Mitglied inaktiv
Hallo! Ich bin langsam sehr verzweifelt mit unserem kleinen Sohn, vielleicht finde ich hier jemand der ähnliche Erfahrungen gemacht hat und mich beruhigen kann! Mein Sohn (8 Monate alt) erkrankte mit 6 Wochen schwer am RS-Virus. Er musste 2 Wochen lang auf der Intensivstation beatmet werden und es bestand akute Lebensgefahr. Zum Glück hat er alles überstanden. Der Krankenhausaufenthalt ist schon 6 Monate her. In diesen 6 Monaten hat er eigentlich immer Probleme mit der Atmung. Wir inhalieren täglich 3-6 Mal mit Salbutamol und Budesonid (Am Anfang 6 Mal, dann konnten wir auf 3 Mal täglich reduzieren, bei Infekten erhöhen wir wieder). In den letzten zwei Monaten hatte er zwei Mal eine Lungenentzündung, konnte beide Male zu Hause behandelt werden (mit Kortison und Antibiotika). Irgendwie ist es furchtbar, seit sechs Monaten pfeifft er, manchmal mehr manchmal weniger, und ich mache mir riesige Sorgen. Der Krankenhausaufenthalt ist ja schon ewig her, aber irgendwie kriegt er nicht die Kurve. Die Ärzte meinen dass man nicht viel mehr machen kann, und dass wir warten müssen. Aber ich mache mir richtige Sorgen. Der Winter hat gerade angefangen, und ich befürchte uns erwartet eine schwierige Zeit. Hat jemand ähnliche Erfahrungen? Ist es normal, dass er sich soooo schwer tut? Liebe Grüße Cristina
Hallo Christina! Also wir hatten zwar nicht dieses Virus,aber Nele röchelt eigentlich auch das ganze Jahr über.War sogar schon beim Lungenspezialist "lach" der das ganze nicht so wichtig nahm.Man sagte mir seine Tochter wär 3 und würde auch röcheln.toll oder...wir inhalieren auch mit kochsalzlös. und wenn es schlimm wird noch mit atrovent.dann gebe ich ihr auch noch singulair. aber trotz allem gehen wir von einet bronchitis in die nächste über.hatten nun 2 im letzten monat.gerade mal ein paar tage beschwerdefrei.ich habe das gefühl jede wird schlimmer.kennst du das? habe nun eine kur beantragt,denn da wollen die auch überprüfen ob es wirklich"nur" von den bronchen kommt. sie war erst einmal richtig ohne röcheln,das war im urlaub am meer. drück euch die daumen das der winter nicht all zu hart wird,ich befürchte das gleiche;-( gruß anja
Mailin bekam mit 6 Monaten RSV und da wurde uns schon gesagt, dass sie aufgrund ihrer Beatmung (sie war ein Frühchen) und des RSV wohl nun akut asthmagefährdet sei. Tja und genau so kam es. Sie macht Dauerinhalation mit Pulmicort, bei akutem Zustand noch mit Salbutamol. Mailin ist ständig am husten und das Asthma zeigt sich zur Zeit sehr deutlich, (haben heute nacht wieder eine Stunde im freien verbracht, da sie einen Anfall hatte) Was die Infekte an sich angeht, habe ich das Gefühl, dass es langsam besser wird. Wir gehen nun im Dez. in Kur und vielleicht bekommen wir da zumindest das Asthma etwas in den Griff. lg anja
Hallo! Also, ich würde mal mit Eurem KiA sprechen, ob es nicht ratsam wäre Euer Kind gegen die RS_Viren impfen zu lassen. Der Impfstoff nennt sich "Synagis". Er ist zwar sehr teuer, was man vor der Krankenkasse rechtfertigen muß, aber es lohnt sich. Unser Sohn hatte eine BPD von der Geburt an und wurde die ersten 2 Jahre damit geimpft und er hat Gott sei Dank diesen Virus nicht bekommen, obwohl sein Cousin ihn hatte. Da Marvin die BPD hat, sind wir zu einem Lungenspezialisten in Gießen gewesen, Dieser hat Marvin durch Inhalation vom Sauerstoff runterbekommen. Wir inhalieren jetzt nur noch bei Bedarf mit Atrovent/Pädiamol und wenn es ganz hart kommt mit Pulmicort. Bekommen so, die meisten Infekte in den Griff. Vielleicht ein Trost: Man hatte uns gesagt, daß durch das wachsen auch die Lungen größer werden und so auch die anfälligkeit von Infekten weniger werden. Dies dauerte so bis zum 4. Lebensjahr, sagte man uns, und es traf zu. Waren nämlich sonst auch fast alle 1/4Jahre im KH mit Lungenentzündung. Gruß Marion
Hallo, mein Name ist Madita und ich bin per Zufall über Google auf deinen Beitrag gestoßen. Ich wollte mir gerade noch ein paar zusätzliche Infos über das RS-Virus holen. Meinem Sohn (13 Monate) ist es ähnlich ergangen wie deinem. Mit 4 Wochen ins Krkh wegen RSV, Sauerstoff, Infusion, Inhalation, 12 Apnoen, 1 Wiederbelebung, danach 26 Wochen Atemgymnastik, Inhalation (Pariboy) mit Salbuhexal, Chromohexal und Pulmicort. Seit er 3 Wochen alt ist, war er keinen Tag hustenfrei. Im Sommer war es zwar besser, aber nie weg. Und jetzt fängt der ganze Mist von vorne an: Lunge ist dicht, Kind hustest sich die Seele aus dem Leib, Trocken-Inhalation mit Salbutamol (3x tägl. 1 Hub) und Budesonid (2x tägl. 2 Hübe). Wenn du Lust hast, weiter darüber Erfahrungen auszutauschen, würde ich mich über eine eMail sehr freuen. ricolino2001@gmx.de Liebe Grüße Madita
Hallo mein Sohn hatte auch mit 3 Monaten diese Erkrankung Er lag 1 Woche im Krankenhaus, er bekam zusätzlichen Sauerstoff, er hatte eine Magensonde, und dazu kamen alle 3 Stunden Inhalationen Zuhause mußten wir diesen Inhalationen (Kochsalz+Pädiamol+Atrovent) 4xtägl. fortsetzen. Mein Sohn ist jetzt drei Jahre alt. Besonders in den Wintermonaten sind seine Bronchien besonders anfällig, z.Z. bekommen wir seine Bronchitis nicht in den Griff, jetzt schon seit 4 Wochen keine Besserung trotz Inhalationen mit besagten Medikamenten, wir sind schon dauergäste beim Kinderarzt Nachts ist es besonders Schlimm mußten schon zweimal ein Cortisonzäpfchen verabreichen, ich hoffe das es bald bergauf geht... Dein Sohn wird auf jeden Fall in den Wintermonaten anfällig sein Viele Grüße Jessika
hi mein sohn hat es auch er ist im märz daran erkrankt.er is jetzt 5 monate alt. er war auch im krankenhaus deswegen lag eine woche auf intensiv.es war die hölle für mich.er hat diesen virus ständig.wollte mal wissen ob das je wieder weg gehen tut.er is ja noch so klein.bitte um antwort