Mitglied inaktiv
Hallo! Waren bei Entwicklungsdiagnostik, weil wir eigentlich Ergo beantragen wollten. Jetzt kam dabei raus, daß mein Kleiner eien Sprachverständnisstörung habe - auditiv - und deshalb auch seine Artikulation so schlecht wäre, wie sie nun mal ist. Alles in allem - einleuchtend, trotzdem frag ich mich, warum mir immer vorkomme, daß er doch recht gut versteht. Naja, mit abstrakten Dingen brauch ich nicht daher kommen und ab und zu sehe ich schon, daß er nicht versteht - aber so allgemein kam mir doch vor, daß er jetzt (mit 3,5) alles alltägliche gut versteht. sie hat ihn getestet und er wollte partout nicht mitmachen. Er hat verweigert und dann bei den Bildkarten einfach wahllos irgendwo hin gedeutet - er wollt nicht mitmachen, lief im Raum herum und hat dann halt wieder irgendwo hin gedeutet, nur damit sie eben nicht mehr fragt... Ich frag mich halt dann schon, ob man so einen Test auswerten kann??? Ja, er hat da sicher seine Schwierigkeiten, aber ob der Test wirklich aussagekräft ist, das frag ich mich schon. Mein Mann meinte, man könne so einen Test nur beurteilen, wenn das Kind eben mitmacht, konzentriert teilnimmt und dann eben falsch beantwortet und nicht wenn ein Kind gar nicht mitmacht, im Raum rumläuft und irgendwo hindeutet (obwohl das nicht Mitmachen wollen dann doch wieder ein Zeichen ist, daß er eben da Schwierigkeiten hat und deshalb nicht will????) Danke für Eure Meinung. Lg
Meinst du nicht du solltest deinem Sohn auch mal Ruhe vor Therapien und Tests gönnen? Mir ist da schon klar, dass dein Sohn nur noch blockiert! Mein Sohn ist nicht anders und nachdem ich ne Pause eingelegt habe und nix mehr von ihm verlangt habe, läuft jetzt alles umso besser und er macht besser Fortschritte!! Dein Kind ist ein Kind und sollte auch Kind bleiben und keine Maschine werden!!! Gönne ihm eine Auszeit!!
also ich muss auch ehrlich sagen, dass ich bei diesen ganzen tests mittlerweile sehr skeptisch geworden bin. bei unserer tochter ging es um eine wahrnehmungsstörung, die man uns von seiten des kindergartens einreden wollte. wir waren dann beim kinderneurologischen zentrum düsseldorf und unsere tochter hat an 4 verschiedenen terminen jeweils einen einstündigen test gemacht. sie hat immer mitgemacht, sich mühe gegeben. aber erstens waren es aufgaben, die sie im leben nicht gemacht hat, zweitens hat man ihr nicht gesagt und auch uns nicht, dass sie gegen die stoppuhr arbeitet. am 5. termin hatten wir ergebnisbesprechung, sie sollte in einem spielzimmer allein bleiben und hat dies das erste mal boykottiert. sie weinte und wollte mir einfach nicht von der seite weichen. nach einer halben stunde klappte es dann. und das ergebnis wurde uns präsentiert. unter anderem wurde uns bestätigt, dass unsere tochter ja eine sehr sehr niedrige frustrationsgrenze hat (wie sie ja eben überzeugend dargestellt hätte) hallo??? 4 x arbeitet das kind jeweils eine stunde konzentriert nach besten wissen und gewissen.... und flippt am letzten termin einmal aus??? sehr aussagekräftig!!! und dann wäre sie ja vermindert intelligent und sehr sehr langsam. noch mal hallo!!! vielleicht hätte man ihr aufgaben stellen sollen, von denen man weiß, dass sie sowas auch mal im kindergarten gemacht hat. und wenn es auf schnelligkeit geht, dann sollte man es vielleicht auch mal vorher sagen.
Sorry, wenn der Betreff etwas platt formuliert ist, aber: jede Woche kommt hier etwas anderes, mal der Therapeut, der ach so schlecht ist, mal die Diagnostik, die nicht so lief wie sie sollte.... Und überhaupt... das Kind kann alles und Keiner erkennt es... Was will uns der Erzähler sagen???? Vielleicht solltest Du mal Dein Kind so annehmen, wie es ist (ist nicht immer einfach, wenn die eigenen Träume platzen und man sich als Mutter das einfach alles anders vorgestellt hat). Auf jeden Fall wird sich nicht viel ändern, wenn DU hier jede Woche wieder postest. Arbeite mit Deine Kind (das habe ich Dir schon einmal geschrieben) und versuche es selbst zu fördern. Aus irgendeinem Grund wird er ja wohl nur stundenweise in den Kindergarten gehen? Normal ist, dass Kinder im Kindergartenalter vormittags, regelmäßig in den Kindergarten gehen, alleine Sportvereine besuchen und ansonsten auch aufgeschlossen gegenüber anderen sind. Und wie kam es dazu, dass er nur stundenweise in den Kindergarten geht? Da muss doch schon ein Defizit dagewesen sein, oder? DU musst doch schon um Hilfe gesucht haben, oder? Und warum wird dann immer wieder an den Leuten, die diagostizieren herumgemäkelt??? Entweder er hat Probleme, oder er hat keine. Wenn ich keine Probleme mit meinem Kind habe, dann gehe ich doch auch nicht zur Entwicklungsdiagnostik, oder habe ich da etwas versäumt??? Und wenn ich dann dort bin, dann erwarte ich doch, dass meinem Kind geholfen wird und stelle nicht alles in Frage, oder? Denn wenn ich alles in Frage stelle, dann muss ich auch nicht zu solch einem Termin gehen. Außerdem sind Therapeuten gewohnt, dass Kinder in diesem Alter nicht sooo konzentriert mitarbeiten. Darauf wurden diese Menschen geschult!!! Es kann also unterschieden werden, ob mitgearbeitet wird oder nicht. Was willst Du nun machen? Ihn aus der Förderung nehmen? Einen anderen Therapeuten suchen? Neu testen lassen???? Ich sehe durchaus Potential für eine wöchentliche Fortsetzung !!!!!!
Ich weiß nicht worüber Du Dich aufregst. Ja, mein Sohn hat Schwierigkeiten - ja, er braucht Förderung. Nur die Frage war ja bisher eben - was hat er eigentlich....Ich hab selber angefangen Förderungen zu suchen, die scheinbar eben nicht genau passend waren. Die Testung - da ging ich ja nicht freiwillig hin - nein, die mußten wir machen, damit wir eben Ergo genehmigt kriegen - nicht weil er so verhaltenauffällig wäre. Und ja, da kam eben der Befund raus und es wird sicher in diese Richtung stimmen und er wird jetzt dann auch konkret in diese Richtung gefördert werden ... Und wie bitte - ein Kind mit 3 Jahren muß alleine in den Turnverein, Kiga und alles alleine? Mein Sohn geht überhaupt nicht Kindergarten - er geht in die Spielgruppe, das ist eine Art Vor-Kindergarten für Kinder bis 3 Jahren eben und den besucht er REGELMÄSSIG an 2 Tagen der Woche. Ich weiß nicht, bei uns ist es nicht üblich, daß die Kinder 3 Jahre in den Kiga gehen - bis vor 2-3 Jahren wurden auch keine Kinder unter 4 aufgenommen... Also.... Alles in allem zeigen meine Postings, daß im Grunde man hilflos dasteht, mit einem Kind, das eigentlich etwas hat, aber doch wieder nix, man also nicht genau weiß, wo das Problem eigentlich liegt und man da von A-Z läuft, um endlich mal eine halbwegs vernünftige Diagnose zu erhalten... Mußt ja nicht lesen was ich schreibe, wenn es Dir zu anstrengend ist....
Hallo, die Diagnose hatten wir auch. Mittlerweile ist mein Sohn 12 und hat mächtig aufgeholt. Man hört es immer noch an seiner Aussprache aber was den Rest betrifft, das ist super geworden. Testsituationen gegenüber bin ich auch immer sehr kritisch. Wenn er verweigert und einfach auf irgendetwas zeigt dann heißt das vielleicht auch, dass seine Aufmerksamkeitsspanne zu kurz ist. Ich konnte deshalb auch nie die Texte von Bilderbüchern vorlesen als mein Sohn klein war. Die Sätze waren einfach zu lang. Deshalb haben wir uns die Bilder angeschaut und ich habe einfach einen superkurzen Satz dazu gesagt. Maximal drei Worte, mehr nicht. Und siehe da, er hat verstanden. Die Logopädin hat dann angefangen, ihm Buchstaben beizubringen. Er konnte lesen, bevor er eingeschult wurde. Ich habe viel mit ihm gesungen und unser Auto war die reinste rollende Disko, so oft liefen unterwegs Kinderlieder von der Cassette. Außerdem haben wir viel zusammen in der Küche geschnippelt und gebrutzelt, so dass er motorisch geschickter wurde. Jeden abend haben wir uns zusammen ein Bilderbuch angesehen, später habe ich auch andere Bücher vorgelesen und am Ende eines Kapitels mit ihm zusammen zusammengefasst, worum es denn eigentlich ging. Das hat ihm enorm geholfen. LG
hallo, ich verfolge eure geschichte ja auch schon einige zeit, und habe dir ja auch schon öfter geantwortet. du fragst dich ob man den test auswerten kann: wenn man es nicht gekonnt hätte, hätte man es wohl nicht getan. diese tests werden von fachleuten durchgeführt. sie achten auf die kleinste kleinigkeit, da würden wir gar nicht drauf kommen. schwierig ist es bestimmt bei einem kind, das nicht mitmacht, wird aber auch einen grund haben, man kann nicht immer alles auf unlust schieben. wie du schon schreibst, er wird schwierigkeiten haben! vertraue auf das fachpersonal. wo kommst du eigentlich her, das kinder unter vier jahren nicht in kindergärten angenommen wurden grüße biggi
Ich nochmal!! Ich habe gerade deinen Beitrag bei Dr.Posth gelesen und somit hat sich meine Frage die ich dir noch stellen wollte, schon beantwortet. Wenn ich das richtig verstehe, hast du 4 Therapien in einer Woche und Ergo ist schon dabei?? Meinst du nicht, dass es für ein 3,5 Jahre altes Kind zuviel wird? Ich hatte auch mal eine Zeit, in der ich 3 feste Termine mit dem Kleinen hatte, wenn dann noch Arztbesuche dazukamen, bockte er und blockierte ab, machte sogar den Eindruck als entwickelte er sich zurück. Ich habe es jetzt so gelegt, dass er NUR NOCH höchstens 2 Therapien in der Woche hat und nicht mehr. Siehe da, wir machen super Fortschritte!!!!! Aber eine Frage hab ich trotzdem noch!! Wo lebst du, wo Kinder erst mit 4 Jahren in den KiGa dürfen?? Tut mir leid, dass kann ich nicht glauben. Ich könnte eher glauben, dass DU dein Kind nicht früher rein tun willst. Ich glaube aber so ein Alltag im KiGa würde deinem Kind guttun und auch helfen. Ich möchte nicht auf dir rumhacken, auch wenn es jetzt so rüber kommt. Ich weiß, dass es weh tut, solange man es an sich läßt. Aber ich hoffe, du hörst etwas drauf und fährst die Termine runter. Du sollst ja nicht alles abbrechen, aber ich finde Logo und Ergo reichen. Laß dein Kind bitte mal Kind sein und nach einer Zeit zeichnen sich die Erfolge ab. Ich spreche jetzt aus eigener Erfahrung und auch ich habe das als Rat bekommen, von einer Mutter die alles mal 2 mitmachen durfte.
Hallo! Natürlich hat mein Sohn NICHT 4 Termine in einer Woche. Er hatte eigentlich nur 1x Logo, 1x Ergo und zwecks Genehmigung der Ergo weiterhin mußten wir eben eine Entwicklugnsdiagnostik machen und die beinhaltete eben 3 weitere Termine und 2 davon eben in 1 Woche. Das war eine Horror-Woche sowohl für ihn als für mich. Aber wie gesagt, das war diese Woche. Ich hab jetzt sowieso reduziert, weil ich es so nicht schaffe und jetzt hat er abwechselnd 1x Logo, 1x Ergo - also 1 Termin pro Woche! Und das mit dem Kiga, das stimmt sehr wohl. Seit ganz genau max. 3 Jahren werden bei uns erst Kinder ab 3 Jahren genommen und das auch nur, weil eine Mutter das erkämpft hat, weil es nämlich lt. dem Land ab 3 Jahren den Kindern zustünde ein Betreuungsplatz. DAVOR wurden ausschließlich Kinder ab 4 genommen. Wir kommen aus Ö und wohnen am Land/Alpen. So - das wars meinerseits. Lg
Ich habe früher in einem Landkreis Nähe Hamburg gewohnt, dort gab es für satte 65% (!!!) der Kinder zwischen 3 und 6 Jahren KiGaplätze. Wenn man sein Kind da nicht bei Geburt, oder bessre schon vorher angemeldet hattte, konnte man nicht vor 4 Jahren einen Platz bekommen, auch das meist nur mit penetrant sein... Wir sind zugezogen, da war mein Sohn knapp 2. Als er 3 war, waren wir bei dem zustädigen Kiga auf Platz 75 der Warteliste vorgerückt, es wurden PRO JAHR 25 Kinder angenommen
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