Mitglied inaktiv
Betreff: Könnte kotzen (Achtung etwas länger!) Guten Morgen zusammen! Ich könnte kotzen und bin soooo sauer auf unsere KÄ: Hasi (inzwischen 1 Jahr) ist seit dem 14.12. in Behandlung, wg. Bronchitis. Wir inhalieren jeden Tag mehrfach, er hat zwischendurch (vom 18.-25.12.) Antibiotika bekommen. Waren zwischen den Jahren zum Abhorchen bei Urlaubsvertretung unserer KÄ, wurde scheinbar besser. Am 1.1. im KKH, ganzen Tag starker Husten, immer wieder Erbrechen, dort wurde dann (endlich mal!) Hustensaft verschrieben. Gestern dann mal wieder bei unserer KÄ: "Schreibe jetzt nochmal dieses Mittel auf! Wenn es bis nächste Woche nicht besser wird, dann muss eventuell einmal die Lunge vom Kind geröntgt werden!" Habe dann zum Glück(!) darauf bestanden, dass ich sofort ins Krankenhaus zum Röntgen fahre und, was soll ich sagen: Flecken auf der Lunge, also doch eher in Richtung Lungenentzündung. Behandlung bisher also relativ fehlgeschlagen! Jetzt neues Antibiotika und der Spuk beginnt von vorn...... Frage: Kann mal als Arzt eigentlich nicht das Eine vom Anderen unterscheiden?!?!?!? Bin so angegnatzt! Danke fürs Lesen, Euch noch einen schönen Tag! Anja
Hallo, also ehrlich gesagt würde ich mir einen neuen Kinderarzt suchen. Mein Sohn hat leider auch oft Bronchitis einmal auch eine Lungenentzündung die aber sofort erkannt wurde!! Im akuten Stadium sind wir jeden Tag beim Arzt zum abhören und inhalieren alle 3-4 Stunden damit gehts recht schnell weg. Ich wünsch Dir und Deiner Maus alles Gute! Corinna
Ich war mit meinem Großen damals bei 5 verschiedenen Ärzten und niemand hat eine Lungenentzündung diagnostiziert. Ich ging dann mit ihm ins KH und bestand auf röntgen und erst da, kam es raus. Bei der Kleinen war es auch so, allerdings machte ich die Ärzte gleich darauf aufmerksam und es wurde eher geröntgt. Ich versteh, dass Du sauer bist, aber es gibt eben auch die Fälle, wo man nix hört. lg anja
Na ja, Hasi bekam das 1.Antibiotika ja eigentlich weil "eventuell die Lunge rasselt", aber die Ärztin sich noch nicht so festlegen wollte. Könnte mich den den Allerwertesten beißen - hätte ich doch vor Xmas schon auf Röntgen bestanden....... Grrrrrrr..... Anja
Sie hat ja ein Antibiotikum gegeben. Bekommt er jetzt ein anderes (vermutlich Citromaxx oder?). Also ich bestehe auch bei einer "akustisch" nicht diagnostizierten LE nicht auf einem Röntgenbild, weil es jedes Mal eine Belastung ist. Die Frage vor jeder Untersuchung ist doch "ändert die Diagnose etwas an der Behandlung"? Antibiotikum gibts bei hohen Entzündungswerten, aber nicht erst nach einem Röntgenbild. Ich kann Dir sehr gut nachfühlen, dass Du sauer und enttäuscht bist. Ich habe so etwas ähnliches schon öfter durch, aber inzwischen bin ich auch mehr als kritisch und sicherlich eine "schwierige Mutter "im Krankenhaus, weil ich alles hinterfrage und immer vorher wissen möchte, was mit dem Ergebnis geschieht, bzw. wie es die Behandlung beeinflussen wird. Da kam dann auch schon mal "dann haben wir Gewissheit, aber die Behandlung bleibt die Gleiche" - dann pfeif ich auf die Gewissheit, wenn die Untersuchung den Körper belastet. Gute Besserung. Grüße Tina
Hallo Tina genau die Frage hab ich mich auch grad gestellt. Zum einen hier beim Lesen zum anderen weil grad unser KiA am Freitag sprach "ich möcht sie eigentlich nicht röntgen lassen" Zu hause dachte ich so drüber nach und war am überlegen was das Ergebnis Pneumonie und nicht nur ne leggere obstr. Bronchitis an der Behandlung ändern würde. *grübel* Inhalieren ist da eh Standard, Antibiose läuft schon und ansonsten ging es ihr relativ gut. Also bitte erklärt es mir gern. vg Sandra
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Hallo Kann dich verstehen aber leider bist du da nicht ein einzelfall mein großer damals 3j hatte auch ne fiese Erkältung KÄ meinte Angiena also alles aufgeschrieben was nur so gab das war Mo am Freitag noch mal Kontrolle immer noch Angiena muß aber dazu sagen er hatte kein Fieber aber er konnte kaum noch laufen sonntag dan das Drama er konnte nicht einmal sein Kopf bewegen alles tat ihm weh Vertretung gekommen sie meinte nach dem schema wenn sie die Nasenflügel sieht müßte er ne Lungenendtz. haben aber hören konnte sie auch nix also nächsten Tag wieder zu meiner KÄ die meinte nein aber ich drang dann drauf ab ins KH tat zwar diskutiern aber ich meinte dann eben er verweigert seine medik. aber nicht das die KH was groß gemacht haben er lag wirklich schlap in sein Bettchen erst als Do die Chefvisite war wurde geröntgt und danach lag er 2 wochen auf intensiv die lungenendtz stellte sich als eine Kalte Lungendzt. dar und durch die warte zeit hatte sie bereits das Herz angegriffen aber danach ging es im ruckzuck besser allerdings hat er seit dieser zeit eine chronische Nassennebenhölenendtz. er ist jetzt 13J und wurde schon 4 mal an den Nasenmuscheln op. erfolglos immer wieder angeschwollen . Bei unseren jüngsten der war 10 monate als er aus dem Loch piff 2tage vor sein ersten weihnachten wurde er eingewießen nach silvester haben wir dann auch drauf bestanden zum röntgen und siehe da auch flecken .Das ganze ging dann bis April rein seit dem muß er tglich inhalieren und bekommt singulär :LG
hi! wir hatten so ähnliche Probleme. Lisa hatte auch ständig Bronchitis und 1x schwer Lungenentzündung. Mein Hausarzt hat es gott sei dank gleich erkannt und uns ins KH eingewiesen. Die wollten uns allerdings mit Pseudokrupp abspeisen. Sie haben dann einen BLuttest (aus der Fingerkuppe) gemacht und sie hatte einen mehr als hohen Entzündungswert und wir waren 1 Woche unter Quarantäne drin. Was ich noch sagen wollte. Wir haben alles durch, von täglich mit Cortison inhalieren, über Singulair,... Letzten Winter haben wir dann Bioresonanz probiert, ohne HOffnung auf großen Erfolg (die Logopädin hat uns dazu geraten und war so begeistert) und seitdem war sie nur paar mal leicht krank. Jedenfalls keine Bronchitis oder ärgeres mehr seitdem. Kein Inhalieren mehr, kein Singulair,...*aufholzklopf*. Und das nach nur 5 Sitzungen. Wir waren echt alle total überrascht und begeistert, hätten nie gedacht dass es so super hilft. lg max
es gibt sicher Kinderärtze, die recht schnell eine Diagnose stellen können und die da gut geschult sind, aber es gibt sicher auch Ärzte, die das übersehen oder eben hoffen es wird schon nicht so schnell sein. Meine Freundin hat bei ihren Kindern auch schon oft die Lungenentzündung vermtutet und es war ganz knapp davor, aber die Ärztin hat das auch gemerkt... aber ich habe auch schon miterlebt, dass man bei einem Kind in der Bekanntschaft eine Lungenentzündung 2 mal überhaupt nicht festgestellt aht und dann die dritte endlich doch und es war an der Lunge dann beim Röntgen sichtbar, dass das Mädchen schon vorher Lungenentzündungen hatte. Wünsche Euch in jedem Fall Gute Besserung. Probier es beim Nächsten Husten schon frühzeitig mit Kartoffel oder Schmalzwickel! Gruß Muts
Hallo Muts nicht nur auf den Arzt - auch auf die Lungenentzündung selbst. Mit dem Stethoskop kann man halt nur oberflächlich und nicht bis in die Mitte des Körpers hören. Ich hatte es schon zweimal, dass man (=mehrer verschiedene Ärzte) nur eine heftige (auch sehr laute) Bronchitis hörte - z.T. nicht mal die Obstruktion und auf dem Röntgenbild war es dann einmal eine Bronchopneumonie mit Überlähung und einmal eine zentrale Pneumonie mit Überlähung. Im Oktober hatte Töchterchen 6 Tage hohes Fieber. Der KiA hat 6 tagelang nix gehört und war der Meinung es war ein Virus, nach 6 Tagen dann doch mal ein Bluttest der einen sehr ansehlichen CRP ergab - ich denke es war eine zentrale Pneumonie, die muss man nicht unbedingt hören. vg Sandra
Ich kann dich zwar einerseits verstehen, man will ja immer nur das beste für sein Kind. Aber die Behandlung hätte sich ja auch bei einer diagnostizierten LE nicht verändert. Und warum freust du dich, dass im KH "endlich mal Hustensaft" verschrieben wurde. Hat der etwas geholfen??? Dann wüsst eich gern mal was das wohl für ein Zaubersaft gewesen ist, wenn inhalieren (hoffentlich mit den richtigen Medikamenten) nicht geholfen hat. Drücke Euch die Daumen das es der Maus bald besser geht. LG Verena