Kaddie
Hallo,
ich brauche mal ein paar Inputs. Ich habe vor 2 Jahren mit Hilfe des Müttergenesungswerkes eine Mutter-Kind-Kur beantragt, welche abgelehnt wurde. Mir war damals der ganze Hickhack zuviel um Einspruch einzulegen. Man kommt sich dann schon ganz doof vor, als ob man etwas total Abartiges erreichen möchte. Ich muß dazu sagen, dass der Kinderarzt aber auch ein zu lasches Attest ausgefüllt hatte...
Jedenfalls ist es so, dass meine Tochter (mittlerweile Schulkind) ständig Atemwegsinfekte hat. Ich bin berufstätig. Als Kind war ich (zu DDR Zeiten) mit 8 Jahren zur Kur. 6 Wochen Ostsee und ich hatte die nächsten Jahre keine Probleme mehr.
Das hätte ich für uns jetzt auch klasse gefunden. Wie packe ich das an? Ich wäre auch gern bereit mich an den Kosten zu beteiligen. Hat da jemand Ahnung? Ach ja, ich bin nicht privat bei einer großen Gesundheitskasse in BaWü versichert. Bin für jeden Tipp dankbar.
Wir haben sofort die Kur bewilligt bekommen und du hast auch ein Recht darauf wenn es die Gesundheit fordert, eine zu machen. Je nach Krankheitsbild bis zu 1x im Jahr. Ich bin zur KK, habe mit denen gesprochen und mir alle Unterlagen geholt. Selbstauskunft ausfüllen, Kinderarzt ausfüllen lassen und Hausarzt. Am besten noch Arztbriefe beilegen(ich kopier mir die immer) und dann wieder ab zur KK. Nach ein paar Wochen bekommt man dann Bescheid wos hingeht. Ich musste 220Euro bezahlen(also 3 Wochen= 22 Tage) und bin mit eigenem PKW angereist. In der Kur dann bestätigen lassen das man dort war und eben mit Auto und dann bekommt man das Spritgeld laut Routenplaner wieder. Man kann auch länger als 3 Wochen, dies entscheiden aber die Kurärzte! Ich könnte jetzt nach 2 Jahren wieder fahren, mir wurde aber geraten, noch 2 Jahre zu warten bis er in der Schule ist, da es sonst sein kann, das genau dann wenn wir es dringend brauchen, grad kein Anspruch ist.