dana2228
Mein Sohn (4, entwicklungsverzögert, ASS und ADHS) geht seid ein Jahr im den Heilpädagogischen Kindergarten , hier fühlt er sich wohl. Er besucht die einzigste Intigrativ Gruppe, alles andere sind reine Heilpädagogische Gruppe. Jetzt möchten die unseren Sohn auch in so eine Gruppe "versetzen". Er hätte da mehr Struktur. Eine Gruppe mir 6 Kids im Förderbereich "Soziale -Emonzeonale" Entwicklung. Es tut mir so leid das er da aus der Gruppe raus soll, möchte er auch nicht. Es ist auch für uns Eltern ein lag ins Gesicht, ist ja eher ein Rückschritt. Wir vertrauen aber den Kindergarten da, das die nurcdas beste wollen. Wie würdet ihr das sehen? Die Erzieherin meinte, wenn wir strickt dagegen wären, sollten wir das den Leiter melden und man setze sich zusammen.
Versucht es doch erstmal! Sag,ihr möchtet es auf Probe ausprobieren.Ich denke,wir Erwachsenen tun sich da immer(meist) schwerer als das Kind selbst.Wir Großen machen uns da viel mehr Gedanken.Warte doch einfach mal ab! Vermittel ihm das ganz positiv,ohne lang zu fragen,ob er das möchte.Sicher kann das dein Kind in dem Alter eh gar nicht selber einschätzen.Das ist nicht böse gemeint,sorry! Vielleicht gefällt es ihm nach ein paar Tagen oder einer kurzen Zeit doch und es wird sogar etwas ruhiger,entspannter in der kleinen Gruppe.Viel Glück!!!
Also ich könnte mir für unseren Sohn (ASS) nichts besseres als eine so kleine Gruppe mit sechs Kindern wünschen...ABER...jedes Kind ist anders und wenn dein Sohn gut klar kommt und die integrative Gruppe ihn nicht überfordert, denke ich eher, dass ein Wechsel ihn mehr überfordern kann, als dass er davon profitiert. Trotzdem denke ich, dass die Erzieher auch ein gutes Auge dafür haben, was den Kindern gut tut. Ich würde mich noch mal in Ruhe mit den erziehern hinsetzen und die Gründe erfragen, bzw. Warum sie denken, dass er jetzt nicht klar kommt (ist er auffällig?aggressiv?hat er Freunde? Usw usw) ich wünsche euch eine Entscheidung, mit der ihr alle gut leben könnt:)
Na das war aber mehr als nur ein Hoelzel werfen! Sie bietet dir an, dass ihr euch nicht mit der Entscheidung abfinden muessen, sondern dass man sich mit euch zusammensetzen wuerde! Also dann wuerde ich das auch tun. Die Entscheidung ist ja laengst noch nicht gefallen. Mal durchbesprechen, genau eure Gruende und Vorbehalte vorbringen, und dann entscheiden, was ihr fuer richtig haltet. So wuerde ich das machen. Ich kenne die Situation nicht, aber wenn sich mein Kind in einer Gruppe sehr wohl fuehlt, und er fuer die Gruppe auch vertretbar ist, wuerde ich das auch eher so belassen. Kinder sind normalerweise sehr flexibel, aber wie das mit einem ADHS Kind ist, weiss ich natuerlich nicht. lg niki
Ich würde mich in jedem Fall mit den Erziehern zusammensetzten und das Für uns Wieder für beide Möglichkeiten zusammen finden und dann die beste Lösung suchen. Vielleicht wäre die Kleingruppe das, was für Deinen Sohn mehr Möglichkeiten für Fortschritte bringt. Ich erlebe, dass in großen Kigagruppen schwächere Kinder zwar gut im Alltag zurecht kommen, aber eben kaum Fortschritte machen, weil die Betreuung in der großen Gruppe kaum Möglichkeiten zur Einzelförderung bietet. LG Muts
Danke für die Antworten. Tazechlich ist es so, das er sich im der intigrativ Gruppe nicht gut zurecht findet. In der Gruppe sind 15 Kinder davon 5 I-Kinder und eine Erzieherin, eine Heilerzieherin und eine Hielfskraft. In den reinen Heilpädagogischen Gruppen sind höchstens 6 Kinder, bei gleicher Besetzung. Es sind insgesamt 3 Heilpädagogische Gruppen und zwei intigrativ Gruppen. dazu hat der Kindergarten 3 Ergoterapytin, zwei Logopäden und eine Physoterapytin. Kurz um bin ich super zufrieden. Glaube auch das mir es schwerer fällt als meinen Sohn. Ist halt ein schwerer Rück- Schritt, für ihn aber ne Changse.
Ich finde überhaupt nicht, dass es ein Rückschritt ist. Wieso? Er ist in beiden Gruppen ein Kind mit dem gleichen Förderbedarf, kann sich aber in der kleineren Gruppe vielleicht besser ein- und ausleben. Ob ein Wechsel für ein Kind mit ASS gut ist, möchte ich aus der Ferne nicht beurteilen. Können zunächst anstrengend Wochen werden, aber er wird bestimmt vom Wechsel profitieren.
Setzt euch doch nochmal mit den Pädagogen zusammen und besprecht die Situation und eure Sorge genauer. Ich habe selbst in einer Heilpädagogischen Gruppe gearbeitet und denke es gibt gute Gründe für einen Wechsel in die kleine Gruppe. Die Fachkräfte haben sich sicher ihre Gedanken dazu gemacht und im Normalfall gibt es zu viele Kinder für die vorhandenen Plätze in der HPT, es ist (zumindest hier) ein Glücksfall, diese Chance überhaupt zu bekommen. Alles Gute!
Hallo, ich bin Mama und Heilpädgogin - und kann Deine Bedenken verstehen. Dein Kind ist eingewöhnt, kennt Bezugspersonen, Abläufe, Kinder etc. und fühlt sich in der Gruppe wohl. Als Pädagogin rate ich Dir, dem Angebot der Erzieher zu folgen. Sie haben ein weniger emotional geprägtes Bild von Deinem Kind und sehen einen Förderbedarf, der in der integrativen nicht aufgefangen werden kann. Kinder tun sich mit Veränderungen oft leichter als wir Erwachsene das erwarten. Die Erzieher wollen Dir / Deinem Kind nichts Böses, sie haben die besten Chancen für Dein Kind im Auge. Ich wünsche Dir und Deinem Kind alles Gute, LG, Philo