ganz normalen Regelkindergarten. Oft ist er ein bißchen langsam, redet ein bißchen undeutlich usw. Für viele ist das eben entscheidend. Ich danke Gott jeden Tag, dass mein Sohn eine so hohe Lebensqualität hat und dass er so ein glückliches Kind geworden ist. Mein Mann schreibt seit 1 Jahr an seiner Diplomarbeit-na und ? Dafür hat er einen haufen Zeit, sich intensiv mit den Kindern zu beschäftigen. Ist doch klasse! Schade, dass wir Deutschen uns immer so schwer damit tun, glücklich zu sein. Andere leben viel einfacher und sind doch glücklicher! Viele liebe Grüße!