Nuschelige Aussprache - bin verunsichert

Hallo, meine Tochter (5 1/2 Jahre mit körperlicher Behinderung und Entwicklungsverzögerung) spricht seit ihrem 3. Geburtstag. Sie schnattert den ganzen Tag und hat auch einen großen Wortumfang (mir fällt das Wort gerade nicht ein) - spricht auch in langen und komplizierten Sätzen. Alles super dank Logopädie seit 2 1/2 Jahren. Nur ihre Aussprache ist nicht so toll. Sie spricht alles richtig aus, nuschelt aber ziemlich. Ich hatte die Idee, dass sie vielleicht was mit den Ohren hat und deswegen alles undeutlich versteht und es so wiedergibt, wie es bei ihr ankommt. Doch bei der U9 im Herbst, wo ja Seh- und Hörtest mit bei sind, war alles i. O. Ich hab mir also keine Gedanken weiter gemacht und dachte, das wird sich schon noch geben. Schließlich hat sie eine schwache Muskulatur, wozu auch die Muskulatur im Gesicht zählt. Ich habs halt darauf geschoben. Die muss halt trainiert werden und das dauert eben seine Zeit. Wozu haben wir denn Logopädie?! Im Januar aber sprach mich die Logopädin auf Laras undeutliche Aussprache an und fragte mich, ob sie vielleicht was an den Ohren hat. Das hat mich verunsichert, denn das bedeutet für mich, dass es nicht normal ist und die Logopädin wohl schon eine ganze Weile ohne Erfolg probiert, das wegzubekommen. Vor zwei Wochen hatte Lara eine Bronchitis und im Zuge der Diagnostik wurden auch mehrfach die Ohren inspiziert, ob da vielleicht auch ein Infekt ist. Hätte man da nicht was sehen müssen, wenn was nicht i. O. ist mit ihren Ohren? Zusammengefasst: Nuscheln ohne erkennbaren Grund, Ohren i. O., Hörtest i. O., Logopädin kriegts aber auch nicht weg Ich weiß gar nicht, was ich machen soll. Ich weiß nicht mal, ob ich mir überhaupt Gedanken machen muss! Und wenn ja, was kann man denn mal in Angriff nehmen? Ich weiß gar nix mehr. Wißt ihr noch was? Wäre für jeden Hinweis dankbar. LG, Flora