Mitglied inaktiv
Halli Hallo Der Nachtschreck kam bei uns ganz plötzlich und unerwartet. Beim ersten haben wir noch Nurofen gegeben, weil wir dachten er hätte höllische Zahn- oder Ohrenschmerzen... Nur komisch, dass er sich überhaupt nicht beruhigen lies wie sonst, ok am nächsten Tag bissl rumgefragt (auch 2 KiÄ angerufen) und ganz klar: Nachtschreck. OK, "anstrengend aber halb so wild" dachte ich. Ja und nun? Hat er alle 2-3 Nächte einen Nachtschreck. Also mehrmals die Woche und auch manchmal 1x die Nacht :( Er bekommt ja wohl nix mit, WIR aber schon und irgendwie schlaucht es, vor allem macht man sich ja DOCH irgendwie Sorgen obwohl man weiß, dass es garnicht "schlimm" ist. Seine "Schrecken" sind halt auch sehr heftig, er brüllt wie am Spieß, schmeisst sich im Bett umher, schlägt umsich und kreischt usw. Gibt's denn eine "Richtlinie" wie oft so ein Nachtschreck "ok" ist, und wann es "zuviel" wird? Ich wurde nämlich gestern von einer Mutter angesprochen "Ist das nicht zu häufig?" - Mhh, ja darauf konnte ich garnichts antworten. *grübel* Ich frage hier, weil unsere Kinderärztin nicht mal wusste, was ein Nachtschreck ist... *tsss*
gruß
Unsre Große hat auch immer mal wieder nen Nachtschreck (vor allem wenn was neues war oder ein aufregender Tag). Unser Kinderarzt hat mir den Tipp des Ortswechsels gegeben.Das heißt, wenn A. mal wieder nen Schrecken hat, nehm ich sie auf die Arme (auch bei gegenwehr) und trag sie ins Wohnzimmer oder in die Küche und streichle sie und versuche sie wieder runter zu kriegen. Sobald sie ansprechbar ist, kriegt sie ein paar Schlucke Wasser zu trinken und geht dann zurück ins Bett. Das hat bei uns immer gut funktioniert, und wenn ich sie morgens frage, weiß sie nie was davon... LG Annekind
man soll die kinder doch garnicht wecken! im prinzip ist das problem ja der übergang zweier schlafphasen. wenn ich ihn wecke, muss er "von vorn" anfangen mit den schlafphasen und genau das soll man vermeiden, deshalb soll man keine schlafwandler wecken und im prinzip ist der nachtschreck nix anderes. er beruhigt sich ja auch im bett und weiß hinterher nix mehr davon. also mir geht's nich drum wie wir damit umgehen sollen sondern eher um die häufigkeit
ich habe das mit meinen zwei grossen auch über Jahre durch. Ich wußte die esten zwei Jahre gar nicht was los war, bis mir mein neuer kiarzt von dem Nachtschreck berichtet hat. Bei meinen Jungs half es den Tagesablauf so ruhig wie möglich zu gestalten, da kommen die Attacken nicht mehr so oft. Das hat super geklappt und wir hatten dann nur noch Nachtschrecks wenn eine Feier war oder mal ein Kindergeburtstag. Mal sehen wann Nr. 3 damit anfängt. Wecken soll man die Kleinen auf gar keinen Fall, da es eine Art Schlafwandel ist und die Kinder am nächsten Morgen davon nicht´s mehr wissen. Mein Kinderarzt meinte auch das ich meine Kinder nicht festhalten soll, da es so immer schlimmer wird, sondern nur drauf achten muss das sie sich in der Phase nicht verletzen, Nach ca. 20min war der ganze Spuck meist vorbei und die Jungs haben geschlafen als wenn nichts gewesen wäre. lg mauschel
Mein Sohn hatte es bis letztes Jahr (jetzt ist er sieben) fast jede Nacht. Mein Kinderarzt hat nicht gesagt das es ungewöhnlich ist. Also von 7 Tagen hatte er es teilweise 5 mal! Mach dir nicht soviele Sorgen,das geht mit dem Alter vorbei :o) Wecken auf keinen Fall...mein Sohn ist auch in seinem Bett nach 10-15 Minuten wieder seelig eingeschlafen! lg Carina
ich denke nicht dass ich mein Kind "wecke". Wenn sie trinkt dann tut sie das im Halbschlaf.. Wenn sie natürlich nur einen "leichten" Nachtschreck hat, reicht es auch wenn ich bei ihr am Bett sitze und ihr sage dass ich da bin... Wollte euch ja auch nur sagen, was bei uns hilkft.. Muß ja keiner machen.. LG Annekind
Hallo, also meine Große hatte vor knapp 3 Jahren eine Zeitlang diesen Nachtschreck. Das war die Zeit als wir wegen der Frühgeburt unseres Sohnes ( 29 SSW ) im KH waren und halt noch die 6 Wochen in der er im KH liegen mußte. Insgesamt hatte sie das vielleicht 2 1/2 Monate, weiß allerdings nicht mehr wie oft. Aber unser Kiarzt sagte uns damals das es von 1 Mal die Woche bis jede Nacht auch mehrfach total normal wäre, da bräuchte man sich keine Sorgen machen. Hm, also ich fand das die ersten Male total erschreckend weil meine Tochter dabei geweint hat und uns aber mit offenen Augen angeguckt hat, bzw. es sah so aus als guckt sie durch uns durch. Sie war ja auch nicht WACH. Das erste Mal war das nach nem Schläfchen auf der Couch, da war sie bitterlich am weinen, ließ sich nicht beruhigen und saß dann auch der Couch und ich habe " durch sie durchgeguckt ". Danach war sie noch kurz wie benommen, hat Nasenbluten bekommen und sich dann auch noch übergeben :-( ! Aber auch das war laut dem Kiarzt ok, weil er meinte manche Kinder erbrechen dann aufgrund von Stress! Auf jeden Fall war ich heilfroh als der Spuk wieder vorbei war. Denke also nicht, das Ihr Euch Sorgen machen müßt. LG