Elternforum Hilfe für kranke und behinderte Kinder

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discordia3

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Hallo, am Freitag hat sich der mdk bei uns angekündigt. Ich habe nun schon für den letzten Monat ein Pflegetagebuch erstellt. Ich hoffe, das ist ausreichend, denn ich fand es echt schwer, da was reinzuschreiben... Alles was ich so im Internet gefunden habe, passt nicht so recht zum Diabetes. Bin also sehr gespannt, wie das abläuft


Dorothy_in_Oz

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Antwort auf Beitrag von discordia3

Hallo! Davon hab ich zwar keine Ahnung (bei mir wurde nie ein Grad der Behinderung beantragt bzw ich hab nichts an offiziellen Hilfen oder so in Anspruch genommen, war ja aber bei der Diagnose auch schon 13 und konnte daher von Anfang an alles fast allein managen), aber ich wollte mal hören wie es dir bzw euch geht? Habt ihr schon einen Hauch von Routine bekommen? Und klappt der Alltag so weit? Hab oft an euch gedacht, wollte aber nicht aufdringlich wirken... Liebe Grüße


discordia3

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Antwort auf Beitrag von Dorothy_in_Oz

Wie lieb von dir Inzwischen ist die Diagnose einen Monat her... So im Alltag kommen wir meistens gut klar. In der Kita gibt es aber einige Schwierigkeiten. Ihre Bezugserzieher machen das toll, aber die Leitung scheint sich nicht in der Verantwortung zu sehen, auch für den Ausfall der beiden vorzusorgen. Wir zahlen gerade nen 9h Platz und können nur 3 in Anspruch nehmen. Gut jetzt hat sich das eh gerade alles erledigt, weil alles dicht macht, aber danach hab ich hier ein neugeborenes, da geht das so nicht weiter... Die kleine macht alles ganz gut mit bis auf den Katheterwechsel. Da haben wir immer tänzchen und immer die Frage: warum muss ich immer gepiekst werden? Das bricht einem schon immer das Herz. Auf der anderen Seite werden wir mutiger, heute wollen wir mal ein Eis essen gehen. Mal sehen, ob wir da voll daneben liegen


Dorothy_in_Oz

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Antwort auf Beitrag von Dorothy_in_Oz

Das klingt doch sehr gut! Ich weiß noch, wie doof die Umstellung damals bei mir war - auf einmal nicht mehr einfach essen können, worauf man Lust hat, ständig viel Zeug mitschleppen müssen usw... Für die Zeit nach deiner Entbindung wäre es vielleicht eine Idee (vor allem jetzt wo die Kitas zu sind) eine gute Freundin oder so zu schulen, dass sie dann das Handling der Pumpe auf deine Anweisungen hin bedienen kann. Dafür muss man ja kein Experte sein, sollte aber vorher geübt haben wie man einen Bolus abgibt, die Basalrate anpasst, den Katheter füllt etc. Ich denke mal den Katheterwechsel wird deine Tochter wohl kaum von jemand andres machen lassen, aber vielleicht den Rest. Dann müsstest du nicht immer eine Hand dafür frei haben... Und zur Vermeidung von Tänzchen beim Wechsel hilft vielleicht ihr pro X knatschfreie Wechsel eine kleine Belohnung zu versprechen? Und zumindest für die Pflaster zur Fixierung gibt es ja bunte, kinderfreundliche Varianten Lg und berichte gern mal zwischendurch


Ellert

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Antwort auf Beitrag von discordia3

huhu bei uns hat der Gutachter immer ganz viel gefragt auch Sachen auf die ich nicht gekommen bin. dagmar