Kesi
Hallo, bei meinem Sohn (4 Jahre) sollen die Polypen entfernt werden, da er anscheinend zu wenig Luft durch die Nase bekommt. (Mal ist der Mund offen, dann aber auch wieder zu) Je näher der Termin, desto unsicherer werde ich, ob die Operation richtig ist. Wir sind auch beim Heilpraktiker, aber noch sechs Wochen hat sich noch kein Erfolg eingestellt) Krank ist er selten, mal hat er einen Paukenerguss, mal wieder nicht. Der einzige Grund, der für mich für die OP spricht, dass es durch den offenen Mund zu Kieferfehlstellungen und schlechten Zähne kommen kann. Vom Zahnarzt wurde aber bisher deswegen nichts gesagt. Wie sind eure Erfahrungen mit der OP? Würdet ihr die OP durchführen? Kann es sein, dass er nach dem Eingriff öfter krank ist, da dann keine Polypen mehr da sind'?
Hallo! Was erwartest du von einem Heilpraktiker bei zu großen Polypen? Da kann nur ein Chirurg helfen. Meine Kleine war auch 4 als ihr die Polypen entfernt wurden. Ich bin heute sehr froh darüber. Hab mir auch viele Gedanken vorher gemacht also kann ich deine Sorgen gut verstehen. Heute hat sie eine freie Nasenatmung und das ist für uns eine große Erleichterung. Die Op hat sie sehr gut weggesteckt. Ich wünsch euch alles Gute!
Nur wegen offenem Mund würde ich keine OP befürworten. Bei meinem Sohn (damals 3) waren es die dauernden Infekte und sein beeinträchtigtes Gehör und demzufolge Sprache. Kieferfehlstellung durch Mundatmung? Nie gehört. PS: Mein Sohn war bis zu OP immerzu krank, danach nahezu nie mehr.
für mich sind das meist überflüssige op´s wenn du wegen zahnfehlstellungen angst hast, frag doch mal den Zahnarzt was er von dieser op hält. mein sohn sollte schon 2 mal operiert werden. mandeln und vorhaut. beides hat sich verwachsen und alles ist i.o. ...es wäre sinnlos gewesen.
Daran habe ich auch schon gedacht. Wir haben den Vorsorgetermin aber leider nach dem geplanten Eingriff. Evtl. rufe ich mal an, was der Arzt anhand der vorhandenen Unterlagen sagen kann. Bringe den Termin auch nicht mehr unter, selbst wenn wir einen bekommen würden. Habe für nächste Woche noch einen Termin beim Kinderarzt und einen weiteren beim HNO. Mal abwarten was die sagen. LG
die op kannst du doch erstmal verschieben.
Ich würde mir definitiv eine 2.Meinung einholen oder besser eine 3. Hier war es der KiA und 2 verschiedene HNO und dann war es für mich okay und erwies sich dann auch für richtig.
Wir haben die OP im Juli gemacht, aus den gleichen Gründen. Meine Tochter war da auch noch 4. Bei uns hat allerdings die Zahnärztin den Gang zum HNO angeregt, weil schon Austrocknungsflecken auf den vorderen Schneidezähnen zu sehen sind und eben die Gefahr der Kieferfehlstellung gegeben war. Dazu kam starkes Schnarchen und in den Monaten davor wurde die Nasenatmung von ihr nach und nach komplett verweigert, auch tagsüber, weil ihr das "zu laut" war. Krank ist sie seit 3 Jahren so gut wie nie. Die OP an sich habe ich als recht unproblematisch empfunden, obwohl ich als Mutter natürlich schon Sorgen hatte. Meine Tochter dagegen fand es spannend und hat es gut überstanden. Seit dem schnarcht sie nicht mehr und atmet auch tagsüber wieder durch die Nase, nachts steht der Mund allerdings (wie bei den meisten Menschen!) immer noch auf. Wegen Krankheiten: in den 5 Monaten seit der OP war meine Tochter bisher gar nicht krank und generell sagt man auch eigentlich, dass die Kinder danach weniger krank sind, nicht mehr.
wir haben uns mit 5 dazu entschlossen auf anraten unseres HNO Arztes, der die OP selber ambulant durchführte. Die Rede war von 10 Min OP durch die Nase rein, zack und raus. Die OP hat 45 Min gedauert, da der Polyp im Durchmesser 5 cm war und größer als gedacht. Mittlerweile schnarcht sie nicht mehr, hat keine MOE mehr und hört besser. Muss man sich mal vorstellen, was für ein Klops bei ihr im Gang saß, meine arme Maus ICH würde es immer wieder mache, da ich diesem Arzt 100% vertraue
mein sohn hat seit 3-4 jahren auch keine einzige Mittelohrentzündung mehr gehabt. er sollte operiert werden, da er ständig MOE hatte. er wurde nicht operiert. kinder im alter zwischen 1-4 (oder 5) werden nun mal häufig krank. das ist ganz normal. zum schnarchen oder schlecht hören kann ich nichts sagen.
meiner hat geschnarcht, meiner hatte oft MOE und mit offenem Mund geschlafen. Wir haben die OP mit fünf Jahren durchführen lassen. Er schnarcht nicht mehr, aber der Mund ist beim Schlafen immer noch offen, die Nase ist "eng" und mein Sohn, jetzt 10, klingt immer nasal und als hätte er Schnupfen. Und wenn er welchen hat, kann er nicht richtig schnauben. Heilpraktiker hin oder her, aber wir reden hier bei sowas von einem körperlichen Schaden und daraus resultierenden Problemen, die in meinen Augen sehr wohl eine OP aber kein Heilpraktiker lösen kann. Versuchen könnt Ihr es doch, die OP dauert nicht lange, mein Sohn war auch danach sofort wieder fit.
Der zweite Arzt sieht keine Notwendigkeit für eine OP. Super, jetzt habe ich zwei Meinungen und muss mich entscheiden. Vielen Dank für eure Antworten VG
siehst du,....das bestätigt meine Meinung, dass viele OP´s n(routineeingriffe wie Polypen, Röhrchen, vorhaut) sinnlos sind und nur geldmacherei sind.