Elternforum Hilfe für kranke und behinderte Kinder

Lymphdrüsenkrebs

Lymphdrüsenkrebs

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Der 10-jährige Sohn von Bekannten hat Lymphdrüsenkrebs. Er bekommt grad die erste Chemo, die so heftig wirkt, dass er nicht mehr ansprechbar ist. Die Eltern sind völlig am Boden. Wer hat mir irgendetwas Positives zum Thema, einen Artikel oder eigene Erfahrungen, mit dem man die Eltern etwas aufbauen könnte?


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Hallo, meine Tochter hatte einen Tumor am Rücken, der war Gott sei Dank gutartig und wurde mittlerweile entfernt. Sie musste aber auch eine Chemo machen und da habe ich oft auf folgenden Seiten gelesen: www.onko-kids.de und www.krebs-kompass.de (evt. ohne den Bindestrich, das weiss ich nicht mehr so genau). Das hat mir viele Informationen gebracht und mich oft auch beruhigt. Vielleicht guckst Du mal ob Du da was interessantes findest. Ich drücke dem Kleinen ganz fest die Daumen dass alles gut wird! Viele Grüße Sabine


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Wenn eer auf die Chemo so heftig reagiert ist das in der Regel eher ein gutes Zeichen dass sie anschlägt. lG JOhanna


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Hi, mein Sohn Olli (heute 8) hatte vor 3 Jahren Leukämie (das ist eine Krebsart, die dem Lymphdrüsenkrebs ähnlich ist). Es stimmt, die Behandlung ist recht heftig. Leider kann ich Dir keine Tipps geben, was den Zustand des Jungen angeht, aber ganz grob: Kaum ansprechbar sind die Kinder das ein oder andere Mal schon während der Therapie, es geht aber meist recht schnell wieder vorbei, wenn das spez. Chemotherapeutikum wieder abgesetzt ist. Wenn Deine Freunde den ersten Schock überwunden haben, sollen Sie Kontakt mit den anderen Eltern auf der Onko-Station auchen, das hilft am meisten. Zuerst kapselt man sich eine Zeitlang ab (wg. Schock), danach wird man wieder offener und die anderen Eltern können oft wertvolle Tipps geben (wie lange der Zustand dauert, wie man das Kind unterstützen kann ... oder sie können einfach trösten). Und Ihr Freunde solltet Eure Hilfe anbieten, z.B. beim Hausputz, beim Bügeln oder das Erledigen von Einkäufen oder anderen Besorgungen. So können Deine Freunde möglichst viel Zeit bei Ihrem Kind verbringen und das Haus entspricht den hygienischen Richtlinien, wenn das Kind dann zwischen den einzelnen Chemos nach Hause darf. Dann sind nämlich z. B. Zimmerpflanzen oder Haustiere verboten und alles muss klinisch rein sein. Liebe Grüsse Angela


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Danke, mein Mann hat die Tipps und Links weitergegeben. Ich kenn die Familie gar nicht persönlich, dennoch tut mir der Junge und die Eltern so leid und ich hoffe sehr, dass die Behandlung anschlägt, was aber wohl nur in ca. 50 % der Fälle so ist. Das ist wenig, wenn es um Leben und Tod des eigenen Kindes geht und ich kann die Verzweiflung so gut nachvollziehen.


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Mein Bruder hatte auch Lymphdrüsenkrebs und hat ihn besiegt.... hoffe der kleine deiner Bekannten tut dies auch.....