Mitglied inaktiv
Mein sohn hat anfang dezember eine woche mit einer leichten lungenentzündung im krankenhaus gelegen, danach war er eine woche (nicht gesund ins.4 wochen praktisch durchgehend fiever) zuhause und dann wieder für zweiwochen im krankenhaus (anders krankenhaus)diagnose doppelte lungenentzündung und verdacht auf das RS virus.. verdacht bestätigt, ok 2 wochen sauerstof, tropf und inhalier mittel weiter.. und viele tränen, jetzt ist meine frage in wie weit wird sich der sauerstofmangel bemerkbar machen in der zukunft? besteht da eine gefahr das es bleibende schäden hinterläst? und wie ist das mit seiner lungen, bleibt das ein schwacher punkt? so wird von ein sonnenschein ein kleines manneke das zum sorgenkind wird..kann schon wieder heulen xxx steffie
Liebe Steffi ich kann Deine Sorgen gut verstehen. Meine Tochter Luisa hatte im alter von 5 Wochen eine RS-Virusinfektion mit Lungenentzündeung, zusätzlich hatte sie noch Milch aspiriert und eine Sepsis entwickelt. Bei Krankenhauseinlieferung war sie fast komatös und kam sofort auf die Intensiv, wo sie 3 Tage assistiert beatmet wurde. Sie hatte eine O2-Sättigung von 62%, das ist schon verdammt wenig, und die ging auch lange Zeit nicht wirklich rauf. Die Ärzte haben uns wochenlangen Krankenhausaufenthalt prognostiziert, und dass sie vermutlich immer anfällige Lunge/Bronchien haben wird, aber wie durch ein Wunder und dank intensivster medizinischer Behandlung konnte ich sie schon nach 9 Tagen mit nach Hause nehmen. Ich hatte auch große Angst wegen der Sauerstoffunterversorgung über einen längeren Zeitraum, aber Luisa hat sich super entwickelt. Ist jetzt aber vollkommen OK und wird in drei Wochen 3 Jahre alt. Ich wünsche Euch alles Gute, Nanaline