Mitglied inaktiv
Hallo Leute, mein kleiner Zwerg - der immer noch im Krankenhaus liegt - scheint ein ausgesprochenes Speikind zu sein. Die Ärzte vermuten, das evtl. der Mageneingang nicht in Ordnung ist o. ä. Er bekommt im Moment ein Medikament das die Magensäure bindet damit nicht so viel wieder rauskommt, das sie ihn nicht mit einer Sonde untersuchen wollen. Dafür ist er noch sehr klein. Habt Ihr noch Tips, wie ich das Spucken verbindern kann? Naturheilmittel oder was auch immer? Sie wollen ihn so lange dabehalten bis sie das Gefühl haben dass er wieder ständig zunimmt. Wahrscheinlich wollen sie ihn aber dabehalten weil er friedlich ist und immer alle anlacht die ihn besuchen. Tja, ich hab ihn 2 Tage nicht gesehen da ich mit einer Magen-Darm-Grippe flachliege - hab tierische Sehnsucht nach meinem Zwerg. Bin wie immer für Tips dankbar. Meinereiner
Hallo, unsere Maus war auch mehr oder weniger ein Speikind. Da ich nicht gestillt habe, habe ich die Milch mit "Nestargel" (Johannisbrotkernmehl)von Nestle angedickt auf Anraten eines Arztes im Krankenhaus. Hat gut geklappt. Vielleicht hilft es Euch ja auch. Gute Besserung Euch beiden und Dir drücke ich die Daumen, daß Du schnell wieder auf die Beine kommst, damit Du Deine Maus wieder in die Arme nehmen kannst ;-) LG Dunja
Hallo meinereiner, meine Tochter hat Mukoviszidose, einen Magenreflux und Neurodermitis. Wegen des Magenrefluxes waren wir ursprünglich in der Klinik, der Rest kam zusätzlich dabei raus.:-(( Der Reflux ist von der Familie meines Mannes vererbt. Die Kleine hat aber trotz dieser wahnsinnigen Kotzerei ganz gut zugenommen, was sehr verwunderlich ist bei diesen beiden Diagnosen. :-)))) Also ich kann dir folgende Tipps geben: Ich habe gestillt und dies mit 5-6 Löffeln Trockenreisflocken von Töpfer angedickt. Da heißt es zwar nicht zu Dauerernährung geeignet, aber das Haunersche Kinderspital hat damit die besten Erfahrungen gemacht, und ich somit auch. Ich hab sie sozusagen mit Abpumpen dann noch fast 5 Monate voll "gestillt". Was durch das Abpumpen zu wenig war habe ich anfänglich mit Aptamil AR zugefüttert. Ging ganz gut war aber auch mit der Zeit teurer, bzw. gefiel mir daran nicht dass das Aptamil wie Gips in der Flasche und somit im Magen des Kindes lag. Aber das Brechen wurde viel viel weniger. Ich habe die Kleine im Bett sofort in Schräglage gebracht (die ganze Matratze mit einer Wolldecke unter der Matratze schief gestellt). Jetzt ist sie 6 1/2 Monate und ich füttere ihr Humana baby fit 2 (die einser kannst du in der Apotheke bestellen, ist billiger als Aptamil AR) und dicke diese bei 230 ml mit zwei Löffeln Trockenreisflocken an. Sie spuckt nun überhaupt nicht mehr obwohl man noch immer merkt, dass sie Refluxt. Bei der nächsten stationären Aufnahme werden sie dann eine Magenspiegelung machen, aber dazu ist sie im Moment noch etwas zu klein. Der Reflux bessert sich von Hause aus mit zunehmenden Alter, aber er muß trotzdem überwacht werden. Ich wünsche Euch gute Besserung. Liebe Grüße Renate
hallo! mein sohn hatte sich mit ca. 4 monaten soviel übergeben, dass er ins kh mußte, weil er nicht mehr zunahm. dort wurde er dann mit einer magensonde ernährt, weil er sich total gegen die flasche verweigerte. bei einer magenspielgelung kam heraus, dass der mageneingang noch offen war und sich nicht schließen kann. dadurch hatte er auch einen reflux und es tat ihm durch die säure schon alles so weh, dass er nicht mehr essen mochte. so lagen wir ca. 9 wochen im kh, wo sie immer das essen in ihn reinpumpten, aber nix geschah. sie fütterten ihn in kleinen mengen alle 2 stunden, aber er erbrach weiter. da habe ich ihn mit nach hause genommen und mit ihn an die nordsee gefahren. und: am 2.tag dort hörte das erbrechen total auf und ist seitdem nie wieder gekommen. wir konnten die sonde entfernen und heute merkt man -fast- nichts mehr davon. ich habe jetzt natürlich keine medizinische erklärung für das phänomen parat, aber dieser totale tapetenwechsel hat vielleicht irgendein inzwischen schon psychisches muster aufgebrochen (meine erklärung). weiß nicht, ob das helfen kann, aber wollte dir diese positive erfahrung nicht vorenthalten. liebe grüße, judith
Hallo Judith, möchte nicht darüber sprechen, aber ich kann Dir nur eins sagen. Der Glaube versetzt Berge. Und wenn es Deinem Kind geholfen hat ist das wieder ein Beweiß, dass es Dinge gibt, die es eigentlich gar nicht geben könnte. Wichtig ist doch dass es geholfen hat. Find ich echt toll. Auch ich hab schon ähnliche Erfahrungen gemacht und bin für dumm gehalten worden. Ist mir aber egal, hauptsache es hilft :-))) Liebe Grüße Renate