Elternforum Hilfe für kranke und behinderte Kinder

Mal eine Frage zum inhalieren - Dauer?

Mal eine Frage zum inhalieren - Dauer?

Mitglied inaktiv

Niklas, mein jüngster, nun 8 Wochen und 1 Tag alt, hatte mit 17 Tagen seine erste obstruktive Bronchitis, wo wir schon inhalierten, weil er SalbuBronch nicht vertragen hat. Vor 2 Wochen hat er sich dann noch RS-Viren eingefangen, wodurch eine Lungenentzündung entstanden ist. Wir waren dann von Donnerstag bis Dienstag (letzte Woche) im Krankenhaus. Im Krankenhaus wurde er 3 Tage mit 1xtgl. Cortison(Fr,Sa,So) und 3x tgl.inhalieren versorgt. Montag wurde, obwohl er noch stark hustete, das inhalieren eingestellt. Trotz mehrfachem Bitten gab es nix!! Wir sind Dienstag Mittag nach Hause gekommen und haben erstmal nur mit Kochsalz inhaliert, am nächsten Tag auch mit dem KiA abgesprochen. Weil er nach 3 Tagen in der Nacht richtig heftig anfing mit Husten, habe ich jetzt wieder 2 Tr. Salbtamol reingemacht und war So. beim Notdienst. Diese meinte so weitermachen, Dienstag zum KiA. Haben wir auch gemacht und nun ein Inhalationgerät bekommen, das wir behalten dürfen. So, jetzt wollte ich euch mal fragen, wie lange ihr weiter inhaliert, auch wenn husten und Geräusche weg sind? Hört ihr gleich auf, oder macht ihr noch eine Zeitlang weiter? Wann inhaliert ihr wieder? Wenn was zu hören ist oder wenn es der Arzt sagt? Beim ersten Mal haben wir inhaliert bis der Arzt sagte, es sein alles in Ordnung. Jetzt ist es ja das 2.Mal und noch kein Ende in Sicht :-( LG


Marge.S

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Wir machen es so, das wir das inhalieren immer mehr reduzieren. Am anfang 3 mal , dann nach 3 tagen nur noch 2 mal usw. Und sobald ich merke er fängt wieder zu husten an, inhalieren wir . Wir haben diesen aero chamber mit dem es super funktioniert da das ganze nur ein paar sekunden dauert Lg und gute Besserung


Hunni

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Hallo! Ich habe mit meinem Großen über 1 Jahr durchgehend 3 x täglich mit Sanasthmax, Salbutamol und Atrovent ( + Kochsalzlösung ) inhaliert. Bei ihm hat es sich Gott sei Dank mittlerweile verwachsen ( er ist jetzt 5, damals fing es mit 6 Monaten an ). Nach diesem Jahr inhaliere ich mit ihm, genau wie mit meiner Tochter, immer nach Bedarf. Beginnt ein Husten, der trocken ist und wo nichts abgehustet wird, beginne ich zu inhalieren. I.d.R. drei mal täglich. Ist es nicht ganz so schlimm, nur mit Kochsalzlösung, ansonsten 3 Tropfen Salbutamol. Salbutamol nutze ich 2 mal täglich ( also einmal ohne ) und reduziere alles langsam wieder, wenn Besserung einkehrt. Wird es dann wieder schlimmer, stocke ich wieder auf.... Und das ganze mache ich, bis alles weg ist und die Atemwege frei sind.... Viele Grüße und gute Besserung! Hunni


ohmami

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Sei mir nicht böse, aber in der Praxis meines Kinderarztes hing immer ein Schild: Wer seine medizinischen Kenntnisse aus der Zeitung holt, muss damit rechnen, an einem Druckfehler zu sterben! Was das mit deinem Posting zu tun hat? Ganz einfach, solche Fragen stellt man in erster Linie dem behandelnden Arzt! Der kennt ( hoffentlich) dein Kind und weiß, wie er es haben möchte...da kann man doch nicht ernsthafte Antworten im Netz erwarten! Sorry aber mir ist sowas einfach unverständlich.... Eine Bronchitis bei so einem kleinen Kind muss richtig behandelt werden, von einem absoluten Spezialisten! Kleine Info nebenbei: Die Hochgebirgsklinik in Davos ist auch Akutklinik, d.h. der behandelnde Arzt kann sofort dorthin überweisen! Seh bloss zu, dass dein baby dringend eine richtige, dauerhafte Behandlung bekommt, damit er nicht langfriostig einen LUngenschaden hat. Wer wie sein Kinder/er behandelt...ist unerheblich! Interessant ist ausschließlich dein!!! Kind und wie das behandelt werden soll sollte dein Arzt wissen!!!! Der hoffentlich nicht nur Kinderarzt, sondern auch spezialisiert auf Lungenheilkunde ist oder zumindest auf dem Gebiet über viel viel viel Erfahrung verfügt. Ich selbst habe Asthma und 2 asthmakranke Kinder!


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von ohmami

Ach hätte ich aufhören sollen, als der Chefarzt sagte es wird nicht weiter inhaliert? Ist es ein Fehler zu Fragen wie es andere machen? Wo ist da dein Problem? Mein Kind wird nun weiterbehandelt obwohl es hieß, dass er es nicht mehr bräuchte! Das ist wohl weitaus fahrläßiger als weiter zu machen!! Ausserdem geht es mir nur darum ob ich schlagartig aufhören sollte, wie beim ersten Mal oder eher langsam ausklingen zu lassen! Und ich gehe mit ihm zu einem Facharzt, aber wie das Wort Facharzt schon sagt, hat auch dieser eine Wartezeit!! und wir haben erst nächste Woche einen Termin! Aber es könnte ja sein, dass bis zum WE alles weg ist und nur darum geht es mir! Und wenn andere Mütter schon Erfahrungen haben, warum sollte man dann nicht danach fragen?? Muß ich etwa noch genau schreiben, was ich wie mache oder was? Ausserdem ist mein Vertrauen in die Ärzte mittlerweile so kaputt, dass ich auch bei "erfahrenen Eltern" nach Rat frage!!!!!! und das soll nun nicht heißen, dass ich die Ärzte verweigere. Er wird dennoch untersucht, aber trotzdem frage ich auch andere über ihre Erfahrung!


Hunni

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Lass Dich nicht provozieren.... Du kannst mit Kochsalzlösung nichts kaputt machen. Inhaliere damit, so oft wie Du es meinst und wie es Deinem Kind gut tut. Du wirst dies merken. Bzgl. Salbutamol solltest Du natürlich mit Deinem Arzt sprechen, aber auch da wirst Du bald Erfahrungswerte haben. Lege zusätzlich IMMER ein nasses Tuch ins Zimmer, lüfte immer gut. Alles Gute!


saskia8580

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Nie den Troll füttern... ;) Mit Kochsalz kannst du nie was falsch machen. Medikamentenzugaben (Atrovent, Salbutamol, Cortison, etc) immer nur so lange geben wie es der Arzt verordnet, aber danach ruhig auch noch mit Kochsalz weitermachen wenn du merkst dass er noch hustet und den Arzt nochmal aufsuchen. Genauso mache ich es bei meinem Sohn auch. Er ist chronisch lungenkrank, was sich im Wachstum aber stetig bessert und wir haben auch lange Zeit dauerinhaliert..... mittlerweile inhaliere ich 3 mal am Tag mit ihm 2 ml Kochsalz wenn er zu husten anfängt und gehe bei ausbleibender Besserung zum Arzt.


kati1976

Antwort auf Beitrag von saskia8580

mit kochsalzlösung kannst ruhig weitermachen alles andere würde ich mit dem kia absprechen mein sohn inhaliert den Herbst/winter fast immer er bekam schon, salbutamol und atrovent, jetzt muss er viani nehmen aber wir haben das inhalieren immer langsam reduziert, das bekommt ihm besser, von 3x täglich, auf 2x täglich dann 1x täglich dann schluß gute besserung


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von kati1976

Das mit dem Salbutamol war ja nachts, als ich es wieder eingeführt habe. Er begann zu husten und hörte nimmer auf. Ich habe dann erst mit Kochsalz inhaliert, 5min. lang, und bin dann ne Stunde auf dem Balkon gesessen und wurde einfach nicht besser. Also, habe ich nochmal inhaliert, nur diesmal 2Tr. Salbutamol rein und ich bin ja dann auch später in die Notfallambulanz und habe es abgesprochen. Seit 2 Tagen inhalieren wir eigentlich nur noch abends mit Salbutamol. Mir gings ja eigentlich nur darum, ob ihr das inhalieren langsam ausklingen läßt oder ob ihr schlagartig aufhört. Beim ersten Mal haben wir eben schlagartig aufgehört. Und dann wollte ich einfach nur wissen, wenn es z.B. mal am WE wieder mit dem Husten anfangen sollte, ob ich dann einfach mit Kochsalz anfangen kann oder ob es selbst da wichtig ist, erst mit dem Arzt zu sprechen. Vielleicht habe ich auch alles etwas blöd geschrieben. Ich bin selbst krank und fühle mich derzeit wie eine Maschine. Nochmals Danke!! LG