Mitglied inaktiv
Mein Kind ist 14 Monate alt und hat das von Geburt an an beiden Augen gehabt. Das rechte Auge wurde zum siebten Monat besser das linke aber überhaupt nicht. Das tränt ständig, eitert und entzündet sich sehr oft.Wir haben vieles versucht Massage usw. Nur wenn er Tropfen bekommt hört es auf zu eitern, nach dem absetzen max. 2 Tage später fängt es wieder an. Jetzt haben wir einen Termin in zwei Wochen zur Tränenwegstenose-OP mit Vollnarkose. Ich habe ganz grosse Angst was die Vollnarkose angeht. Kennt jemand vielleicht Tips wie es doch noch helfen kann ohne das man zu OP muss. Ich freue mich über jede Antwort. Viele Grüsse Natalie
Hallo, ooojaaaa.....also unsere Tochter hatte das bereits mit knapp 5 Wochen auf beiden Seiten. Auf einer Seite wurde der Tränenkanal OHNE Narkose durchgestochen ( mit Spülflüssigkeit kamen sie nur auf einer Seite durch, deshalb dann gestochen) . Das war für mein Kind und für mich der reinste Horror. Ich wäre froh gewesen wenn sie eine leichte Narkose bekommen hätte, aber das machen die bei so kleinen Babys nicht. Ich denke du mußt den Ärzten vertrauen. Und mit 14 Monaten wäre es für dein Kind eine Qual ohne Narkose. Unser Kind sah damals sehr entstellt aus durch die schwere Entzündung unter dem einen Auge( lief auch Eiter bei Druck heraus). Aber sofort nach der OP sah sie wieder ganz normal aus. Wünsch euch alles gute Gruß Alex
hallo! unser KA hat statt Tropfen Salbe verschrieben, das löste das Problem bei unserem Jungen. Vielleicht hilfts euch liebe Grüße
Hallo "kaukasier" Kannnst du mir schreiben wie die Salbe hieß? vielen Dank und alles gute für euch. viele Grüsse Natalie
Unser Sohn Noah (wird in 4 Wochen 3 J alt) wurde im Sommer letzten Jahres wegen einer Tränengangsstenose beidseits "operiert" Bei Ihm wurde nur eine Maskennarkose gemacht d.h. er atmet Narkosegas (dort auch Gummibärchengas genannt *g*) ein und ist kurzeitig in Narkose.. also keine Vollnarkose mit Zugang ect.pp Bei Erwachsenen wird die Tränengangsspülung ohne Narkose gemacht da man nur mit einer kleinen Kanüle Wasser durch die Tränengänge spült, bei Kindern wäre das ohne kurzzeitige Narkose kaum möglich da sie nicht still halten würden. Es kommt drauf an (das kann man aber erst während des Eingriffes erkennen, ob die Kanäle verstopft oder verengt sind) dementsprechend kann es mit einer einmaligen Spülung schon getan sein, bei einer Verengung, je nach Art und Weise, können die Augenärzte während der Narkose auch ein kleines Röhrchen in den Kanal legen damit dieser sich weiten kann um nicht erneut zu verstopfen. Bei Noah musste bis heute kein weiterer Eingriff mehr gemacht werden da er auf beiden Seiten nur verstopft war und nicht verengt. Mach Dir nicht allzugroße Sorgen, der Eingriff ist wirklich nicht riskant, wenn die Ärzte ordentlich arbeiten, Risiken gibt es ja immer! Drücke euch die Daumen, LG Katrin mit Sophia & Noah