stellarjay
Hallo, habe in dem Forum 1. Klasse schon zu meiner Tochter geschrieben. Sie ist dieses Jahr eingeschult worden und wohl stark verhaltensauffällig. Mittlerweile sind wir jetzt bei einem Kinder- und Jugendpsychiater, der mit uns demnächst einige Testdiagnostische Untersuchungen machen wird. Verdacht auf Hochbegabung und Asperger bzw. andere Verhaltensstörung. Der Arzt hat uns geraten das Thema Schulbegleiter ins Auge zu fassen. Die Schule ist wohl prinzipiell nicht dagegen, hat aber bisher null Erfahrung damit. Wie geht man da am besten vor? Was muss ich als Elternteil machen? Kann mir jemand mit Erfahrungen weiterhelfen? Wir sind übrigens aus Baden-Württemberg, falls das eine Rolle spielt. Stellarjay
Hallo, falls sich Asperger bestätigt, nimm Kontakt zum Landesbeauftragten für Autismus auf - wir haben in Niedersachsen gute Erfahrungen damit gemacht. "Unsere" kommt auch in die Schule, begleitet uns so gesehen seit der 1. Klasse. Mittlerweile ist mein Sohn in der 7. und sie ist pro Schuljahr einmal da gewesen. Sie sind die Berater für Schulen und I-Helfer. Unsere Begleiter haben wir über ein Familienwerk gefunden. Grundsätzlich haben die Wohngruppen usw., vermitteln hier aber auch I-Helfer. Von dort aus wird auch mit dem Jugendamt abgerechnet, welches bei uns die Kosten trägt. Euer Psychater könnte da Ansprechpartner wissen. Als mein Sohn eingeschult wurde, war er auch das erste Kind, das mit dieser Diagnose kam. Ich habe dann Info-Material zusammen gesucht, im Internet Broschüren bestellt und diese dann an die Klassenlehrerin weitergegeben.