Hannah&Diane
Meine tochter ,zwei jahre hat das seit märz und es wird mal besser und kommt wieder. Geht nie weg. Hatte einen eitrigen paukenerguß. Hörtest war auch auf einer linie . Also total schlecht. Ihr soll jetzt geholfen werden mit einer op. Kann mir jemand helfen und erfahrungen mir sagen. Sie tut mir so leid. Hat zwischendurch ordentlich fieber und schon zwei fieberkrämpfe . Hat jemand sowas schon mit seinem kind durch ?
Hallo, unsere Tochter hatte 3 MEZ hinter sich mit beidseitigem Paukenerguß und sie hörte schlecht. Dann wurde sie ambulant operiert, bekam Paukenröhrchen und die Rachenmandel raus, seitdem haben wir Ruhe. Klar der OP Tag ist nicht schön, aber die Kleinen stecken das besser weg als die Eltern.....Und gegen die Qualen und ständigen Antibiotika war das für uns die richtige Entscheidung. Hörtest war supi und sie ist seitdem viel besser drauf und spricht viel besser.
Ambulant operiert?meine spricht echt super von daher hatte ich an so ein ergebnis nie gedacht . Wieso werden den die mandeln bei kleinen nicht komplett entfernt?nur verkleinert ?weist du das?ich dank dir fuer deine antwort,macht mir mut. Danke
Mein Sohn bekam mit 2 Jahren die Polypen raus und Röhrchen (das wurde ambulant gemacht) OP = Horror Mit 7 bekam er die Mandeln halbiert da sie stark vergrößert waren, 2 Tage stationären Aufenthalt. OP sehr viel besser als befürchtet So weit ich weiß, werden Mandeln ganz rausgenommen, wenn ständige Entzündungen daran vorliegen. Gute Besserung an die Kleine!
Dankeschön
Mein Sohn hatte ständig mittelohrentzündungen, mit 2 dann die erste Polypen Op.... Dann hatten wir drei Jahre Ruhe. Dann ging es wieder los, zweite Op Polypen und Röhrchen. Das aufwachen nach beiden OP's war echt doof Soweit ich weiß, werden die Mandeln nicht komplett entfernt weil sie eine Aufgabe im Körper haben. Immunsbwehr, deshalb ist es besser wenn sie noch etwas vorhanden bleiben
Uns haben mehrere HNO-Ärzte gesagt dass bis zu 5 MOE pro Jahr noch Durchschnitt wären. Paukenergüsse sind kein OP-Grund solange die Sprachentwicklung nicht stark beeinträchtigt ist, sie bilden sich nach einigen Wochen von allein zurück (oder es gibt Dinge wie den Nasenballon zur Unterstützung. Ich habe das Gefühl es wird so schnell operiert vielerorts. Eltern lassen sich da auch schnell bequatschen...obwohl der Leidensdruck gar nicht so hoch ist, es kein gehäuftes P-Krupp gibt, keine Schlafapnoen, keine Sprachverzögerungen usw. MOE sind nicht schön, ja das stimmt aber wie gesagt bei Kindern nicht ungewöhnlich weil die Gehörgänge noch sehr eng sind. Und man kann ja ziemlich viel auch selbst tun. Homöopathisch oder mit inhalieren, abschwellenden Nasentropfen usw. Aber nach 3 MOE gleich ne OP? Mhhh...hätte es hier nicht gegeben.
Hallo Mit 15 Monaten war die erste OP nachdem er von Sept-Juni dauerkrank war mit MOE mind alle 4-5 Wochen, sprachverzögert war er (erste Worte mit 20 Monaten dann) weil er in der Zeit natürlich dementsprechend schwerhörig war, dazu noch Pseudo-Krupp...der erste akute Anfall war mit 9 Monaten bereits. Zudem steht der Mund immer auf, was natürlich weitere Infekte begünstigt und die Zähne schädigt und und und. Die erste OP verlief gut soweit, heilte auch schnell ab und das schönste war, dass wir KOMPLETT Ruhe hatten bis die Röhrchen rausfielen! NIcht mal einen Schnupfen hatte er! Einfach herrlich. Allerdings ging es bereits EINEN TAG später, nachdem das Röhrchen rausflog sofort weiter mit ner heftigen MOE und dem schlimmsten akuten Kruppanfall den wir je hatten (ging den ganzen Tag trotz Cortison und Adrenalin). Nunja dann hieß es immer "warten wir mal ab" und das taten wir und dennoch ständig Krupp und jetzt in diesem Jahr auch ständig wieder heftigste MOE. Das Problem dabei ist ja nicht nur die momentane Entzündung sondern dass es zum einen lebensgefährlich werden kann (Mastoiditis) und zum anderen auch das Gehör auf Dauer schädigen kann. Davor hatte ich immer Angst. Natürlich ist er auch wieder schwerhörig durch die eitrigen Paukenergüsse. So, irgendwann konnten auch die Ärzte nicht mehr "abwarten" und wir bekamen den erneuten OP-Termin. Diesmal bekommt er T-Tubes, also permanente Röhrchen die nicht von allein rausfallen. Ausserdem erneut die Polypen raus, da diese nachgewachsen sind (was bei Kindern unter 3-4 nach der OP schon vorkommen kann). Am Dienstag ist es soweit und diesmal ist es etwas anders, weil mein Sohn natürlich viel mehr versteht als damals. Aber das OP-Team/Zentrum ist total klasse. Sieht eher aus wie eine Arztpraxis mit Spielzeug im Wartezimmer usw. Ich bin die ganze Zeit bei ihm bis er schläft und natürlich bevor er aufwacht auch. Mein Sohn ist so medizinisches Chaos leider gewohnt (ehem. Frühchen mit div. Problemchen) also ist er da nicht so panisch wie manch andere Kinder denen eine solche Erfahrung natürlich Angst macht. Ich wünsche euch alles Gute. Im Grunde ist es ein sehr kurzer und recht harmloser Routineeingriff. Aber natürlich macht man sich als Elternteil total sorgen. Sieh es mal so: 30min Kurznarkose sind für den Organismus deines Kindes sicherlich nicht so schädlich wie nochmal, bzw noch ein paar Mal 10 Tage Antibiotikum wegen MOE usw. Die evtl. Schmerzen nach der OP sind auch nicht vergleichbar mit den Schmerzen einer akuten MOE... Alles Gute!