Elternforum Hilfe für kranke und behinderte Kinder

mal wegen dem pflegeversicherungsgesetz....

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also ihr lieben, nur mal um was klar zu stellen. ich (aua..nicht hauen) arbeite in einer kraneknkasse und mache den ganzen tag nur pflege und das schon seitdem es die pflegeversicherung gibt. also daher möchte ich euch mal sagen, das es nicht die bösen kassen oder der mdk ist den ihr beschimpfen solltete sondern das ministerium welches die gesetze macht. es ist sehr schwer heute noch eine stufe zu erhalten, vor allem als krankes kind da bei kindern nur der mehrbedarf berücksichtigt wird, d.h. was ein kind im gegensatz/ vergleich zu einem gleichaltrigen gesunden kind braucht. und es ist leiedr so, dass es bestimmte leitlinien gibt.. nennen sich begutachtungsrichtlinien und dort gibt es vorgaben wieviel zeitbedarf es überhaupt geben darf.... na ja, also wenn ihr fragen habt, stellt sie ruhig.


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wie kann es sein dass man vorgeschrieben bekommt wie lange man zum Füttern brauchen darf und das Kind braucht länger ??? Ich bin privat versichert und kannte einen Arzt der ganz klar unter der Hand sagte wir haben Anweisungen soundsoviel Prozent erstmal abzulehnen ! Siehe auch die Kuren, bei jedem der sich nämlich nicht wehrt hat man wieder Geld gespart ! ich habe ein 3er Kind, das nie runterfällt von der Stufe dennoch kommt alle 2 Jahre der Gutachter ( sicher nicht gratis) um zu sehen, was denn der junge Mann nun kann - ich fass mir immer an den Kopf und ertrags tapfer.... der Gutachter auch, denn der fragt sich auch was er bei uns schon wieder soll dagmar


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Hallo, Also ich muß ganz ehrlich sagen, ich finde dieses Gesetz nicht gerade berauschend. Es ist wirklich traurig, das "nur" der Pflegeaufwand berücksichtigt wird. An wen sollen wir uns richten, die "normale" aber dennoch kranke Kinder zuhause haben?? Mein Sohn hatte bereits 2 mal einen Atemstillstand, wo ich ihn beatmen mußte und er dannach mit Notarzt und Sauerstoff ins KH kam. Keiner konnte uns bisher sagen warum, nur das die Lunge wohl nicht in Ordnung ist. Ich muß wirklich 24 Stunden am Tag für meinen kleinen Mann da sein. Kein Arzt kann ausschliessen, das es nicht nochmal passiert, das er einfach aufhört zu atmen. Ich finde es aber auch wirklich traurig, das man nach 2 Atemstillständen auch noch um eine Atemüberwachung kämpfen muß, obwohl Rezept und Arzneimittelverordnung zugeschickt wird. Die Atemstillstände waren zu verschiedenen Tageszeiten, also kann man nichtmal den Zeitraum eingrenzen, also kann es immer wieder sein, welche anspannung man da jeden Tag wieder aufs neue hat, oder wie schlecht man in der Nacht schlafen kann, eben so gut wie gar nicht, sieht keiner, der nicht schon mal in so einer Lage war. Man wünscht so etwas nicht mal seinem ärgsten Feind, mich würde aber wirklich mal interessieren, wie jemand seine Meinung ändern würde, wenn er sein blaues lebloses Baby in den Armen hält, und nicht weiß, ob die Beatmung überhaupt hilft. Nochdazu wo seine Zwillingsschwester 3 Tage nach der Geburt verstorben ist. Zum MDK kann ich bisher nur gutes Berichten, denen haben wir es zu verdanken, das wir den Monitor bekommen haben, und es war jemand da wegen Pflegegeld (David hat u.a. eine stark ausgeprägte Schluckschwäche, er braucht für eine Flasche mit 160ml über 2 Stunden, und da kann auch kein Grund festgestellt werden, wir haben es auch schon mit Breisaugern versucht, was wir aber auf keinen Fall mehr machen können, da die Gefahr einfach zu hoch ist, das er sich verschluckt, oder das er "gestreßt" ist, da die Milch so schnell läuft, das er wieder aufhört zu atmen, außerdem wäre es wohl für seine Lunge nicht gut.) die war auch total nett, und sehr verständisvoll. Aber das muß ja wieder die KK entscheiden, und nach dem Kampf den wir schon hatten, sehe ich da eh schwarz, die Dame vom MDK hätte uns ihrer Aussage nach den Antrag nachdem sie unsere Situation gesehen und kenngelernt hat genehmigt, aber leider entscheidet das ja die KK. LG Alex


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... bei unseren dreien ist zwar auch sehr erhöhter pflegeaufwand da (mit diesem wir normalerweise für ALLE drei die pflegestufe bekommen müssten (naja widerspruchsverfahren läuft ja grad).... aber wenn man die zeit noch dazu rechnet die man wegen ihren erkrankungen noch aufwendet dann ist es ein 24 h- fulltimejob! dauernde überwachung wegen möglicher und stattfindenen krampfanfälle bei DREI kindern... der kleine dauernd krank wegen immundefekt...(zusätzlich).....die ganzen therapien wegen der entwicklungsverzögerung(ergo,kranio usw. - alleine die fahr und wartezeiten)... naja muss eh los. haben gleich ergotherapie.... LG feeli


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nein, nicht die KK entscheidet, sondern der mdk. klar steht es der kk letztendlich frei vielleicht doch ne stufe draus zu machen, aber laut gesetz MUSS es der mdk entscheiden. und @ellert, es ist gesetzlich so, dass nachuntersuchungen bei kindern alle 2 jahre gemacht werden müssen...


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Hallo, Uns wurde es auf jeden Fall so mitgeteilt. Ich habe im moment leider wirklich eine ziemlich große Wut auf unsere KK, da die antscheinend wirklich nichts auf die Reihe bringen. Obwohl es wirklich keine unbekannte oder billig KK ist. Mal ein paar beispiele, Monitor wurde ja nach dem 2. Atemstillstand fast abgelehnt, wir haben dann wirklich mit Anwalt und der Prersse gedroht, da ich es unmöglich finde, aber dank meiner KiÄ und dem MDK haben sie ihn dann genehmigt. Nach einem Gespräch stellte sich dann heraus, das sie weder die ganzen KH unterlagen gelesen haben, die wir bereits 2 mal gefaxt hatten, noch haben sie irgendetwas von seiner zwillingsschwester gewußt, die nach 3 Tagen verstorben ist usw... und da wollten die ablehnen?? Für was mache ich mir immer so viel mühe mit all den Unterlagen, wenn sie nichtmal beachtet werden, und sowieso alles abgelehnt wird. Genauso mit unserem Pfelgegeld antrag, wir haben heute mal nachgerufen, da wir schon vor einigen Monaten beantrag haben, und auch der MDK schon vor 2 Monaten da war. Angeblich sind die Unterlagen mal wieder nicht angekommen, der MDK hat sie Ende April schon raus geschickt. Mich macht das schön langsam wirklich total sauer. Ich kann es wirklich verkraften, wenn ich mal auf etwas warten muß, aber ich werde wirklich stinkesauer, wenn es letztendlich an einem meiner Kinder ausgeht. Außerdem von wegen beitragsfrei bei kindern, ich mußte mittlerweile schon einige male bei ihren Medikamenten etwas drauf zahlen, auch wenn es nicht wirklich viel ist, und mir meine Kinder das allemal wert sind, finde ich es wirklich zum K.... Und ich bin keiner von der Sorte, die wegen jeder kleinigkeit zum Arzt rennt. LG Alexandra


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... wir müssen bei unserer kasse auch aufs antra mups für unseren sohn 1 euro pro packung draufzahlen. ich werd das nie kapieren. ist zwar nur jedesmal ein euro... aber ich dachte auch kinder wären ZUZAHLUNGSBEFREIT... alles sehr verwirrend... LG feeli