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Mittelohrentzündung ohne Antibiotika wegkriegen??

Mittelohrentzündung ohne Antibiotika wegkriegen??

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Wer hat hier Erfahrung dazu? Im Web wird die Antibiotika-Gabe bei MOE ja kontrovers diskutiert. Miner hat nun wohl wieder mal eine und morgen will ich zum Arzt - der verordnet normalerweise sofort Antibiotika. Ich hab aber immer den Eindruck, es geht damit auch nicht besser weg als ohne.....


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Otovowen kann man auch präventiv bei einm Schnupfen oder wenn das Kind beginnt über Ohrenschmerzen zu klagen geben. Es ist ein homöopathisches Mittel mit Pflanzenextrakt, allerdings mit ALokohol, also geschmacklich nicht besonders. Bei uns hat das geklappt, wir haben seitüber 2 Jahren nun Ruhe von den lästigen Ohrenentzündungen. LG, Doris


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Naja, das geb ich schon seit gestern, außerdem Nasenspray, schleimlösende Tabletten, was Pflanzliches gegen Viren und Bakterien.... Aber die Schmerzen sind halt noch da und man will ja nichts verschleppen - deshalb lieber morgen zum Arzt.


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Hallo, es gibt sehr umfangreiche homöopathische Möglichkeiten. Wir haben in den vergangenen 2 Jahren nur 1 Antibiotikum gebraucht, als ein Erguss über mehrere Wochen nicht anfließen wollte. Ansonsten geben wir bei den ersten Anzeichen eines Schnupfens bzw. bei dem Anflug von Ohrenschmerzen entsprechende Globuli und fahren damit sehr gut. Eine homöopathische Beratung wäre da vielleicht sinnvoll. Otovowen ist ein guter Anfang, aber letztlich doch sehr komplex. Das exakt abgestimmte Mittel kann da durchaus gezielter und schneller helfen, vor allem, wenn es gereits zu Schmerzen gekommen ist. Henriette


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Hallo wenn es meinem Kind schlecht geht dann helfe ich ihm am besten wenn es Antibiotika verschriebn bekommt, es auch gebe.. homeopatische beahndlung nur bei geringen erkrankungen. Aber wenn sie leidet und vor Schmerzen weint, dann kann ich das mit meinem Gewissen nicht vereinbaren auf homeopatisch zu bestehn.. das würde dann auch viel längerdauern dann gebe ich lieber mal 5 Tgae Antibiotika..damit es schneller Gesund wird! silvia


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Habe kürzlich eine Studie gelesen lt. der die Antibiotika-Gabe bei MOE die Krankheit nicht verkürzt. Fazit war aber nicht, dass man grundsätzlich kein Antibiotikum geben soll, sondern dass man es nicht generell verschreiben soll. Meinen Kindern habe ich es bei MOE nur zweimal gegeben (und sie hatten sie schon detulich öfter) und das war beide Male im Urlaub, weil ich da nichts riskieren wollte und wusste, dass so leicht kein Arzt zu finden ist. Ansonsten immer Otowowen, ggf. abschwellende Nasentropfen und ein gutes Schmerzmittel (Nurofen oder Paracetamolsaft), denn die Schmerzen sind ja eigentlich das schlimmste für die Kinder dabei. Wenn sich das Ohr öffnet (also Flüssigkeit abläuft) lassen die Schmerzen nach, aber dann sollte man nach einer Woche kontrollieren lassen, ob alles wieder zugewachsen ist - am besten beim HNO-Arzt, der sieht mehr und kann das auch besser beurteilen. Weder im klinischen Notdienst, noch bei unserer Kinderärztin werden automatisch Antibiotika verschrieben.


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...wir sind nun doch beim Antibiotikum gelandet. An Homöopatie glaub ich eigentlich nicht mehr, nachdem sie weder bei mir noch meinen Kindern irgendwann angeschlagen hätte und ich mich auch ausführlich darüber und auch über tatsächlich wirksame Placebo-Behandlung belesen habe (deshalb geb ich ab und zu eben doch Globuli- als reine Placebos). Die kontroversen Diskussionen über Antibiotika-Gabe im Web kenne ich - deshalb auch meine Frage. Da mein Kind aber ein "Ohren-Problem-Kind" ist, bei denen zögernde Antibiotika-Gabe in der Regel nicht empfohlen wird, nehmen wir es nun seit heute vormittag halt doch. Hoffentlich nicht so bald wieder.....


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Hi, ich glaube auch nicht an homöopathie, was nicht heißt, dass wir nicht auch zum Schulmediziner mit homöopathischer Zusatzausbildung gehen (die anamnese ist eine ganz andere), aber OTOWOWEN ist pflanzlich und wirkt. also kein Tropfen im großen Ozean..... Wenn euer Kind ein Ohren-Problem-Kind ist, solltest Du dringend einmal einen Facharzt aufsuchen. Es wundert mich, dass Euer Kinderarzt Euch noch nicht dahin geschickt hat. Die haben bessere Geräte und viel mehr Erfahrung und sehen evtl. ob die Polypen vergrößert sind oder was man sonst machen könnte. Gruß Tina


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Ich bin mit dieser Angelegenheit N U R beim Spezialisten, sprich HNO-Arzt. Und die Polypen sind schon seit fast 7 Jahren draußen. Trotzdem brauchte er noch so ca. 6 mal Paukenröhrchen - jetzt wird´s langsam altersbedingt besser - aber Rückschläge haben wir leider noch :-((. Wenn ich mir die Zutatenliste von Otovowen anschau, sind da doch nur Potenzen (d.h. homöopatische Verdünnungen) zwischen D4 und D6 drin - also doch der Tropfen im Meer... Pflanzlich probieren wir eh einiges, Gelomyrtol, Sinupret, Angocin, Umckaloabo, Ecchinacin.... Ich bin da schon ein regelrechter Spezialist, was evtl. helfen könnte.