Mitglied inaktiv
Hallo, ich brauche einmal einen Rat. Mein Sohn (5 1/2) muss demnächst für ca. 1 Woche für einige Untersuchungen ins Krankenhaus. Wir überlegen nun, ob ich dort sozusagen 'miteinziehe', also auch dort übernachte. Er kennt es bisher nicht, irgendwo anders zu schlafen ohne einen von uns, da wir keine Großeltern o.ä. in der Nähe haben. Und ich möchte ihn nicht unnötig auch noch dem zusätzlichen Stress aussetzen, dort plötzlich ganz allein zu sein. Eine Bekannte meinte allerdings zu mir, in diesem Alter würde man in den Kliniken nicht mehr mit aufgenommen. Habt ihr hier schon Erfahrungen gemacht und könnt mir einen Rat geben? Danke.
In der Regel geht das, bis das Kind 12 Jahre alt ist (die Frage ist dann nur, ob es dann noch nötig ist). Mein Sohn war 6, als ihm der Blindarm entfernt wurde und ich war die ganze Woche mit ihm im KH. MfG
bei uns (schwere infektion bei nem 5-jährigen) hat sich damals die pkv ziemlich angestellt mit der kostenübernahme für meine unterbringung. der chefarzt der kinderklinik hat mir dann ein schreiben ausgestellt, dass es zwingend nötig war, dass ich bei ihm bleibe. und siehe da... es ging. ich glaube, die gesetzlichen kvs machen da weniger theater... nur als info, solltet ihr in ner pkv sein... alles gute!
vor 11 Jahren (als mein Großer die Rotaviren hatte) ein Schreiben dass: - die Mitaufnahme eine Kulanz der Klinik sei und nicht von den KK übernommen würde - Kinder ab Schulalter ihre Eltern im KH nicht mehr bräuchten. Meine Erfahrung damals war: Die kostenlose Mitaufnahme der Mutter senkt den pflegerischen Aufwand für die Klink a u f ca. 5 %. Außer Infusionen umhängen "durfte" nämlich alles andere (wickeln, waschen, Fieber messen, füttern) die Mama machen. Mein Kleiner war bei seiner Blinddarm-OP zweite Klasse. Ihn habe ich die ersten zwei Tage (Samstag/Sonntag) ganztägig besucht und war zum Schlafen zu Hause. Montag habe ich ihn gleich nach der Arbeit besucht und Dienstag habe ich ihn nach meinem Feierabend mittags abgeholt. Kein Problem!! Trini
Ich danke Euch für die vielen Antworten. Bin jetzt beruhigter zu wissen, dass es 'ganz normal' ist. Ich spreche einmal mit der Klinik und auch mit der Krankenkasse.