Mitglied inaktiv
Hallo, ich bin hier sicher einer von den seichten Naturen und war mit meiner Tochter bereits schonmal im KH. Sie war damals 1,5 Jahre alt und wurde auf Gedeihstörung untersucht. Dort wurde ziemlich grob mit ihr umgegangen und das wehe Gebrüll ging mir dann auch so nahe das ich auch weinen musste. Jetzt steht abermals ein Krankenhaus aufenthalt an bei dem ich sie , fast 3 nun wieder begleiten werde. Nun weiß ich das sie imernoch zemliche Angst bekommt wenn sie nun einen dieser Halbgötter in Weiß sieht. Und da sie damals ziemlich grob und so umgingen habe ich ehrlich gesagt doch etwas bammel davor da auch ne ganze reihe Blutentnahmen bevorstehen. Sicher werde ich wenn sie wieder so oft stechen müssen bis sie dann doch wieder die Nadel in den Kopf legen und ich werde garantiert mitweinen da ich weiss wie weh so etwas tut mag sie aber auch nicht alleine lassen. Ich wurde damals ziemlich dumm angesehen weil ich so ganz leise vor mich hingeweint habe und leise beruhigende worte zu meiner kleinen gesagt habe aber ich werde sie nicht alleine lassen denn ich bin mit sicherheit der einzige mensch zu dem sie dann in diesem Behaandlingszimmer nich vertrauen haben kann wenn ihr erst das erste mal wieder wehgetan worden ist. Wie schafft ihr das so stark zu sein und euren Kindern vertrauen zu geben? Bitte schildert mir wie ihr diese Zeiten gemeistert habt. Außerdem hoffe ich das ich nicht das einzige Wesen bin die dann doch weinen müssen wenn ihre Kinder leiden müssen. michel
Hallo, ich kann mit Dir mitfühlen. Mir geht es auch immer so wenn meine Kleine untersucht wird. Wir hatten eine Tortour an Untersuchungen zu bewältigen. EEG, Schlaf EEG - war ja noch harmlos, aber als die Kleine dann in die Röhre mußte und dafür unter Narkose gesetzt wurde, oh man gings mir mies. Konnte zwar bis das sie eingeschlafen war bei ihr bleiben, aber die Std im Warteraum war die Hölle für mich. Ich hatte zum Glück meinen Mann dabei sonst wäre ich nicht so stark gewesen. Vor dem Kind versuche ich die Ruhe selbst zu sein, das zittern kommt bei mir immer erst hinter her. Ich wünsche Dir viel Kraft und vorallem Ruhe. Innere Ruhe. Was anderes kann ich Dir leider nicht raten.
halbgoetter in weiss? wenn du das denkst dann wundert mich nichts mehr. sorry wenn ich nun so schreibe, aber dieser gedanke ist mir nie gekommen das sind genauso menschen wie du und ich mit patricias aerztin habe ich einen kollegialen ton und auch denselben status ich informiere mich so weit ich kann ueber alles unnoetiges wird sofort abgeblockt und alles wo ich mir unsicher bin hinterfragt keiner behandelt mein kind grob (bin auch in Wien im AKH nach 10 jahren wo ich nicht dort bin immer noch bekannt) es ist mein kind, und grob behandeln sollen sie ihre wenn sie welche haben stell dich auf deine fuesse!!! klar leidet man mit beim blutabnehmen usw, aber irgendwie bzw grob... nein da waere ich sicher dazwischen gefahren Cristina
dein beitrag gefällt mir. unsere tochter ist ziemlich schwer krank und hat schon mehr als genug krankenhausaufenthalte mitgemacht. sie bekommt sehr oft blut abgenommen und ich teile deine meinung das ein arzt nicht mehr oder weniger ist als ich! ich rede auch gleich ernst mit den ärzten damit sie wissen mit wem sie es zu tun haben und wer mein kind grob behandelt, darf sofort damit aufhören, da kenne ich gar nichts. mein kind kann nichts dafür wenn sie keine lust zum arbeiten haben!
Hi Michel, ich kann dich gut verstehen, als Mutter leidet man immer mit, wenns dem Kind nicht gut geht. Ich war mit meiner Maus auch schon im KH, da war sie ca. 1 Jahr alt. Es musste auch Blut abgenommen werden und sie hat bitterlich geweint. Es waren aber wohl nicht die Schmerzen, sondern weil sie auf einer Untersuchungspritsche lag, zwei Schwestern sie festhielten und der Arzt das Blut abgenommen hat. Sie hat sich mit Händen und Füßen gewehrt und ich stand daneben und mir sind nur so die Tränen runtergelaufen, als ich meine Kleine so hilflos sah. Heute würde ich das nicht mehr so mit meinem Kind machen lassen. Ich war letzte Woche mit ihr beim Kinderarzt zum Blutabnehmen und er hat es richtig toll gemacht. Sie saß auf meinem Schoß während der Blutabnahme und sie hat nicht mal geweint. (Ich habe weiter unten darüber berichtet.) Ich würde im KH den Arzt mal darauf ansprechen, ob das so gemacht werden kann. Ich wünsche euch viel Glück. LG Sandie
Hallo, wir haben mit unserem Sohn auch schon einige Klinikbesuche hinter uns und es war jedes Mal (außer die letzten 3 besuche - aber anderes Klinikum!!) die Hölle. Kevin hat auch panische Angst vor Ärzten, fängt sofort an zu schreien wenn er untersucht wird, schon wenn er sie sieht. Beim MRT hat er 1,5h geschrien bis er dann eingeschlafen ist (hat einen Schlaftrunk bekommen und da dieser so eklig schmeckte - hat er die Hälfte wieder ausgespuckt) dann bekam er noch was in die Vene. Er schrie, hat sich den Kopf andauernd am Gitterbett angeschlagen usw... da kann ich noch Romane schreiben! Wir haben jetzt endlich das Klinikum gewechselt. Dort bekam er beim EEG nur eine Spritze in den Schenkel und schrie etwas, war aber gleich wieder vorbei. Er schlief bei der Untersuchung, hat nichts davon mitbekommen! War danach nicht verstört, alles war ok! Ich ärger mich, das ich nicht schon früher gewechselt habe, aber man denkt dann immer man versuchts doch noch mal... usw.. Auch eine OP haben wir hinter uns, die seelischen Schaden angerichtet hat. Wir waren bei der Einleitung der Narkose nicht dabei (durften wir nicht) und im Aufwachraum war er schon wach, als wir dann zu ihm durften.... :( Vielleicht gibts ja noch ein anderes Klinikum in Deiner Nähe, die sich mehr Mühe geben um das Wohlergehen unserer kleinen kids. Viele Grüße Steffi
Hals als sie meine Tochter in den OP gefahren haben wegen Polypen, durfte bis zur Schleuse mit....scheussliche Situation.....obwohl sie nur noch die Hälfte mitbekommen hatte wegen der Tropfen. Und als mein Sohn auf der Trage zur Untersuchung gefahren wurde. Er war vor ein Auto gelaufen und hatte Verdacht auf Haarriss im Schienbein. Allein schon, dass er bei mir am Arm war und nicht auf die Trage wollte, aber schwer war er halt und ich bin ja nicht von seiner Seite gewichen....Mensch, da könnt ich gleich wieder heulen..... Also mach dir nix draus! LG
Hallo, kann mir gut vorstellen wie Du Dich fühlst und mit Deiner Tochter leidest. Kann Dich voll verstehen, da wir schon unzählige KH-Aufenthalte und OP`s hinter uns haben. Ich weine auch oft wenn Lea nur Blut abgenommen bekommt, aber wenn mehrmals täglich gepiekt werden muß, weil nix mehr geht, ist das glaube ich normal. Bei den letzten Aufenthalten bin ich zum Legen neuer Zugänge nicht mehr mit ins Untersuchungszimmer gegangen. Wenn ich dort stehe und weine bringt das meiner Tochter auch nichts, denke ich! Als sie vor wenigen Wochen mal wieder Blut abgenommen bekam, war ich dabei und wir waren beide sehr tapfer. Sie spielt viel Doktor, wir werden alle untersucht, geröntgt usw-das hat ihr sehr geholfen und sie hat trotz allem die Angst vor den Ärzten verloren. Kopf hoch, ihr schafft das. Denke an euch! Alles Gute! LG SANNE
Hallo! Bei mein Kleinen (jetzt 13/4Jahre alt) wurde mit 3Monaten zufällig eine Zyste im Mund entdeckt und der Arzt konnte mir noch nicht mal sagen ob es eine gutartige oder bösartige Zyste ist.Mein Mutter die in der zwischen Zeit auf meinen Großen aufpaßte war total baff als ich wegen einer "Erkältung" so verweint zu Hause angekommen bin.Doch als ich es ihr sagte das der Arzt mir nicht sagen konnte ob mein Kleiner jetzt Krebs hat oder nicht kamen sogar bei ihr die Tränen.Mit 6Monaten wurde er Operiert.Ich dachte mir das ich zur Ablenkung in die Cafeteria gehe und mir eine Butterbreze und einen Kaffee göhne,von wegen,ich bekam keinen Bissen bzw. Schluck davon runter und schaute nur seine Kette (die er drei Wochen davor zur Taufe geschenkt bekommen hatte)an und war nur am Weinen.Auch wenn mich die anderen Leute anschauten,für mich exestierten sie gerade nicht,sondern nur das Kreuz mit der Kette und meine Gedanken und Gebete das Gott meinen Sohn reten soll (auch wenn ich normaler Weise nicht bete). Erst nach der Operation konnte mir gesagt werden das er keinen Krebs hatte und das die Zyste jederzeit wieder kommen könnte. Letzten Freitag waren wir wieder beim KA,und obwohls ich davor selber wieder bemerkte und nicht daran glauben wollte,aber als er zu mir sagte das mein Sohn in absehbarer Zeit wieder eine Zyste aus dem Mund entfernt werden sollte-hätte ich sofort wieder losheulen können. Du siehst wir Mütter sind auch nur Menschen, die aber in solchen Momenten an sich selber zweifeln warum wir unseren Kindern nicht dieses Leid ersparen können obwohl wir immer und das rund um die Uhr für Sie da sind.Wir lieben unsere Kinder und wollen nur das Beste für sie,warum also trifft es dann nicht uns sondern unsere Kinder? Ich weiß es nicht,aber trotzdem geb ich den Kampf nicht auf das es meinen Kindern gut geht und sie ganz genau merken das ich sie wahnsinnig lieb hab und (egal was noch auf uns zu kommt) wir immer zusammen halten werden. Ciao Steffi und Gute Nacht meine Mäuse Fabian & Niklas
hallo ! ich studiere selbst medizin, bin aber auch mutter von 3 kleinen kindern. ich kann dich nur ermutigen offen zu sagen, was dich bedrückt und um rücksicht zu bitten. ich weiss selbst, dass im klinikalltag oft keine zeit für behutsames vorgehen da ist, aber mich ärgert das auch immer. also: verlange absolute vorsicht, und möglichst schmerzarme untersuchungen. es gibt betäubungspflaster für blutentnahmen und zugänge legen, da würde ich einfach drauf bestehen ! klar gibt es unangenehme untersuchungen, aber wirklich schmerzhaftes sollte wo möglich vermieden werden. lg cosma
Hallo ich mußte mit Leon zwar noch nicht soviel mitmachen aber trotzdem ging es mir ähnlich. Wir mußten im Mai ins Krankenhaus weil er gefallen ist. Als wir da waren mußten wir erstmal 2 std. warten bis wir einen Arzt gesehen haben und von da an ging es schnell. Der Arm wurde geröngt (unter Schmerzen) und dann wurden wir wieder zu den Ärzten gerufen. Da kamen wir in ein Zimmer und dort waren schon 10 Ärtze und haben auf uns gewartet, meinste was ich für Muffensausen hatte, alle fingen an auf uns einzureden usw. Tja und irgendwann am schluß haben wir erfahren das sein Oberarmknochen gebrochen ist und der unter Narkose gerichtet werden mußte. Gut alles klar ( bin ja Arzthelferin), aber glaub mir die Tränen liefen ohne Ende bei mir. Aber Leon muß ich sagen war Tapfer ohne Ende, klar er wollte das Beruhigungsmittel nicht nehmen, aber mit gut zureden von mir hat er es, irgendwie geht es immer. Aber die Ärzte bei uns im KH waren super sie haben uns alles machen lassen, sprich ihn ins Bett legen dann hochfahren zum OP und wir durften solange warten bis das Mittel gewirkt hat und dann haben sie ihn erst in den OP gefahren. Die Ärzte haben von sich aus auch gesagt das sie es langsam machen möchten damit er nicht einen Schock fürs Leben hat. Klar mir liefen dien Tränen und mein Mann war stark. Nach der OP wurden wir gleich gerufen und waren die ganze Zeit bei ihm ,sprich er ist aufgewacht und wir waren da. Naja, wollte eigentlich nur damit sagen das wir Mütter immer emotionen zeigen und es nicht anders geht. Und es gibt Ärzte die haben ein Gefühl für KInder. Ich hoffe diesmal wird es bei euch alles ganz ´gut gehen ohne viel Geschrei. Sonst einfach mal mit den Ärzten vorher reden und absprechen in wie weit du dich mit einbringen kannst das hilft viel bei Kindern. Lieben Gruß Bianca
DU solltest Dir keine Vorwürfe machen. Aber ich habe die Erfahrung mit 20 gemacht, dass die Götter in weiß auch nur Menschen sind und dass es da welche mit enormen Geltungsbedürfnis gibt und andere, mit denen man gut reden kann. Damals ging es auch nicht um mich, aber um eine mir sehr nahe stehende Position und die Grobheiten gingen mir auch zu weit und die Bevormundung und irgendwann bin ich geplatzt und habe mich gewehrt. Und uuuuuuups plötzlich ging es besser... Das habe ich mir ein für allemal gemerkt. Als meine Tochter das erste Mal im Krankenhaus war, habe ich auch verlangt, dass man mir sagt, was gemacht wird - die kamen und gingen wie sie wollten, meiner Tochter ging es miserabel. Jeder sagte was anders. Die Untersuchung war unmöglich (war ja nur ein Fall, so einem Kind sagt man ja gar nicht guten Tag und die Mutter stört nur und soll lieber raus!) usw. Auch da habe ich klipp und klar gesagt, dass ich nicht bereit bin, das mitzumachen und nach einigem Zerren ging es plötzlich auch anders. Kurzum: Ich will damit sagen, es ist auch ein Prozess, dass man lernt sich durchzusetzen und es ist keine Schande, wenn Dir das auch alles weh tut. Du lässt Deine Tochter auf keinen Fall alleine, selbst wenn Du weinen musst. Grüße Tina
Wir hatten eigentlich bisher immer Glueck. Hier in Spanien wird sehr liebevoll mit den Kindern umgegangen. Yasmina war schon mehrfach im KH, dort wurde immer in der Notaufnahme Blut abgenommen. Ich muss sagen, dass diese Schwestern sehr geuebt waren und in weniger als 1 Minute war das Blut abgenommen und ein Pflaster drauf. Der Krankenhausaufenthalt war etwas mau, aber naja. Leiden musste sie nie. Auch in Deutschland hat man sich sehr liebevoll um sie gekuememrt im KH (doch nicht nur, weil wir Privatzahler sind????), und sie hat keine Aengste entwickelt. Ich wuerde klipp und klar sagen, dass ich Angst um mein Kind habe. Fuer die Aerste ist es ein Fall von vielen, fuer mich mein ganz besonderes einzigartiges Kind. Wenn ich mich ungerecht behandelt fuehle, weise ich den Arzt darauf hin, hoeflich. Sag vorher, dass ihr schlechte Erfahrungen gemacht habt und sensibel seid. Schaeme Dich nicht, wenn Du weinen musst, aber versuche, nicht vor der Kleinen zu weinen. Es wird schon klappen. LG Stephie