Elternforum Hilfe für kranke und behinderte Kinder

Pseudo-Krupp??

Pseudo-Krupp??

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Hallo ihr Lieben, ich weiß, es ist spät, aber bei mir wird es soweiso eine lange Nacht werden :-( Ich war gestern mit unserer Kleinen (5 1/2 Monate) in der Kinderklinik, weil sie beim Einatmen so Probleme hatte. Hört sich richtig anstrengend an. Ansonsten war sie super fit, hat erzählt und so. Der Arzt dort hat nichts weiter festgestellt und uns Rectodelt mitgegeben. Ich wusste damit nicht wirklich was anzufangen. Da es heute noch nicht so wirklich besser geworden ist, habe ich mal im I-Net rumgesucht und natürlich jede Menge gefunden. Jetzt bin ich natürlich völlig fertig, weil ich total Angst habe, dass sie heute Nacht so einen Pseudo-Krupp-Anfall kriegt. Sie hat ja alle Anzeichen dafür (wenn es denn welche gibt und er nicht überraschend kommt). Ich habe letzte Nacht schon kaum geschlafen ... Wenn dann so ein Anfall kommt, kann ich mit Sicherheit nicht ruhig bleiben, ihr so ein Zäpfchen geben und mit ihr auf dem Balkon warten, dass alles vorbei geht!!! Ich weiß, dass mir keiner helfen kann, aber ein paar tröstende Worte währen toll!! Liebe Grüße von der schlaflosen Mami Susanne


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Ohje, das kenne ich gut. Habe mit meinen beiden Jungs schon einige Pseudo Krupps durch, zum glück aber bis her immer ohne Atemnot und habe noch immer das erste Rektodelt Notfall Zäpfchen, das ich von meiner KiÄ bekommen habe, vor ca. 3,5 Jahren. meine Jungs sind inzwischen 4 und 7 Jahre und es wird wirklich im Laufe der zeit besser. Es werden immer weniger P-K. LG un dgute Besserung deiner Kleinen. Wirst sehen ist schneller vorbei, als du denkst Nasty


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Hallo Susanne, ich kenne das sehr gut. Meine Tochter hat mit 2,3 Jahren ihren ersten Pseudo Krupp Anfall bekommen (Atemnot, bellender Husten). Ich hatte vorher schon mal ein wenig darüber gelesen und man hofft ja immer, dass das eigene Kind verschont bleibt, aber plötzlich hat sie ihn auch bekommen. Sie hatte nachts plötzlich atemnot und wir gingen erst einmal ans kalte Fenster im Bad und sie atmete immer schön tief ein. Wir hatten dann den Bereitschaftsarzt geholt und sie gaben ihr ein Zäpfchen (Rectodelt) und dann ging es auch schon schnell wieder besser und sie hat lange geschlafen. Diesen Anfall bekam sie 2 Monate später nochmals und wir wußten ja, wie wir uns verhalten müssen, das erleichtert alles ungemein. Wir wickeln unsere Maus immer in eine warme Decke und gehen dann ans Fenster und atmen tief schöne kühle Luft ein (wenn es im Sommer eher warm draussen ist (nachts), dann kannst du auch den Kühlschrank aufamchen oder die Kühltruhe, da strömt auch kühle Luft heraus). Das Zäpfchen ist ja eher für den Notfall, wenn die kalte Luft ausreciht, ist es ok! Also immer ruhig bleiben und dann geht alles viel besser im Fall des Falles. lG Heidi