Mitglied inaktiv
Hallo, Meine kleine fast 4 hat im Moment eine Angina. Kiarzt hat uns dann noch zum HNO geschickt und der sagte das die Mandeln und Polypen ziemlich dick sind und wahrscheinlich demnächst raus müssen. Habt ihr erfahrung damit und wielange ist der KH aufenthalt be sowas??? Danke und noch einen schönen Tag. Rebecca
Hallo Meinem Sohn wurde im April die Mandeln und Polypen rausoperiert und an der Nasenmuschel wurde er operiert. Wir waren eine Woche im KH und es hat alles super geklappt lg
Dankefür die schnelle Antwort. Ein Frage hab ich noch. Muss wann wenn man als Mami immer dasein will irgendwas selber bezahlen für den Aufenthalt im KH?Danke Gruss
Ich kopier dir mal rein, was ich am 3.6. zu diesem Thema geschrieben habe: "Ich sag es mal ganz schonungslos: Wenn niemand von euch bei dem Kind - auch nachts - in der Klinik bleiben kann, ist sie zuhause besser aufgehoben. Mein Sohn hatte vor 23 Jahren eine Tonsillektomie. Ich habe darauf bestanden, mit aufgenommen zu werden. In der Nacht nach der OP weinte er vor Schmerzen, und ich wollte ein Zäpfchen haben. Ich habe mehr als eine Stunde lang vergeblich nach der Schwester geklingelt... Als ich mal auf den Flur schaute, sah ich, dass an fast allen Zimmern - überall waren Frischoperierte - die Lichter brannten. Von der Nachtschwester war weit und breit nichts zu sehen. Bei meinem Sohn war es auch noch so, dass er nach der OP 24 Stunden am Tropf hin, weil er - als Allergiker - die Narkose extrem schlecht vertragen hatte und es ihm sehr schlecht ging. Als sie endlich kam, frage ich sie natürlich, wo sie gewesen sei. Und sie sagte mir, dass sie allein für 2 (!) Stationen voller Frischoperierter zuständig sei!!! Sie war also mehr als eine Stunde nicht mal auf unserer Station gewesen! Hätte mein Sohn oder eines der anderen Kinder Blutungen bekommen, wären sie verblutet gewesen, bevor die Schwester wieder da war! Dazu kommt noch, dass sehr kleine Kinder wohl kaum in der Lage sind, nach einer Schwester zu klingeln. Ich habe ihn daraufhin auf eigene Verwantwortung mit nach Hause genommen. Dort habe ich ihn in meinem Bett schlafen lassen und wußte, wenn etwas passiert, bin ich binnen max. 10 Min. im nächsten Krankenhaus. Vor ca. 2 Jahren habe ich mit einer befreundeten Krankenschwester darüber gesprochen. Da hatte ich gerade binnen weniger Wochen von 2 Kleinkindern gelesen, die nach einer Mandel-OP verblutet sind, die Blutungen seien nicht zu stoppen gewesen. Ich sagte meiner Freundin, ich würde vermuten, dass es sich da genauso verhalten habe wie damals mit meinem Sohn und die Kinder sicher hätten gerettet werden können, wenn die Blutung einfach nur rechtzeitig entdeckt worden wäre. Zu meinem namenlosen Entsetzen hat meine Freundin mir das bestätigt und gesagt, aus genau diesem Grunde habe sie schon mal den Arbeitsplatz gewechselt, weil sie einfach mit den Zuständen nicht leben kann. Nachblutungen mögen die Ausnahme sein, aber wenn es passiert, muss SOFORT etwas unternommen werden, nicht irgendwann, wenn eine Schwester mal gerade Zeit nach nachzuschauen. Wenn bei dir das nächste KH 50km weit weg ist, hast du natürlich eine andere Basis als ich damals. Was ich dir nur sagen möchte: Lass dein Kind NIEMALS allein im Krankenhaus, vor allem nachts nicht!" LG Marion
Wenn das ihre erste Angina ist und evtl. noch nicht mal eine eitrige, würde ich im Traum noch nicht an eine OP denken. Das wäre ja so, als wenn man sich bei der ersten Zwischenblutung gleich vorsorglich die Gebärmutter rausnehmen läßt ;o) Ich habe diesen Fehler vor 23 Jahren gemacht und bereue ihn bis heute. Mein Sohn hatte auch vergrößerte Mandeln und Polypen, aber nie eine eitrige Angina. Er hatte ständig spastische Bronchitis, und mir wurde gesagt, das gehe weg, wenn ich ihn operieren lassen. War völliger Quatsch, die Bronchitis war allergisch bedingt. Er sagt bis heute, dass von seinen 4 OP's diese die schmerzhafteste und unangenehmste war. Und dazu völlig unnötig... Generell würde ich mich NIE auf nur einen ärztlichen Rat verlassen, wenn es um eine so wichtige Entscheidung wie eine OP geht. Die Tonsillen haben außerdem ja ganz nebenbei auch noch eine wichtige Aufgabe... Hier sind Links dazu. Da wird definiert, wann eine OP wirklich nötig ist. Genauso sehe ich das heute auch. Und dass HNO's meist schnell mit dem Skalpell dabei sind: Jo mei, sie leben davon! http://tinyurl.com/35xcuw http://gin.uibk.ac.at/thema/kinderheilkunde/gaumenmandeln.html LG Marion
Sehe es genauso wie "Oma". Ich war ja selber als kleines Kind betroffen, hatte ständig MOE, wurde mit AB und Nasenspray behandelt. Das hatte zur Folge dass ich Polypen bekam und sich Wasser hinterm Trommelfell ablagerte -> ich wurde vorübergehend schwerhörig. Der HNO-Arzt rieb sich die Hände und wollte dass meine Mutter gleich die Einwilligung zur OP gab. Nebenbei meinte er, man kann von einem Trommelfellschnitt taub werden. Meine Mutter war entsetzt... Ein benachbarter Heilpraktiker begann dann mich homöopathisch und mit Schüssler-Salzen zu behandeln... als ich am Tag vor dem OP-Termin noch mal zwecks Untersuchung zum HNO musste, war der Hörtest ok, die Polypen und das Wasser WEG!!!!!!!!!!!!!! Mann, war der sauer!!!!!!!!!! lG tini
Also ich mußte nichts bezahlen und ich war die ganze Woche bei meinem Sohn, Tag und Nacht. Ich bekam sogar ein "richtiges" Bett, weil ich schwanger bin lg
Wenn Du zum HNO gehst, wird der die richtige Entscheidung treffen. Frägst Du im Netz nach, bekommst Du 1000 Horrorvisionen geschildert, die Du gar nicht hören mußt und brauchst. HAt das Kind chron. entzündete Mandeln ist es mit Sicherheit das Beste diese entfernen zu lassen. Du kannst natürlich bei Deinem Kind bleiben, wenn der operierende Arzt bescheinigt, dass Deine Anwesenheit zur Genesung beiträgt (hab ich auch so gemacht und habe das Beistellbett von der Kasse übernommen bekommen). Zu den Mandeln an sich, wenn sie so groß sind dass sie sich in der Mitte bereits berühren, dann ist es wahrlich eine gute Entscheidung sie zu entfernen. Im Alter von 4 ist gerade der Höhepunkt dieser Polypen/Mandelzeit, wenn keine Verhinderungen wie Schnarchen, Schlafapnoen und ständige Infekte hinzukommen, würde kein Mensch auf den Gedanken kommen die Dinger zu entfernen. Wenn es aber die Indikation anzeigt, ist es auch gerechtertigt. Gruß Nathi Und Homöopathen haben immer was gegen OPs, wenn das Kind einen langdauernden Paukenerguss hat, dann siehts halt nicht nur schlecht fürs Hörvermögen sondern auch Sprach- und vor allem Schultechnisch böse aus...
Kannich so nur bestätigen. Hab noch nie ERLEBT, dass ein Arzt zur OP rät, weil er daran verdient (hab zwar mal von einem Fall GEHÖRT, aber schwarze Schafe gibt´s immer). Und zur Homöopathie hab ich keine gute Meinung - meiner Meinung nach alles eine Folge des Placebo-Effektes, der ja seeeeeehr groß ist: http://www.handrick-net.de/homoeopathie/homoeopathie.html
DANKE!
http://www.kent-depesche.com/jahrgang2006/2006_32.html
Jo, Tini ich könnte jetzt 2000000 Links mit Gegenargumenten reinkopieren...und was bringt das?? Nüschte. Ich tus meinen Kindern nicht mehr an. Bisher fahr ich mit der Sekte Schulmedizin ganz gut, bzw. mittlerweile eigentlich sehr selten bis gar nicht mehr, da meine Kinder seltener krank werden.
;-)
Das ist ja mal ein Argument.
Hallo Meine kleine ist auch 4 und hatt ihre polypen mit ohrschnitten am letzten mittwoch rausbekommen. Sie hatte Angst vor den Ärzten da sie ja vom KIA einige Tage vorher blut abgenomen bekommen hatt. Sie bekamm als wir ankammen , mussten ja nüchtern kommen, erstmal einen beruhigungsaft. Wir waren die ersten sie musste dan den Oberköper frei machen und das Op Hemd anziehen. Ich hatte eine Jogginghose dabei für drunter da meine kleine bei fremden nicht gern so nackig rumläuft. Um 8.30 Sollten wir in den Op ich hab meine Maus getragen da sie sehr weinte. Unten wollte die schwester ihr ein herzpflaster (keine ahnung wie das rchtig heisst) auf die Brust kleben aber sie wehrte sich so das haben sie dann in narkose gemacht. Ich hab sie dann auf den Op tisch legen dürfen und bin dann raus sie ist weinend eingeschlafen. Einige zeit später kamm sie wieder aufs zimmer da war sie wach hatt etwas gewimmert. Hab sie dann gestreichelt bis sie eingeschlafen ist. sie hatt dann etwa 2 stunden mit ner kurzen wachphase geschlafen danach war sie wie immer. Sie hatte keine schmerzen nach der Op hatt ein eis bekommen und einen Jogurth. Um 16 uhr durften wir nach Hause. Sie war zu Hause ein bissel müde. Wir haben ein spiel und Bücher sowei stofftiere und baby mitgenommen. Das rechte Ohr sah etwas blutig aus und das eine nasenloch war bisse verschmiert wie beim nasenbluten (wir bei euch wahrscheinlich auch so sein). LG PS: ich hatte mir vorher so viele gedanken gemacht im Nachhinein war nur eines Schlimm das sie so arg geweint hatt und angst vor den Ärzten hatte nach der op und vorher etwas weil sie nicht wusste was passiert. Aber zum HNO sagte sie das sie wieder kommt also wars wohl doch nicht soooo schlimm ;)