Mitglied inaktiv
Hallo, ich bin neu hier, habe einen 8 jährigen Sohn, der mehrfach im Monat an Schlafstörungen leidet, in Form von Schlafwandeln, aufschrecken, apathisch sein, ect... war schon beim Ki arzt, dieser nahm meine Sorgen nicht sehr ernst.. der Zustand ist sehr beunruhigend wenn es so ist, und mich würde interessieren, ob es noch weitere Eltern gibt, die dieses Phänomen kennen?
Hallo, ich habe das Problem auch, allerdings eher mit meinem Mann... Der steht nachts auf, macht Licht an, geht sich die Haare waschen, legt sich denn meist wieder ins Bett. Manchmal schreit er nachts auch ganz laut "HILFE!"...das geht durch Mark und Bein, sag ich dir... ich gehe denn zu ihm (schlafen aus dem Grund und wegen lauten schnarchen getrennt..) kann ihn meist nicht wirklich beruhigen, aberich bekomme ihn dazu sich wieder hinzulegen...macht mir echt angst... Jetzt haben wir eine Tochter von 27Monaten, die steht nachts auch manchmal vor meinem Bett, guckt mich mit großen leeren augen an...und das war´s...ich bringe sie denn wieder in ihr Bett und schläft SOFORT weiter, als wäre sie gar nicht auf gewesen... ist es bei euch auch SO? Ich habe auch keine ahnung was ich da machen soll. Meinem Mann wurde schon mal geraten Hirnströme im Schlaflabor messen zu lassen, aber er sträubt sich leider... Bei meiner Tochter weiß ich gar nicht wie ich vorgehen soll. Ich habe die Wohnung gesichert, sodass ihr (und auch meinem Mann) nichts passieren kann (Treppe ist abgesperrt, Messer und alles andere weggelegt..) Ich hoffe, hier gibt es noch jemanden der auch mir was dazu sagen kann, würde mich wirklich sehr freuen... Liebe Grüße von Jessy
meine große geht auch abundan nachts auf reisen hab mal gelesen das es in dem alter normal sei und in der regel pasiert den schlafwandlernm auch nix. wir sehen es mit humor. grüßle katja
Hallo...wir hatten das Problem bei unserem Großen(heut 18J), er stand meist nur vor seinem Bett und reagierte auf nichts oder im Flur (ganz schön erschreckend, wenn man dann mal überraschend durch den Flur ging und da stand im Dunkeln eine Gestalt), wir haben ihn dann einfach wieder ins Bett geschickt, was er auch getan hat, er weiß bis heute nichts davon, wenn wir ihn andern morgen drauf angesprochen haben, hat er uns kein Wort geglaubt, haben es dann auch nicht mehr getan, war auch ganz gut so. es hat allerdings in der Pupertät dann nachgelassen und kommt heut überhaupt nicht mehr vor. LG Ute
das habe ich beim suchen noch gefunden... http://www.psychosoziale-gesundheit.net/seele/schlafwandel.html LG Jessy
Vielen Dank für Eure Geschichten , anscheinend erleben viele Á´hnliches, dennoch unterschiedlich.Mir machen diese Situationen jedenfalls auch jedesmal Angst und da es sich nicht einfach nur um umherlaufen handelt, kann ich das auch leider nicht mit Humor betrachten. Mein Sohn weiß auch immer wo er hinläuft, er kennt den Weg zur Toilette, auch rennt er die Treppen hoch und runter wenn er in diesem Zustand ist, doch dass sich das auch ändern kann , erfuhr ich von meiner Kollegin, die auch diese Situationen mit ihrem Sohn durchgemacht hat, denn jedesmal wenn sie die bekannten Geräusche im Ki zimmer vernahm, rannte sie sofort zur Treppe und es kam, dass der Sohn nämlich dann mal den Weg nicht wahrnahm, sondern ihr von oben in den Arm fiel, so die Treppe herunter!!! Also ich weiß nicht, versuche so viel Ruhe und Zufriedenheit wie möglich in die Vorabendstunden zu legen, aber man kann es an nichts festmachen, mal passierts, mal nicht. Morgen habe ich einen TErmin bei einem anderen Ki arzt, und ich werde versuchen ein EEG durchzuboxen. Werde berichten!! lienemum
mein Sohn lässt sich nicht so leicht beruhigen, er läßt sich auch nicht einfach wieder ins Bett legen!Und dieser Rat, von wegen gar nichts machen oder ruhig auf das Kind einreden ist dann gar nicht möglich!Irgendwann ist es so schlimm, dasss ich gezwungen bin ihn laut wach zu machen, damit er aufhört und sich beruhigt!Auch das dauert mitunter bis zu 5 Minuten!! Ich bin alleinerziehend und daher mit dieser Situation in der Nacht allein. Ich habe jedesmal Herzklopfen, weil ich Angst habe. Dann ist mir mein Kind plötzlich so fremd... gehe MOntag zu einem anderen Ki arzt, einer Frau, vielleicht machen wir ein EEG.. viele Grüße lienemum
Hallo Lienemum, ich kenne das auch von meinem Sohn! Das ging von Kleinkind an, bis zum Alter von etwa neun Jahren. Sehr beängstigend, er hat immer furchtbare Angst gehabt, gezittert, geweint, geschrien, Schweißausbrüche. Und vor allem hat er Dinge gesehen, die natürlich ausser ihm keiner gesehen hat. Da wird es einem Angst und Bange, wenn er vor dir steht und mit angstgeweitetem Blick hinter dich starrt und was von gelben Dingern erzählt, die uns gerade angreifen. Er wollte immer etwas erzählen, man konnte ihn aber nie verstehen. Am nächsten Morgen wußte er nie mehr etwas davon, uns anderen steckt es bis heute in den Knochen (er ist jetzt fast 12). Aber von jetzt auf nachher war es vorbei. Man sagt, dass es oft Kinder haben, die tagsüber recht unruhig und aufgedreht sind, ist das dein Sohn auch? Meiner hatte auch extrem starke Wachstumsschmerzen, die in solchen Schrecknächten auch vermehrt auftraten. Mein Arzt hat auch sehr gelassen reagiert, es ist wohl medizinisch nicht besorgniserregend. Liebe Grüsse, Nashörnchen
Ich kopiere nochmal meine ANtwort dazu aus dem 1.Klasse-Forum hierher Sowohl beim Schlafwandeln als auch beim Nachtschreck soll man die Kinder/Betroffenen auf gar keinen Fall wecken, um keine Ängste zu erzeugen! Auch nicht am nächsten Morgen erzählen "du bist durch die Gegen gelaufen" o.ä.! Gerade durch das Aufwecken-Wollen entsteht Unruhe bei den Kindern, da diese ja weder richtig wach sind noch schlafen und sich dann in einem Zustand befinden, mit dem sie nciht umgehen können. Nicht zu reagieren ist absolut normal in diesem Zustand! Wenn unsere Tochter wandelt, sehen wir zu, dass sie einmal auf Toilette geht und dann sicher wieder im Bett landet - sie weiß nichst davon. Passiert meist um Vollmond rum. LG und nimm's erstmal locker Fee
