Mitglied inaktiv
hallo mein krümel war im dezember das erste mal in dortmund zur behandlung...sichtbare besserung. gestern bei der kontrolle fiel auf,dass die blockade nun nicht mehr links,sondern rechts ist. zur weiteren behandlung wurde mir KG empfohlen als beispiel nach vojta. aber was ist besser? vojta oder bobath? irgendwie werde ich trotz googlen net schlauer und brauch ein paar erfahrungsberichte vielen lieben dank Uta
Bei meinem Sohn ist Kiss erst festgestellt worden, da war er schon 13 Jahre alt. Er hat KG nach Vojta gamcht und es war sehr sehr gut. Allerdings ist er sehr durchtrainiert, konnte aktiv gut mitmachen und ist durch sein Training gewohnt an seine Grenzen zu gehen. MAn konnte direkt nach der KG schon die positiven Veränderungen sehen. Ich würde es sofort empfehlen - allerdings ist mein Sohn halt schon groß und man musste ihn nicht ohne sein Wissen "quälen" Moni
Hi Uta, vielleicht kannst du deine Frage auch bei kiss-kid.de stellen, das ist ja sehr speziell dafür.... freut mich übrigens, dass ihr eine sichtbare Besserung gespürt habt... für erneutes blockieren oder besser dagegen machen wir übrigens INPP... lg DANI
Hallo Uta, kann dir Votja sehr ans Herz legen!! Muß bei meiner Tochter seit sie 4 Tage alt ist nach Votja turnen und die Erfolge sprechen eindeutig für sich!! Sicherlich ist Votja sehr umstritten, da die kleinen dabei sehr weinen, was aber nicht damit zu tun hat das es Weh tut sondern es ist sehr sehr anstrengend!! Bobath ist dabei sehr sanft. Vielleicht hast Du die Möglichkeit beides zu versuchen und das welches am besten für Dich und Deinen Sohn ist würde ich dann nehmen!! Weiterhin alles Gute! LG Tanja
Hallo Uta, also wir haben Erfahrungen mit Vojta und Bobath aber nicht mit KISS. Zu den beiden Therapien kann ich dir sagen, dass Vojta teilweise gegen den Willen des Kindes ausgeführt werden muss (es wird in einer Position gehalten, durch einen Triggerpunkt wird eine Bewegung ausgelöst und um eine größere Wirkung zu erlangen, wird das Kind erstmal an der Bewegung gehindert). Wenn dein Kind das gut tolleriert - oder alt genug ist, es zu verstehen - ist es eine gute Methode, die auch nach der eigentlichen Therapie noch ein paar Stunden nachwirkt. Deshalb sollte man das möglichst auch 4 mal täglich zu Hause durchführen! Bei Bobath ist aktive Mitarbeit des Patienten gefragt und es ist auch sehr hilfreich, wenn das Kind eigenmotiviert ist. Hilfreich ist, wenn es keine Höhenangst hat (es wird viel auf dem großen Pezziball geturnt). Wenn man als Mutter nicht Ängste oder Unsicherheiten vorlebt, sollte aber die Therapeutin dem Kind Sicherheit vermitteln. Es wird auf dem Ball geschaukelt, gehopst und andere lustige Dinge gemacht. Meinem Sohn gefällt es. Für ihn ist Bobath eine Anleitung, auf welche Weise er das erreichen kann, was er sowieso will. Auch bei Bobath soll zu Hause weiter geübt werden, dabei sollen aber die Bewegungsabläufe einfach in den Alltag eingebaut werden (bestimmte Spielhaltungen, Art des Aufstehens...). Mein Sohn ist übrigens 5 Jahre. Er "turnt" seit seinem 2. Lebensmonat. Vom 3. bis 6. Monat nach Vojta (ich konnte dann nicht mehr - er wehrte sich ziemlich gegen die Therapie und neben meinem Nervenkostüm hat auch meine Hand gelitten). Dann mit 2 Jahren bei einer Kur noch mal 4 Wochen. Da hat er es geschafft, sich so aufzuregen (noch vor der eigentlichen Übung), dass er sich mehrfach übergeben hat. Jetzt mit 5 Jahren hat seine Bobath-Therapeutin einen Vojtakurs belegt und ich hab ihr gesagt, sie könnte es ja mal nochmal probieren. Er fand es sehr lustig!!!! Nur die Kopfhaltung in der Bauchlage gefiel ihm nicht. Hoffe, das hilft. LG Anja
vielen dank für eure antworten !
ich höre mich mal im bekanntenkreis nach guten kg-praxen um und lerne, anderen zu vertrauen.... ![]()
Hallo Uta, unser Sohn hatte auch Kiss (wurde schon im Alter von 3-4 Monaten diagnostiziert) . Er war zwei Mal beim Orthopäden zur Atlastherapie und dann fast ein Jahr wöchentlich bei der Osteopathin. Das hat ihm sehr gut getan. Da die Osteopathie den Menschen ganzheitlich betrachtet wurde nicht nur der abgeflachte Kopf und die einseitige Haltung behandelt, sondern immer das ganze Kind. Unser Sohn (Frühchen) wurde dadurch in seiner gesamten Entwicklung unterstützt. Wir sind durch die Erfahrungen mit unserem Sohn große Osteopathie-Fans geworden. Mittlerweile geht unsere ganze Familie regelmäßig zum Osteopathen - das hilft uns oft mehr als ein Artzbesuch. Unser Osteopathin hat Ausbildungen zur Heilpraktikerin, Physiotherapeutin und Osteopathin. Ich glaube die Kombination der verschiedenen Wissensgebiete ist das Geheimnis des Erfolges. Gruß, Sandra
Hallo! Von Kiss habe ich auch keine Ahnung. Meine Tochter bekommt seit sie 2 Monate alt ist KG. Im KH nur nach Bobath, bei der KG (sie kann Bobath und Vojta) das, was sie am besten für sie erachtet. Wir haben vollstes Vertrauen zu ihr, dass sie genau das richtige macht. Zusätzlich kann sie auch noch Kranjo und Osteopathie; ihr Mann ist Heilpraktiker in der gleichen Praxis... - wir sind bestens versorgt.
Ich kann nach meiner Erfahrung Bobath wärmstens empfehlen. Die spielerischen Übungen kann man als Mama sehr gut in den Alltag integrieren.
meine tochter bekam ab dem 8. lebensmonat kg nach vojta. ich selbst als teenager hatte auch kg nach vojta und wußte wie fies und anstrengend diese übungen sind. natürlich ist da ein unterschied, ob es sich um ein baby oder um einen fast erwachsenen menschen geht. im nachhinein würde ich sagen ist vojta sehr effektiv, eben weil die übungen so fies sind. aber innerhalb der 3 jahre, die wir die kg hatten hat meine tochter eine abneigung gegen umarmen/umklammern entwickelt. sie mag es bis heute nicht (jetzt 7 1/2 jahre jung) umarmt zu werden. im kindergarten wurde dies als taktile wahrnehmungsstörung gedeutet. es war also unnormal, dass sich ein kind nicht knuddeln, drücken und umarmen ließ.